Was in Nordhain passiert

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Gwendolyn
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Re: Was in Nordhain passiert

Beitrag von Gwendolyn »

Immer wieder war Gwen nervös durch Nordhain unterwegs. Die Zwergenstadt war gefallen wie ein Kartenhaus, trotz der starken Mauern und der guten Verteidigungsposition. Die Stadt der Drow waren ebenso gefallen gefallen. Nordhain befand sich in deren Mitte zumindest was die Ausgänge anging und war quasi gar nicht wehrhaft. Weder mit Manneskraft noch mit Schutzmaßnahmen.
Öfter hat sie darüber nachgedacht, wie man die Bewohner am besten aus Nordhain wegbringen könnte. In einem Gespräch mit den Bürgern, vor allem mit Mason und Ronan kam ihr die zündende Idee. Es gab eine gute Floßverbindung Richtung Silberburg und Ansilon.
So wie sie diesen Weg bis jetzt übersehen hatte, hoffte sie dann auch, dass kein anderer daran dachte.
Sogleich beauftragte sie die Fischerin und den Flussschiffer, weitere Flöße zu fertigen. Bürger, die helfen wollten und konnten, sollten sich bei den beiden melden.
Auf einem Floß hatten maximal 6 Personen Platz. 
Wenn nun 10 Flöße da waren, hoffte Gwen, dass dies für die letzten Verbleibenden genug war.
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Gwendolyn
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Re: Was in Nordhain passiert

Beitrag von Gwendolyn »

Immer wieder vernimmt man aus den Hütten am Fluss rufe, geratter, gehämmer, gehacke.
Ranen und Mason sind eifrig dabei Leute die Fragen wieder mit aufgaben auszuschicken. 
Es werden geeignete Baumstämme benötigt, viel Wolle und Flachs um daraus Seile zu drehen, ein paar lange Nägel.
Wirklich jeder konnte helfen. Diejenigen, die sich noch hinaus trauten waren unterwegs Holz zuschlagen, Schafe zu scheren und Flachs zu sammeln und heran zu bringen.
Danach wird von denen, die sich nicht mehr groß nach außen trauen Stämme entrindet, Wolle und Flachs fürs Spinnen vorbereitet, gesponnen und zu dicken Seilen verdreht. 
Von früh bis spät war ein kommen und gehen.
die Wirtinnen brachten Getränke und Speisen vorbei, dass alle bei der durchaus harten Arbeit gut versorgt waren.
Immer wieder kam Gwendolyn vorbei und behielt dabei möglichst die beunruhigenden Geschehnisse der Umgebung im Auge.
Winterberg wurde evakuiert. Was geschehen war hat sie sich noch nicht ansehen können. Das galt es aber so bald wie möglich nachzuholen
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Gwendolyn
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Re: Was in Nordhain passiert

Beitrag von Gwendolyn »

Sobald genügend Material für ein Flos beisammen ist kümmern sich Ranen und Mason darum, dass es fachgerecht und Stabil zusammen gebaut wird. 
Immer wieder vernehmen die Bürger Nordhains ein Grollen von den Bergen im Rücken.
Man weiß das und wie Winterberg gefallen ist. Bei jedem Grummeln wird der Blick nervös auf das Gebirge gerichtet.
Von den Nachrichten des Konvois vom Handwerkerbund weiß man, dass der Landweg über die Wettermaschine schon lange nicht mehr sicher ist.
Auf der anderen Seite des Flusses lauern andere Gefahren, wenn man nicht aufpasst. Umso eifriger kommt Hilfe von der Bevölkerung beim Flosbau, denn auch eine Flucht über den Reisemagier scheint zu unsicher.
Ein Flos nach dem anderen begann sich dann auch an der Anlegestelle zu stapeln. 

Von Personen, die bereits nicht mehr in Nordhain verweilen hat Conner bereits die Banktruhen gepackt und mit einzelnen Toren von Karol  die dann doch funktionierten oder mit schwer gesicherten Pferdetransporten nach Silberburg geschafft. Kiste für Kiste, immer nur eine. Mehr war ihm zu unsicher.

 
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Gwendolyn
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Re: Was in Nordhain passiert

Beitrag von Gwendolyn »

Als Connor von einzelnen Untoten im Elfenwald erfährt, wird es ihm endgültig zu viel.
Vertrauensvoll wendet er sich an Gwendolyn als Bürgermeisterin, um aus Nordhain wegzukommen.
So war es auch vereinbart. Bei den ersten Anzeichen, dass Ziron sich Nordhain nähert, sollte er das restliche Hab und Gut der Bürger zusammenpacken und wegschaffen. 
Nachdem die Zeit nun drängte, wollte er sich nicht mehr darauf verlassen, dass Karol nach und nach für die einzelnen Kisten Portale öffnen konnte. Sein eigenes Habe musste schlussendlich dann ja auch noch weg von Nordhain. So packte er noch 2 volle Karren. einen mit den restlichen Banktruhen der Bürger, eine mit seinen eigenen Sachen. Je 2 Pferde wurden vor die Karren gespannt und der Weg nach Silberburg angetreten. Ein kleiner Wehrhafter Trupp sollte die Karren begleiten. Sie wollten so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen. So entschieden sie, dass die ausgebildeten Wachen Nordhains (Kane, Gavrie, Sandor und Benen) Connor begleiten sollten.

Der Weg führte am Räuberlager vor Nordhain vorbei. Mit diesen Halunken wurden sie schnell fertig. Immerhin hatten sie es bis jetzt auch immer wieder geschafft, sie in Schach zu halten. Bevor die Karren an den Drachen vorbei mussten, bogen sie zu einer kleinen Furt ab, an der sie auf die andere Seite des Flusses übersetzen. Hier wurde die Manneskraft eher dazu benötigt, die Karren nicht im Schlamm stecken zu lassen, als die Drachen abzuwehren. Die schienen auf die kleine Gruppe zum Glück noch nicht aufmerksam geworden zu sein. Auf der anderen Seite richteten sie sich ein Lager ein. Hier waren sie vor den Drachen noch sicher und die Titanenkäfer waren auch noch ein Stück weg. Die Nacht war Windig und ungemütlich, doch sie hatten mit vielen Decken und Fellen vorgesorgt. Zu Essen hatten sie heute noch Brot und Wurst für alle mit. Mit frischem Wasser aus dem Fluss und einigen Kräutern machten sie sich über dem Feuer einen warmen Tee. Die imprägnierten Stoffbahnen, die über den Karren lagen konnten sie herunter lassen und so machten sie es sich zum Schlafen halbwegs Windgeschützt unter den Karren gemütlich. die Wachen waren für je etwa zwei Stundengläser eingeteilt. Gebraucht hätten sie diese heute Nacht nicht. Es war sehr ruhig. Zu ruhig?

Tags darauf suchten sie, so weit es noch ging, den Schutz der Bäume. Danach hielten sie sich aber an den Titanenkäferberg als ans Wasser, denn die Titanenkäfer waren einfacher zu erledigen als die Drachen. Vorsichtig und langsam wurden die vier Wachmänner der Titanenkäfer auch Herr, schließlich mussten sie nicht lange am Gebirge entlang. Der Weg war insgesamt beschwerlich, doch waren sie überrascht, dass sie abseits der Straße noch so gut voran kamen. Sie mussten zwar permanent darauf achten nicht stecken zu bleiben, doch die Schlaglöcher, die sie auf der Straße mitnehmen mussten, waren für die Achse des Karrens auf jeden Fall das größere Problem, als der eher weiche Waldboden. Zur Not wurde abgeladen, umgeladen, der Karren aus dem Dreck gezogen und wieder aufgeladen.

Als sie dann aber weiter südlich die Furt erreichten, über die sie wieder auf die geführte Straße konnten, waren sie doch erleichtert. Die Räuber hatten hier mit den Drachen als Nachbarn schon längst das Weite gesucht. Hungrige Bären waren selten unterwegs. Die meisten schliefen friedlich in ihren Höhlen, die Wölfe waren weiter gezogen.
Die größte Gefahr war tatsächlich im Moment auch auf der Straße, dass sie steckenblieben und nicht mehr weiterkamen oder dass in einem Schlagloch die Achse brach. 
Für die zweite Nacht hatten sie gehofft, in dieser  Taverne am Fluss unter zu kommen. Dieser Plan ging wohl nicht auf. Die Taverne hatte ihre Pforten bereits geschlossen. Sie stellten aber die Karren an die Wand. Dort standen sie auf jeden Fall sicherer als wenn sie frei stünden. Etwas weiter war eine Feuerstelle, die sie gerne nutzten. Sie war noch warm, aber erloschen. Die letzte Verwendung war also gar nicht lange her. Kurzerhand machten sich zwei der Wächter auf, für ihr Essen etwas zu erjagen. Sie kamen mit 2 Hasen und 4 Hühnern wieder zurück. Währenddessen haben die anderen sicherheitshalber Fische gefangen, falls bei der Jagt nichts gefangen wurde. Insgesamt war für die 5 also viel zu viel zu Essen da. Es dauerte allerdings nicht lange, bis die nächsten Flüchtlinge hier rast machten, weil es mittlerweile recht dunkel war. So teilten sie das, was zu viel war, gerne mit den anderen und wärmten sich gemeinsam am Feuer, bevor es am nächsten Tag zum letzten Stück nach Silberburg ging. Je näher sie jedoch nach Silberburg kamen, desto mehr Menschen und auch andere Völker trafen sie an, die bereitwillig halfen. Wenige waren mit Karren unterwegs, andere hatten zu Anfang noch halb leere Karren, die immer voller wurden. Vor einen Karren wurde ein zweites Pferd geschnallt, dass jemand anderer mitbrachte, es nun aber nicht brauchte, denn hier schützte sich die größere Gruppe auch gegenseitig. Gebrochene Achsen waren in kürzester Zeit wieder repariert, da mittlerweile auch mehrere Berufe mit dabei waren. 
Schlussendlich kamen alle erschöpft aber sicher in Silberburg an. Der Bankkarren wurde rasch durchgewunken. Alle anderen mussten sich melden, um ein Quartier zugeordnet zu bekommen.
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Gwendolyn
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Evakuierung der Bewohner

Beitrag von Gwendolyn »

Gwen fühlet sich mittlerweile etwas machtlos, den Bewohnern nochmal zu erklären, dass es wirklich Zeit war zu gehen.
Deswegen bat sie Davind und Pandor sie dabei zu unterstützen. Davind war eine solide Person die nicht unbedingt für Ängstlichkeit bekannt war. Im Gegenteil er hat sich in vollem Bewusstsein der Konsequenzen gegen den Wächter Viego gestellt. Auch Pandor war ein als furchtlos geltender Krieger. Das Wort der beiden, so hoffte Gwen, hatte bei den restlichen Bewohnern genug Gewicht um sie zum Gehen zu bewegen.

Während Connor sich schon auf den Weg Richtung Silberburg gemacht hat, waren nun auch die restlichen Bürger damit beschäftigt zusammenzupacken. Das Allerwichtigste war bei den meisten schon gepackt und in einem Rucksack verstaut. Dennoch konnten sich viele nicht von so mancher Habseligkeit trennen. Bilder, Kuscheltiere, besondere Tischdecken, Schmuck, jeder machte noch mehrere letzte Rundgänge durch sein Haus und seine letzten Habseligkeiten, um nichts Wesentliches liegen zu lassen. Tiere wurden zusammengetrieben, geschrumpft und mitgenommen, denn die meisten hatten nicht viele Tiere und wenn man sie auf die Gruppe und die Familie verteilte, trug jeder ein oder zwei Miniatur Tiere bei sich. Jeder versuchte noch einmal, ob er seinen Rucksack auch tragen konnte. Wichtig war, dass alle mit ihrem Rucksack auf dem Floß Platz hatten. Viele haben den fertigen Rucksack schon zu Mason gebracht, um ihn nur noch schnappen zu müssen und aufs Floß zu gehen.  
Mit dem, was in den Häusern noch übrig blieb, versucht man Pandor zu helfen, das Dorf dennoch möglichst lebhaft wirken zu lassen. Viele stellten eine gesicherte große Lampe mit viel Brennmaterial in ihr Haus. Alte Kleider wurden mit Pölstern, Decken, Stühlen und anderen Materialien so drapiert, dass sie wie beim Abendessen sitzende Menschen aussahen. Die Lebensmittel, die noch im Dorf gefunden wurden, werden in einer gemeinsamen Kiste gesammelt und noch aufgeteilt. Was nicht mehr verteilt werden kann, wird in kleineren Kisten auf die Flöße mitgegeben. Kinder und ältere Bewohner können auf diesen Kisten auf den Flößen einen Sitzplatz finden.

Mit einem kleinen Ritual verabschiedete sich Gwen mit den Bürgern gemeinsam von Nordhain. Mit einer Schubkarre transportieren sie einen großen Kessel durch Nordhain. In diesem Kessel hatten die Bürger davor fruchtbare Erde, Ginseng, Knoblauch und Alraune gemischt. Dieses Gemisch verteilte man nun in ihrem Abschiedszug in Nordhain. So hatten auch die Bürger das Gefühl, beim Kampf gegen Ziron mitzuhelfen. Vor den einzelnen Häusern blieben sie stehen und Gwen bat die Bewohner darum, ein paar Worte zu sprechen oder eine Geschichte zu erzählen, um Abschied zu nehmen. Es lag viel Trauer in der Luft und gerade bei den Kindern, aber auch bei manchen Erwachsenen flossen Tränen.
Bevor sich alle endgültig am Floß sammelten, gab es noch einen schnellen Ritt durch Nordhain, um sicherzugehen, dass wirklich keiner zurückgelassen wurde. An der Sammelstelle wurde noch einmal sichergestellt, dass niemand vermisst wurde.

Für die sichere Ankunft am Floßanleger nahe Silberburg hat Nagron vorgeschlagen, mit ein paar Kämpfern zu Pferd die Drachen in Schach zu halten. Gesagt, getan, mit allen, die gewillt waren, so zu unterstützen, machte sich eine Gruppe Kämpfer auf, um die Drachen abzulenken. Ein kleines Fernrohr reichte aus, um zu sehen, dass die Drachen beschäftigt waren. Zu diesem Zeitpunkt ließ Mason die ersten Bürger auf das Floß. Immer wieder hatten die Bürger die Flöße genutzt. Einige wussten also, wie sie damit umgehen mussten. Auf jedem Floß war mindestens einer der Bürger, die das Floß im Griff hatten. Ranen hielt neben Mason die Drachen im Auge und beobachtete, wo die Krieger Gruppe wahrscheinlich gerade am Kämpfen war. Die Flöße, die an dieser Stelle vorbei kamen, hörten wohl den Kampflärm. Die Ablenkung schien zu funktionieren. Mit der letzten Gruppe gehen auch Mason und Ranen auf das Floß. 
An der Anlegestelle zwischen Silberburg und Ansilon sammelt sich die Gruppe auf der Silberburger Seite des Flusses wieder. Zur großen Überraschung treffen sie dort wieder auf Connor und seine Begleiter. Folgedessen setzen sie das letzte Stück des Weges gemeinsam zurück. Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, kann immer wieder mal am Karren mitfahren. Mitunter werden die Pferde an den Zügeln gelenkt. Auch können die schweren Rucksäcke immer wieder auf den Karren abgestellt werden. Die Tiere und Lebensmittel werden nun wieder in Kisten zusammengestellt, damit die Traglast der Rucksäcke abnimmt. Manch eine erkannte Banktruhe kann auch noch Teile der Tiere und Lebensmittel aufnehmen. So gelangen sie schließlich gemeinsam nach Silberburg.

Dort angekommen, wird der Bankwaagen durchgewunken. Der Rest der Flüchtlinge wartet geduldig in einer recht langen Schlange, um ihre Quartiere zugewiesen zu bekommen. Gwendolyn wartet bereits am Ende der Schlange, um Nordhainer heraus zu filtern. Manche wollten weiter nach Nalvaroth ziehen. Diese verwies sie direkt an Connor, um mit ihm gemeinsam durch die Bank Kisten zu gehen. Soweit Connor wusste, wer wo hin wollte, hatte er sie schon gesondert aufbewahrt. Die Nalvarother Kisten blieben auf den Waagen. Alles, was in Silberburg blieb, wurde abgeladen.
Auch die Leute, die in Silberburg bleiben, sandten sie noch einmal zu Connor, um den Verbleib in Silberburg zu bestätigen. Viele nutzen die Gelegenheit, um noch Hab und Gut in die Banktruhe zu geben, die sie nicht unbedingt am Mann brauchten. 
Diejenigen, die weiter nach Nalvaroth wollten, sammelten sich in der Nähe des Bankwaagens. Mit diesem gemeinsam wollten sie durch ein stabiles Portal in Silberburg nach Nalvaroth weiter kommen. Nachdem Connor für den Bankwaagen die 1500 Gold ohnehin ausgeben musste, konnte er damit auch die Bewohner mitnehmen.
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Schutthaufen und Krater

Beitrag von Gwendolyn »

Die meisten aus dem kleinen Kreis der Vorbereitung Besprechungen waren anwesend und noch ein paar unerwartete Gäste.
Sie wollten sich von zwei Seiten an den Unheilstotmes am Waldrand entlang hangeln, um den Tieren des Waldes den Angriff auf Nordhain zu vermiesen. Der Anfang war jedoch mehr als holprig und so schnell konnte sie nicht hinterher sehen, da waren sie vom Waldrand auch schon in die Mitte auf den Festplatz zurückgedrängt worden. 
Kurzerhand versuchten sie auf dem Festplatz möglichst viele der Eindringlinge zu sammeln, damit Pandor die ersten Silberschrabnellfässer sprengen konnte. Das Unterfangen war schwieriger als gedacht. Wenn sich einige der Eindringlinge dort gesammelt hatten, wurden sie entweder zurückgedrängt oder weggezogen, weil jemand die Beine in die Hand nahm.
Nachdem es Gwen dann auch geschafft hatte eines der Unheilstotem hat es Pan auch geschafft ein Fass am Festplatz in Brand zu stecken. Die Explosion war weithin hörbar. Ein zweites Totem schaffte Gwen noch auszulösen, dann beschloss sie mit ihrem Geleitschutz Luca wieder zu versuchen zu den anderen zu stoßen. Der Kampf tobte gerade in der nähe des ehemaligen Handwerkerbundgeländes. Nach und nach lösten sich wohl auch andere Exlposionsfässer aus, denn das Knallen war immer wieder zu hören. Die Rauchschwaden über Nordhain wurden auch immer dicher und dicker. Nach und nach wurde das Atmen schwerer. Immer weiter mussten sie sich Richtung Furt zurückziehen. Bei der Furt angekommen, blieben Gwen noch zwei Amtshandlungen. Ein Heiltotem wurde aktiviert und die südliche Brücke war noch zu zerstören. So standen sie auf der anderen Seite des langen Flusses und sahen den Explosionen, den Rauchschwaden und einer riesigen Implosion in der Nordhainer Bergkette zu. So tapfer sich die Nordhainer und die Unterstützung gehalten hat, jetzt war es endgültig Zeit, Abschied zu nehmen. Nordhain war dem Erdboden gleich gemacht. Nordhain existierte nicht mehr und somit war es auch für sie an der Zeit, den Bürgermeisterposten endgültig abzulegen. Dieses Nordhain würde es nie wieder geben. Was nach der Schiffsfahrt passieren würde, stand noch in den Sternen.

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