Der Pakt mit dem Teufel – der Lohn des Infernalen
Auf der letzten Ebene der Neun Höllen
Eine Übermacht stürzte sich auf den Teufel Thelisto und war kurz davor ihn nieder zu ringen. Sie strömten aus allen Richtungen – Aus allen Gassen, Dächern, gar aus dem Boden selber und von der Luft stürzten sie sich alle auf den Teufel und befeuerten ihre Zauber auf ihn. Die eigentlich tödlichen Kettenhiebe des feindlichen Anführers trafen immer wieder auf den Schutzschild Thelistos. Noch wenige Hiebe und seine magische Barriere wäre gebrochen.
Die Situation war für sein leibliches Wohl nicht unbedingt vielversprechend. Gegenteilig, in Anbetracht der Umstände, würde es nicht mehr lange dauern und er wäre niedergerungen, in Ketten gelegt, gar erschlagen worden. Eine Konstellation, die verhindert gehört.
Doch plötzlich kribbelte die Haut des Teufels auf, und er vernahm einen leisen, schallenden Ruf durch die Ebenen. Runen glimmten vor seinem geistigen Auge auf. Runenzeichen, die er zu gut kannte. Wer, konnte er nicht ausmachen, das Woher, konnte er erahnen. Er wurde in eine andere Ebene gerufen! Welch ein Glück? Naja, in Anbetracht der Situation, wie viel schlimmer könnte es schon sein?
Seine Optionen waren nicht gerade viele und seine momentane, missliche Lage erlaubte ihm auch nicht weitreichende Überlegungen zu vollziehen, gar wählerisch zu sein. Er musste darauf hoffen, nicht von einem noch mächtigeren Widersacher gerufen zu werden (nur kein Dämon sollte es sein!!). Wieder traf die magisch verstärkte Klingenkette sein Schild. „Ahhhischh“ kam es genervt vom Teufel. Musste das alles denn sein? Hätte er nicht einfach in den Ebenen der Neun Höllen friedlich verweilen können? Ein paar Seelen hier foltern, etwas an göttliche Essenz dort abtropfen, eine oder zwei Lustteufelinnen. Ab und an seinen Spaß mit einem niederen Teufel haben und diesen quälen – wie schön hätte das alles sein können, wenn es eben nur anders wäre! Thelisto befand, dass sein Schicksal eindeutig ungerecht und ungerechtfertigt ihm gegenüber war. Da war man ein paar Dekaden, vielleicht ein klein wenig länger, ein Sklave eines Dämons und schon hat man solch einen Ärger. Als ob es nicht schon schlimm genug war überhaupt ein Gefangener eines Dämons zu sein. Das ist schlimm genug!
Die Situation war für sein leibliches Wohl nicht unbedingt vielversprechend. Gegenteilig, in Anbetracht der Umstände, würde es nicht mehr lange dauern und er wäre niedergerungen, in Ketten gelegt, gar erschlagen worden. Eine Konstellation, die verhindert gehört.
Doch plötzlich kribbelte die Haut des Teufels auf, und er vernahm einen leisen, schallenden Ruf durch die Ebenen. Runen glimmten vor seinem geistigen Auge auf. Runenzeichen, die er zu gut kannte. Wer, konnte er nicht ausmachen, das Woher, konnte er erahnen. Er wurde in eine andere Ebene gerufen! Welch ein Glück? Naja, in Anbetracht der Situation, wie viel schlimmer könnte es schon sein?
Seine Optionen waren nicht gerade viele und seine momentane, missliche Lage erlaubte ihm auch nicht weitreichende Überlegungen zu vollziehen, gar wählerisch zu sein. Er musste darauf hoffen, nicht von einem noch mächtigeren Widersacher gerufen zu werden (nur kein Dämon sollte es sein!!). Wieder traf die magisch verstärkte Klingenkette sein Schild. „Ahhhischh“ kam es genervt vom Teufel. Musste das alles denn sein? Hätte er nicht einfach in den Ebenen der Neun Höllen friedlich verweilen können? Ein paar Seelen hier foltern, etwas an göttliche Essenz dort abtropfen, eine oder zwei Lustteufelinnen. Ab und an seinen Spaß mit einem niederen Teufel haben und diesen quälen – wie schön hätte das alles sein können, wenn es eben nur anders wäre! Thelisto befand, dass sein Schicksal eindeutig ungerecht und ungerechtfertigt ihm gegenüber war. Da war man ein paar Dekaden, vielleicht ein klein wenig länger, ein Sklave eines Dämons und schon hat man solch einen Ärger. Als ob es nicht schon schlimm genug war überhaupt ein Gefangener eines Dämons zu sein. Das ist schlimm genug!
Das kann doch jedem mal passieren.
„Du bist mein, Thelisto, du wirst mein Diener werden auf ewig!! BRUWHAHAHA“ Der Klingenteufel, seines Sieges sicher, wollte schon nach seiner Beute greifen. Der Schild Thelistos löste sich auf.
„Ja, in Anbetracht meiner Situation ist dies sicher eine Möglichkeit, die sehr nah an der erdrückenden und peinigenden Realität kommt, aber ich wähle lieber eine andere. Ich hoffe du kannst meinen Entschluss verstehen und bist mir nicht böse, dass ich mich nicht von dir gefangen nehmen lasse. Derweilen wünsche ich dir viel Erfolg es unseren, nein, deinem Boss zu erklären wieso du es mit einem ganzen Dutzend Teufeln es nicht.. “ Thelisto war so richtig in seinem Redeschwall, was dazu beigetragen hatte, dass der Kettenteufel doch etwas irritiert war. Wo sollte denn sein Widersacher jetzt noch hin? Der Sieg war sein, er würde die Belohnung einfahren und Thelisto ordentlich für seinen nutzlosen und kindischen Widerstand prügeln. Was redet der nur für einen Schwachsinn!?
Zu spät bemerkte der Kettenteufel, dass ein Pentagramm unter Thelisto erschien und einige Runensymbole um Thelisto schleierhaft aufflackerten und wieder verschwanden. Thelisto gab sich mit freien Stücken dem Ruf hin und befeuerte diesen noch mit seiner eigenen Magie nachträglich. - Auch wenn es nicht nötig war und eigentlich auch nichts brachte.
Zu spät bemerkte der Kettenteufel, dass ein Pentagramm unter Thelisto erschien und einige Runensymbole um Thelisto schleierhaft aufflackerten und wieder verschwanden. Thelisto gab sich mit freien Stücken dem Ruf hin und befeuerte diesen noch mit seiner eigenen Magie nachträglich. - Auch wenn es nicht nötig war und eigentlich auch nichts brachte.
Thelisto wurde in die Luft gezogen. Einen letzten Säureball warf er aber auf den Klingenteufel und lächelte höhnisch auf, als dieser getroffen wurde. Traxxis – so war sein Name – wand sich unter Schmerzen, was Thelistos Lächeln nur noch breiter ausfallen ließ. Doch weiter konnte er sich an diesem Anblick nicht erfreuen, denn er wurde in die andere Ebene gezogen und verschwand aus den Neun Höllen.
Auf dem Anwesen, genauer gesagt im Keller, der von Assuans.
Der Teufel materialisierte sich im Bannkreis. Es vergingen erst einige Augenblicke, bis sein Verstand die neue Situation umfassen konnte. Ihm war speiübel, und fast hätte er sich auch übergeben. Doch es handelte sich hier um einen erfahrenen Teufel, der das wegstecken konnte.
Der Bannkreis zwang ihn erstmal zu verharren. Und nach den ersten Erkenntnissen war es für den Teufel zwecklos sich gegen dieses Beschwörungskonstrukt zu stemmen. Es war ein Meisterwerk der Perfektion. Er kannte gerade mal eine halbe Handvoll Kreaturen, die zu so etwas im Stande wären. Heute würde er jemand Neuen dazu zählen.
Der Bannkreis zwang ihn erstmal zu verharren. Und nach den ersten Erkenntnissen war es für den Teufel zwecklos sich gegen dieses Beschwörungskonstrukt zu stemmen. Es war ein Meisterwerk der Perfektion. Er kannte gerade mal eine halbe Handvoll Kreaturen, die zu so etwas im Stande wären. Heute würde er jemand Neuen dazu zählen.
„Grüße dich Thelisto, es ist etwas her, aber ich hoffe, du kannst dich an mich erinnern“
Eine Antwort brauchte Golga nicht wirklich, denn als sich die Augen des Teufels vor zufriedener Überraschung weiteten, wusste der Magier Bescheid. Außerdem haben Infernale ein sehr gutes Gedächtnis.
Thelisto wollte noch nichts über seine missliche Lage verraten und hielt sich erst einmal zurück. Sein „Pokerface“ musste wieder her. Es galt hier so wenig wie möglich über sich selber, und über sonstige, in jüngerer Vergangenheit liegende Ereignisse zu verraten.
Das Spiel konnte beginnen.
„Ja, das tue ich. Ich denke – ich hoffe, Ihr braucht mich für etwas? Und wollt so unsere zukünftige Partnerschaft verfestigen?“
Irgendwie zwang ihn etwas hier ehrlich zu antworten. Thelistos dunkle Augenbraue erklimmte etwas von seiner feuerroten Stirn.
Ein leichtes Anheben der Mundwinkel deutete das Lächeln an, welches sich auf den Zügen des Magiers entfalten wollte
Thelisto wollte noch nichts über seine missliche Lage verraten und hielt sich erst einmal zurück. Sein „Pokerface“ musste wieder her. Es galt hier so wenig wie möglich über sich selber, und über sonstige, in jüngerer Vergangenheit liegende Ereignisse zu verraten.
Das Spiel konnte beginnen.
„Ja, das tue ich. Ich denke – ich hoffe, Ihr braucht mich für etwas? Und wollt so unsere zukünftige Partnerschaft verfestigen?“
Irgendwie zwang ihn etwas hier ehrlich zu antworten. Thelistos dunkle Augenbraue erklimmte etwas von seiner feuerroten Stirn.
Ein leichtes Anheben der Mundwinkel deutete das Lächeln an, welches sich auf den Zügen des Magiers entfalten wollte
„Wie ist es dir auf deiner Ebene ergangen.. so nach der langen, schmachhaften Zeit als Gefangener eines Dämons?“
"Was soll ich sagen, der Herrscher meiner Ebene hat mich zu sich zitiert und mich angeklagt, dass ich ihm zu wenige Seelen geliefert hätte. Leider scheint man auch mitbekommen zu haben, dass ich in der Schattenebene von einem Dämonen gefangen gehalten wurde! Außerdem ist sowas DIE größte Schande überhaupt, die man auf sich laden kann. Er degradierte mich vom Erzteufel zu einem Herzog – Naja, ich hab keinen wirklichen Titel mehr - Ich bin Vogelfrei. Aber das war nicht der eigentliche Grund meines ehemaligen Herren. Er wollte später meine Essenz auflösen, um diese seinem Reich zuzufügen, damit er einen Angriff auf einen der anderen Erzteufel wagen kann. Ränkespiele sage ich da nur! Und ich bin nur eine tragische Figur auf diesem Brettspiel der Mächtigen.“
Thelisto konnte seinen eigenen Ohren nicht glauben, was er da so hörte und seine Zunge so leichtfertig preisgab! Solch brisante Information einfach so weiter geben? Ist er denn von Sinnen?! Schlagartig presste er die Hände vor dem Mund, um seinen Redeschwall zu unterbrechen. Doch, er erkannte, dass dies nicht viel bringen würde. Der Bannkreis zwang ihn dazu die Wahrheit zu sprechen.
Raffinierter, elendiger Bastard von einem Magier.
Golgas Lächeln verschwand und eine neutrale Mine machte sich auf seinen Zügen breit. „Verstehe“
Raffinierter, elendiger Bastard von einem Magier.
Golgas Lächeln verschwand und eine neutrale Mine machte sich auf seinen Zügen breit. „Verstehe“
Der Magier ließ sich Zeit – und schenkte so dem Infernalen etwas an Zeit – und betrachtete den Teufel eingehender.
Thelisto lenkte den Blick zum Bannkreis runter und musterte das Konstrukt aufs Genaueste. „Das ist nicht die erwähnte Zusammenarbeit, das ist Zwang“
Thelisto lenkte den Blick zum Bannkreis runter und musterte das Konstrukt aufs Genaueste. „Das ist nicht die erwähnte Zusammenarbeit, das ist Zwang“
Ein Nicken war von Golga zu sehen, mit der nächsten Handbewegung schaltete sich eine Runensymbolik vom Pentagramm ab – Er hätte es überhaupt nicht tun brauchen. Eigentlich wäre es auch nur Sinngebend diesen Vorteil beizubehalten. Das Leben ist halt kein Wunschkonzert und so nutzt man jeden Hebel aus, um auch in der Überhand zu bleiben. Ein Trumpf ist eben ein Trumpf.
Der Teufel hatte wieder die Kontrolle über seine Zunge erlangt. Er musste es jedoch testen: „Oh wie glücklich und wertgeschätzt ich mich in Eurer Anwesenheit fühlen darf !“ Ha! Friss das!! Das war sowas wie von gelogen!!!
Für den Moment eines Herzschlages, erfreute sich der Teufel tatsächlich seines kleinen (geschenkten) Triumphs wegen.
Aber, die erdrückende Wahrheit bezüglich seiner Lage verstimmte ihn wieder. „Ahhhhisch“
Für den Moment eines Herzschlages, erfreute sich der Teufel tatsächlich seines kleinen (geschenkten) Triumphs wegen.
Aber, die erdrückende Wahrheit bezüglich seiner Lage verstimmte ihn wieder. „Ahhhhisch“
Wieso der Magier auf seinen Protest einging, konnte er aber nicht ganz nachvollziehen. Thelisto war vorsichtig und würde Golga nicht unterschätzen wollen. Könnte es sein, dass der Mensch solch eine Macht erlangt hat und ihm gefährlich werden konnte? Er schaute sich in der näheren Umgebung nochmal um. Ein „Rundum-Blick“ eben. Daher wanderte sein Augenmerk auch zur Decke auf.
Irgendwas passte da nicht, es leuchtete dort oben. Der Teufel kniff die Augen etwas zusammen, um einen „schärferen“ Blick zu erhalten.
Was zu den Neun Höllen ist das für ein Konstrukt?! Der Magier hatte das selbe Pentagramm auch an der Decke angebracht!
Thelisto sammelte sich nochmal und streckte seine „magischen Fühler“ aus. Es schien ihm gestattet zu werden, denn hier nahmen (für diesen Augenblick) einige Runen etwas an Leuchtkraft ab. Dem Teufel war es nun möglich, die Präsenz von einigen dämonischen Kreaturen „zu erspüren“. Die Laute und das Geschabe anderer Kreaturen auf kaltem, harten Felsen konnte er ebenso ausmachen. Wo war er hier nur? Die ganze Höhle schien ein „Gefängnis“ zu sein. Der Magier war sich also seiner Übermacht – seinem Vorteil – sicher und wollte damit angeben? Dieser Hochmut könnte ihm noch zum Verhängnis werden! Dennoch wollte in Thelisto keine wirkliche Freude aufkommen. Das passte alles irgendwie nicht zusammen.
So wie der Teufel dem Menschen nicht über den Weg traute, so würde auch der Magier den Teufel nicht einfach so unterschätzen und ihm eine Blöße geben.
Irgendwas passte da nicht, es leuchtete dort oben. Der Teufel kniff die Augen etwas zusammen, um einen „schärferen“ Blick zu erhalten.
Was zu den Neun Höllen ist das für ein Konstrukt?! Der Magier hatte das selbe Pentagramm auch an der Decke angebracht!
Thelisto sammelte sich nochmal und streckte seine „magischen Fühler“ aus. Es schien ihm gestattet zu werden, denn hier nahmen (für diesen Augenblick) einige Runen etwas an Leuchtkraft ab. Dem Teufel war es nun möglich, die Präsenz von einigen dämonischen Kreaturen „zu erspüren“. Die Laute und das Geschabe anderer Kreaturen auf kaltem, harten Felsen konnte er ebenso ausmachen. Wo war er hier nur? Die ganze Höhle schien ein „Gefängnis“ zu sein. Der Magier war sich also seiner Übermacht – seinem Vorteil – sicher und wollte damit angeben? Dieser Hochmut könnte ihm noch zum Verhängnis werden! Dennoch wollte in Thelisto keine wirkliche Freude aufkommen. Das passte alles irgendwie nicht zusammen.
So wie der Teufel dem Menschen nicht über den Weg traute, so würde auch der Magier den Teufel nicht einfach so unterschätzen und ihm eine Blöße geben.
Eine allgemein nützliche Basis für eine blühende, vielversprechende und für beider Seiten Profit verheißende Zukunft.
An diesem Abend, hatten der Infernale und der Menschenmagier noch so einiges zu besprechen.
- Fortsetzung folgt -