[Quest] Vom Samen und Gefäß

Rollenspielforum für Geschichten.
Antworten
Khaclev
Beiträge: 11
Registriert: 20 Nov 2020, 18:58
Has thanked: 5 times
Been thanked: 6 times

[Quest] Vom Samen und Gefäß

Beitrag von Khaclev »

Vorbei, die Zusammenkunft hat stattgefunden, denkt er, während er eiligen Schrittes sich den Weg vom Wächtergelände wieder Richtung Nalveroth bahnt.

Sein Kopf hat sich innerlich doch an der ein oder anderen Stellen schütteln müssen, doch die Zeichen sind mehr als deutlich. Wenn er ehrlich wäre, so ist es schwer im Moment mit den Gedanken, immer wieder schweifen sie zurück, zurück in den Moment, als der Rabe zu ihm und seinem Mentor Sa'Deas gesprochen hat. Genauer hat der Rabe nicht gesprochen, aber die Stimme von ihm ist direkt in den Kopf eingedrungen.

Das, was er fordert, ist mehr als eindeutig, der Zeitrahmen gesteckt. Kein Mond darf mehr vergehen, schrie er sich selber an. Der Schrei ist so verankert in seinen Gedanken, so dass er nichts anderes tun kann, als stehen zu bleiben, inne zu halten. So schnell seine Füße ihn gerade tragen können, so ungewisser ist eigentlich, wo er überhaupt hinlaufen wolle.

So steht er nun da, unbeweglich, gefesselt. Die Gedanken huschen dem jungen Priester, nein, sie rasen, durch seinen Kopf. Das Gefäß gefunden, festgelegt. Der Samen, bereit gesäht zu werden. Sein Auftrag ist es nun, dem Raben mitzuteilen, dass Samen und Gefäß gefunden seien, die Namen zu nennen, seine Gunst den Gläubigen zu sichern, indem alles schnellstmöglich realisiert wird. Der Rabe ist zu informieren. Dies hat sich bei der Zusammenkunst angefühlt, als sei es eine Aufgabe, die gut zu bewerkstelligen sei. Den Raben selber wird er wohl kaum so einfach aufsuchen können, der Rabe muss ihn finden.

So informiert er seinen Mentor Sa'Deas über den Auftrag, den Raben zu informieren. Er selbst betet, dass der Rabe sich alsbald zeigen möge, damit er ihm die Nachricht übermitteln kann. So der Rabe sich ihm zeigt, wird Clevkos ihn über die Beschlüsse der Zusammenkunft informieren und hoffentlich weitere Anweisungen von ihm erhalten.
Ebenfalls muss zeitnah ein Gebet erfolgen. Dieses soll sich an Lilith, den Wind des Südens, wenden, der Kennerin von Leben und Tod. Sie möge die Bitten erhören und das Gefäß segnen, ihr die Geheimnisse des Lebens zukommen lassen, so dass der Herold den Weg ins Diesseits findet. Sogleich beginnt er, sich darüber Gedanken zu machen und das Gespräch mit seinem Mentor zu suchen.
Benutzeravatar
Hawk
Technik (Staff)
Beiträge: 194
Registriert: 21 Okt 2021, 23:07
Has thanked: 17 times
Been thanked: 7 times

In tiefster Dunkelheit...

Beitrag von Hawk »

Flügelschlag. Schwarze Federn fallen zu Boden. Stille.

In der Finsternis formen sich geräuschlos schemenhafte Gestalten, ungesehen von Augen der irdischen Welt.
 
Sie haben gewählt.

                        Eine seltsame Wahl. Ob sie es wissen?
 
Sie weiß es.

                        Und doch bot sie sich an.

Sie vertrauen auf uns.

                        Sie vertraut auf dich.

Sie wird genügen.

                        Wie lange brauchst du?

Ein paar Tage und Nächte.
 
                        Ich werde bereit sein.

Kaum sind die letzten Silben verklungen, verlieren die beiden Gestalten ihre Konturen vollkommen und werden von einer aufkommenden Brise davongetragen.
Khaclev
Beiträge: 11
Registriert: 20 Nov 2020, 18:58
Has thanked: 5 times
Been thanked: 6 times

Re: [Quest] Vom Samen und Gefäß

Beitrag von Khaclev »

 
Im Hause sitzend, den frühen Abend genießend, haben Sejin und Clevkos eine Unterredung geführt. Gerade unterhalten sie sich über die Missgeburten aus Silberburg und die Vernichtung des räudigen Engels. Das fahle Licht der Wüstensonne fällt durch das Fenster herein und hüllt den Raum in einen sanften Goldton. 
Beide schweigen einige Atemzüge, nachdem sie beschlossen haben, die Kapelle aufzusuchen, um sich dem Gebet zu widmen, dem Zorn dort freien Lauf zu lassen.
Das laute Krächzen eines Raben schallt auf die kleine Hütte hinab. Nichts Ungewöhnliches, so tummelten sich doch öfter Krähen oder Raben in den Feldern, auflesend, was es dort noch zu finden gibt. Clevkos Gedanken sind immer noch gefangen in den Ereignissen des vorhergehenden Tages, zögerlich denkt er darüber nach, weshalb es offenbar nur ein Federtier ist, tauchen sie doch im Regelfall nie allein auf. Die Tierlaute sind deutlich eindringlicher als sonst gewesen und es fährt Clevkos wie ein Ruck durch die Gliedmaßen. Das Herz beginnt schneller zu schlagen, die Augen weiten sich, Schweiß bildet sich auf der Stirn und er fängt an, zügiger zu Atmen. „Der Rabe.“, bringt er lediglich leise hervor und hastet gemeinsam mit Sejin zur Tür hinaus, um diesem mitzuteilen, welcher Samen und welches Gefäß auserwählt worden sind.
Dem Raben ist der Entschluss nun mitgeteilt und er selbst wird jene in Augenschein nehmen, sich dann wieder melden. Der letzte Mond ist angebrochen…
 
Stillschweigen! Stillschweigen ist aufgrund der ganzen Lage um das Gefäß nun noch mehr zu achten. Wut und Zorn kommen wieder in ihm hoch, sich des närrischen Verhaltens erinnernd. Sie beschließen die Kunde persönlich weiterzutragen, lediglich kleine Zettel werden Sa’Deas und Marleen zuteil.
 
Barchmon!
 
Der letzte Mond ist angebrochen.
Die schwarze Feder ist im Bilde.
 
CM
 
 
Benutzeravatar
Hawk
Technik (Staff)
Beiträge: 194
Registriert: 21 Okt 2021, 23:07
Has thanked: 17 times
Been thanked: 7 times

Re: [Quest] Vom Samen und Gefäß

Beitrag von Hawk »

Benutzeravatar
Sorsha von S.
Beiträge: 300
Registriert: 06 Jul 2021, 18:21
Has thanked: 69 times
Been thanked: 125 times

Re: [Quest] Vom Samen und Gefäß

Beitrag von Sorsha von S. »

Der Tag war gekommen und Cecilia hatte sie abgeholt, dafür war sie ihr mehr als dankbar. Im Kloster angekommen spürte sie sofort die besondere Aura des Ortes und atmete unnötigerweise mehrere Male tief durch. Der Weg zum Tempel schien endlos und als sie unten angekommen waren sog sie die Atmosphäre regelrecht in sich ein. Ihr Blick fiel auf Viego, er konnte in diesem Moment sicher nicht ermessen, wieviel es ihr bedeutete und wie sehr er ihr durch seine Anwesenheit eine Stütze war.
Ein kurzer Schauer durchfuhr sie, doch auch Stolz und Ehrerbietung mischten sich in ihre Gefühlswelt, dass sie von Lillith selbst für diese Aufgabe ausgewählt worden war. Sie hatte viel aufgeben müssen, gerade hier kollidierten beide Welten, die sie umgaben und sie war nicht in der Lage gewesen sie in Einklang zu bringen. Am schlimmsten traf sie das Verlassen des Bundes und, wie hatte es ihr Balthasar in rasendem Zorn entgegengeschleudert, der Verrat an den Idealen der Magokratie. Doch mittlerweile war sie darüber hinweg, jedes Ende barg einen Neuanfang, jetzt zählte allein die Aufgabe, die Dari`Var und ihr auferlegt wurde. Sie dachte zurück an das Gespräch mit ihm, welches sie einige Tage vorher geführt hatten, als er sie zuhause besucht hatte.
Bisher hatte sie ihn meist nur bei offiziellen Anlässen als schweigsamen, erbarmungslosen Streiter für den Namenlosen kennengelernt, doch diesmal war sie doch über ihr Gespräch, welches sie nach seinem Eintreten führten, in dem es ihm wichtig zu sein schien seinen Standpunkt zu verdeutlichen, überrascht. Bevor er gegangen war, hatte er fast zärtlich seine Hände um ihr Gesicht gelegt, ihr tief in die Augen geschaut und die Worte, die er zu ihr sprach hatten sich tief in ihre Seele eingebrannt und waren seitdem ihr ständiger Begleiter…

Dein Opfer wird nicht in Vergessenheit geraten
ER wird dich stets belohnen
Wie er es mit all seinen Dienern tut
Du wanderst auf festem Pfade
dem Abgrund fern
der Verdammnis fern
der Läuterung fern
Von nun an hast du alles hinten anzustellen
und dich stets dem höheren Ziel zu widmen…


Als er den Raum betrat, kam sie nicht umhin ihn einige Momente zu fokussieren, dann riss sie sich los und wendete sich wieder dem Priester am Altar zu.
Die Worte, die dieser sprach, gingen in den Eindrücken verloren, die auf sie einstürmten.

Kaum hatte er seine Predigt begonnen spürte sie eine Veränderung im Raum, zuerst nur unstet, doch schon nach kurzer Zeit bemerkte sie wie Wind aufkam, ein kalter Wind aus Norden und ein heißer, fast so als hätte man der Wüste Tür und Tor geöffnet, aus Süden. Kurz ließ sie sich ablenken und schaute zu Cecilia, die herangetreten war, doch in ihren Zügen lag etwas fremdes und eine rote Aura umgab sie. Unwillkürlich fuhr ihr Blick zu Sejin, dem Priester herum, und auch er schien nicht mehr er selbst, umgeben von einer dunklen, fast schwarzen Aura.
Doch die Ereignisse ließen ihr keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn die Winde verstärkten sich und prallten nahe ihr und Dari`var aufeinander, wobei sie nicht davon berührt wurden, sondern beide in einer Vereinigung um sie herumwirbelten….wenn der Nordwind mit dem Südwind tanzt… jetzt ergab es einen Sinn … die Kugel verdichtete sich zusehends und es dauerte nicht lange, bis sie undurchdringlich wurde, mit ihnen beiden im Zentrum… waren sie überhaupt noch im Klosterkeller, sie konnte es nicht sagen und es spielte auch keine Rolle.
Dari`Var trat still auf sie zu, sie blickte zu ihm auf und ließ es bereitwillig geschehen.
Während der Zeit der Vereinigung spürte sie regelrecht, wie ein Band zwischen ihnen geflochten wurde, was nichts mit profanen Gefühlsregungen wie Liebe oder Zuneigung zu tun hatte, mochte es an der gemeinsamen Aufgabe liegen, die ihnen beiden auferlegt wurde und die für ihn mit dem heutigen Abend zwar schon beendet war, während es für sie wohl gerade erst anfing…. Es dauerte nicht lange und sie spürte eine Veränderung in ihrer Körpermitte, nur ganz schwach, doch die Worte, die dann von einer körperlosen Stimme durch den Raum halten brachten ihr die GewissheitEs ist vollbracht…. Mit diesem letzten Gedanken spürte sie noch, wie ihre Beine nachgaben und Schwärze sie umfing…
Sorsha von Schwarzenfels
-Maga des Namenlosen-


Bild
Benutzeravatar
Sorsha von S.
Beiträge: 300
Registriert: 06 Jul 2021, 18:21
Has thanked: 69 times
Been thanked: 125 times

Der ewige Hunger

Beitrag von Sorsha von S. »

Frisches warmes Blut floss ihre Kehle hinunter…. endlich… sie trank gierig von der riesigen schwarzen Kreatur, die sie in der Wüste erlegt hatte, bis sie satt war, dann fiel sie rücklinks in den noch warmen Wüstensand….es war mittlerweile dunkel und sie starrte hinauf zum Himmel wo die Gestirne in einem ewigen Kreislauf dahinzogen.

Kaum hatte sich ihr Puls wieder beruhigt, spürte sie, wie er sich in ihr regte, wohl selbst zufrieden mit der langen ersehnten Mahlzeit. Lange hatte sie dagegen angekämpft, doch es stand zu viel auf dem Spiel, das Scheitern der Aufgabe musste sie mit allen Mitteln verhindern,  …..es ist unser aller  Verantwortung diese Aufgabe zu beenden …. Dari`Vars Worte hallten in ihrem Kopf immer und immer wieder …und der Hunger hatte sie übermannt, ihre sonst so starke Beherrschung, war wie eine poröse Wand in sich zusammengebrochen und sie war in Windeseile aus dem Haus gestürmt und in die Wüste entschwunden…sie ruhte erst als sie den Minotauren in der Wüste erspähte und mit all ihrer arkanen Macht niederstreckte…ihre Hände legten sich auf die mittlerweile schon ausgeprägte Wölbung ihrer Körpermitte…wie lange es wohl noch dauern möge?... nichts an dieser Schwangerschaft war normal… dass es sie überhaupt gab, war schon ein Wunder, allein durch die Macht des Süd- und des Nordwindes möglich und auch das schnelle Voranschreiten ließ keine Aussage über die nach verbleibende Zeit zu…i

Ihre Gedanken schwenkten zu Cecilia… ihre letzte Begegnung war nicht sonderlich gut verlaufen… doch war ihr überhaupt bewusst, was sie  ihr durch ihre Vorgaben abverlangte
….Jage im Verborgenen… verlasse die Stadt nicht… das allein war schon ein Widerspruch in sich, ohne zu viel Aufsehen zu erregen… meide die Unsrigen, sie werden dich als Gefahr ansehen…meide  also auch die ewige Stadt…wie sollte sie dann für ausreichend Energie sorgen, um ihn weiter zu ernähren? Es gab schon zwei der Unsterblichen, die von ihrem Zustand wussten, doch die eine hatte sie auf Lillith schwören lassen, das Geheimnis für sich zu bewahren, die andere, eine alte Freundin war ihr hoffentlich soweit wohlgesonnen, das auch sie Stillschweigen bewahrte.

In einer der wenigen Nächte in den letzten Tagen, in der Viego das Bett mit ihr teilte, hatte sie sich dabei erwischt, wie sie über ihrem schlafenden Geliebten war, das Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben, die Fangzähne bereits ausgefahren, … im letzten Moment konnte sie ihre Fassung wiedererlangen… doch war sie sich nicht sicher, ob es beim nächsten Mal nicht zu spät war…

Danach hatte sie einen Hilferuf an Cecilia geschickt, doch die knappe Antwort, die sie von ihr erhielt, ließ ihre Hoffnung auf  schnelle Unterstützung deutlich schwinden…dieser Umstand hatte wohl ihren Widerstand sich an ihre Anweisungen zu halten gebrochen und so hatte sie das Wohlergehen des Kindes in ihrem Leib selbst in die Hand genommen, denn unter keinen Umständen wollte sie, das Davion mit seiner Aussage recht behielt…im Notfall würde sie sich in die Einsamkeit zurückziehen und mit Lilliths Hilfe dort so lange ausharren, bis ihre Aufgabe erfüllt war...
Sorsha von Schwarzenfels
-Maga des Namenlosen-


Bild
Benutzeravatar
Sorsha von S.
Beiträge: 300
Registriert: 06 Jul 2021, 18:21
Has thanked: 69 times
Been thanked: 125 times

Re: [Quest] Vom Samen und Gefäß

Beitrag von Sorsha von S. »

Ihre Augen waren auf das Feuer gerichtet, welches in dem Kamin ihrer derzeitigen kleinen Welt vor sich hin flackerte. Cecilia hatte alles soweit vorbereitet, jetzt hieß es lediglich zu warten bis die Wehen, die sie schon seit einigen Tagen immer wieder einmal spürte und ihr einen Vorgeschmack auf das boten, was morgen auf sie zukam, nicht mehr abebbten.

Es war nur wenige Tage her als sie zusammen mit Reyna auf dem Sofa in ihrem Haus saß und sich mit ihr unterhielt, als seltsamerweise zu dieser Tageszeit der Wind vor der Tür heftig aufkam, dass er sogar im Haus zu spüren war. Es hatte sich ein regelrechter  Sturm aufgebaut, die Tür hatte nicht standgehalten, war aufgeflogen und die heiße Luft von draußen war hereingeweht worden, doch das war plötzlich nicht mehr wichtig, denn inmitten der Tür hatte eine Gestalt gestanden und sie hatte sofort gewusst  durch die Präsenz, die durch jede Faser ihres Körpers und ihren Geist  hindurchdrang und deren Zentrum die imposante Gestalt war, das es sich um die dunkle Mutter selbst handelte, auch wenn ihr Verstand versuchte ihr zu vermitteln, das dies nicht sein könne.
Sie war instinktiv vor ihr auf die Knie gefallen, hatte ehrfürchtig das Haupt gesenkt und ihr war beiläufig bewusst geworden, das Reyna neben ihr das Gleiche tat.

Als sie ihre Stimme erhoben hatte, war ein Schauer durch ihren Körper gezuckt ….Kindchen, weißt du denn nicht, welch Geschenk dir gegeben wurde? So schützt du es? Durch …Nichts?
Bevor sie die Worte gefunden hatte zu antworten sprach sie weiter…Ich habe mitbekommen was passierte… Das Kind ist gesund. Das zählt…. Es naht, nicht wahr?

Sie hatte lediglich ein Nicken zustande gebracht, während sich ihre Hände instinktiv auf die Wölbung ihres Leibes gelegt hatte…..
Astaroth sagte, nur noch ein Wochenlauf, Du Kindchen, wirst nun aufpassen. Hier wird dir nichts geschehen… ich lasse dich bewachen…als Zeichen der Gunst für die Trägerin des Kindes, was uns einen Schritt näher bringt.  


Doch es war alles anders gekommen. Der Schlangendiener war erneut vor ihrem Haus aufgetaucht und sie hatten den Plan, den Sejin und sie nach dem ersten Aufeinandertreffen mit den Ketzern ausgearbeitet hatten, umsetzen müssen und war mit Nigheans Hilfe hinter die schützenden Mauern des Klosters geflohen, während Sejin und Reyna die Schlangendiener aufgehalten hatten.

Kurz schlossen sich ihre Augen …. es war vieles anders gekommen als sie erhofft hatte, sie hatte einige ihr Nahestehende enttäuscht, doch persönliche Belange durften keine Rolle spielen, nicht solange sie so kurz vor der Vollendung ihrer Aufgabe stand, das musste sie sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, auch wenn es ihr zunehmend schwerfiel… nur noch ein Tag… dann sollte es vorbei sein, auf die ein oder andere Weise und dann galt es, einige Dinge zu ordnen, Rechnungen zu bezahlen oder einzufordern …
Sorsha von Schwarzenfels
-Maga des Namenlosen-


Bild
Antworten