Ein Dunkles Geheimnis

Rollenspielforum für Geschichten.
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Viego/Katherine Sawyer
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Das Konvent

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Ein Zuhause war es über die letzten Jahre für sie, hier hatte sie gelernt, gelacht, wurde getadelt und noch viel mehr.
Und aus all diesen Gründen war es nur selbstverständlich, dass sie sich Vyktorya stellen würde und ihr persönlich sagen würde, dass sie das Konvent verlassen würde.

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Zu ihrem Bedauern war auch Rax anwesend und er sollte auf Wunsch von Vyktorya bleiben. 
Am Anfang missfiel ihr das zutiefst, doch kurz darauf wurde dieser Magier von ihr gänzlich ignoriert, in diesem Moment gab es für sie nur Vyktorya und sich selbst.

Ja sie war mit vielen Entscheidungen der Maestra nicht einverstanden, dass sagte Katherine ihr auch. Doch Groll, Hass... solche Gefühle empfand sie für Vyktorya nicht, sie wurden vielleicht zeitweise durch Jazzar erschaffen, verliefen jedoch im Sande.
Für alles was Vyktorya, Ruweena und Rorek für sie getan hatten, würde jeder von ihnen immer einen Platz in ihrem Herzen haben, und Vyktorya wurde von Katherine geliebt wie eine Tochter ihre Mutter. Auch diese Worte richtete sie an die Erzmagierin... wer weiß wie lange Kahterine sowas noch sagen könnte und sich noch einmal von den geliebten Menschen nicht verabschieden können? Sowas wollte sie nicht zulassen.

Das Gespräch verlief Emotionaler als sie Anfangs hätte denken können, ja sogar Verständnis nahm sie an bei Vyktorya zu verspüren. Doch ein Satz ihrer ehemaligen Meisterin brachte selbst die Aufgebaute Fassade von Katherine zum Brechen, auch wenn es für Rax wahrscheinlich zusammenhangslos wirken musste, rollte eine einzelne Träne über Katherine Wange als Vyktorya ihr mithilfe der Telepathie folgende Worte übermittelte.


Du hoerst die Stimme von Vyktorya Alvlem: Und wer weiß... vielleicht erzählst du mir irgendwann, was mit dir geschehen ist, mein Kind.
Vyktorya Alvlem: °Das Blut bindet uns noch immer. Rufe mich, wenn du mich brauchst. °


Sie hatte sich einen ordentlichen Abschluss gewünscht.
Sie hatte sich gewünscht nicht mit dem Blut zu Brechen, nicht mit der Familie Tzyntares getrennte Wege zu gehen, mit dem Teil der Familie der ihr so viel gab. Und all das bekam sie, tatsächlich überraschend. Denn sie war es nicht gewohnt das alles nach so verlief wie es wünschenswert wäre.

Schlussendlich ging sie, brach auf, verließ das Konvent um nach neuen Zielen zu greifen... nein auch um ein Versprechen gegenüber Vyktorya zu halten. Sie würde Überleben um ihr irgendwann zu erzählen was wirklich passiert ist, sie würde Jazzar vernichten und ihrer Maestra die Last nehmen, das Gefühl nehmen, dass sie bei ihr versagt hatte.

Doch bis dahin würde sie nun an sich selbst denken, ein Ziel neben Jazzar deutlich vor dem inneren Auge sehend. - Die Ysam enis Alwanzessar
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Viego/Katherine Sawyer
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Die Ysam Enis Alwanzessar

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Wie oft hatte sie gehört wie schlecht diese Gemeinschaft doch ist. - Die Ysam Enis Alwanzessar.

Verrückte Magier
Närrische Magier
Mörderische Magier

Boshaftige Magier
Herrische Magier

All dies waren Aussagen, die oft gegen die Magier des Bundes gerichtet wurden. - Unbeirrt setzen sie ihren Weg vor.
Wie oft sprachen auch Rorek und Vyktorya schlecht über den Bund, vor allem über Balthasar, ja vor allem über Balthasar. Wie sehr wurde ihr der Gedanke eingepflanzt, dass die YeA ein unheil ist und sie einen völlig Fanatischen Weg gehen?

Doch so war es nicht, im Grunde ist es erbärmlich, dass Katherine erst fast umgebracht worden bevor sie dies erkannte. Die YeA war nicht das Problem sondern die Lösung des Problems. Nach ihrem Gespräch mit Davion und der Verkündung das sie bei der Ysam Enis Alwanzessar vorsprechen will kam die Einladung. Womit sie nicht gerechnet hatte war, dass Zeitgleich mit ihrem Erscheinen einen weitere Junge Magierin bei den Bundmagiern um Aufnahme bat. - Luna Auenbach 

Man führte sie mit Luna durch die Schwarze, imposante Festung... hin zum Plateau so nannten sie es.
Dort richteten die beiden Frauen einzeln ihr Wort an die versammelte Magierschaft des Bundes.


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Was einige Stunden später folgte war eine Beratschlagung der Bundmagier... danach die Verkündung.
Beiden wurde die Anwärterschaft im Bund zugestanden, danach ging es zum Stein... erst einige Stunden musste es her sein das ihr Name auf dem Stein des Konvent verschwand... verblasste oder wie Vyktorya es nannte verbannt wurde, nun stand sie vor dem Stein des Bundes mit einem Festen Ziel vor dem inneren Auge.

Ihre Hand legte sie nach der Aufforderung auf den Stein... ein warmes Gefühl... ihr Name auf dem Stein... und das Abzeichen der Ysam Enis Alwanzessar in ihrer Hand. 


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Wie auf diese Entwicklung wohl ihre ehemaligen Maestrea reagieren würden? Es war nicht so als würde ihr ein erneutest Treffen mit ihnen Angst einjagen... nein es war mehr eine kleine innere Vorfreude gepaart mit innerer, versteckter Nervösität. Denn nach all dem waren Vyktorya und Rorek, Ruweena und Soriya ein Teil ihrer Familie, die durch das Blut selbst verbunden ist. Und nichts weltliches würde jemals das Band der Vampire lösen können... Verborgen vor den Blicken der Sterblichen machte Katherine sich also natürlich ihre Gedanken wie diese Gravierende Entscheidung ankommen würde.

Doch auf der anderen Seite dachte sie seit der Aufnahme bei dem Bund tagelang schon nicht mehr an Jazzar, so viele neue Aufgaben... neue Ideen... neue Studienmöglichkeiten nicht zuletzt auch durch Luna dabei angeregt. Sie verstand sich anderes wie bei Rax mit Luna sofort, beide hatten einen angeregten Geist, wurden durch ähnliche Vorkommnisse zum Bund getrieben und es schien sich fürs erste so etwas wie eine wirkliche Freundschaft zu bilden, wenn das bei jemanden wie Katherine möglich war....wie sollte sie da auch an Jazzar denken?
Es war als wäre sie gar nicht Besessen, doch diese Annahme täuschte die Junge Magierin.
Jazzar beobachtete ihre Handlungen, zugegeben der Meistermagier zollte ihr Respekt für diese doch Konsequente Handlung. Er hätte nicht gedacht, dass sie soviel Rückgrat besitzt um sich gegen Vyktorya und Rorek zu erwehren. Natürlich kam ihm das zugute... Vyktorya und Rorek wurde jegliche Möglichkeit genommen rauszufinden was mit Katherine wirklich passiert ist, nein immer noch passiert. Einzig Soriya war noch übrig die den beiden etwas Verraten könnte, doch Jazzar würde die Kontrolle über sie behalten, wie schon die ganze Zeit über.

Die einzig wirklich akute Gefahr ging hier vom Bund aus. Eine Angelegenheit müsste noch erledigt werde. - Das Ritual der Illusionisten

Katherine sagte einem Ritual zu, dass ihre Loyalität gegenüber dem Bund Legitimieren würde... eine Illusionistin soll in ihrem Kopf nach Informationen suchen. Der Ring den Kahterine sets trug verschleierte seine Seele und damit auch sein ganzes sein vollkommen, hier sollte auch keine Illusionistin dran rütteln können. Jedoch und das war das Gefährliche kann jeder Magier dieses Pfades, mit einem einfachen Analysezauber erkennen, dass zweierlei Unterschiedliche und sehr Mächtige Verschleierungszauber auf Katherine liegen. 

Einer um die ganze Magische Präsenz zu verhüllen und einer um die Seele Jazzar`s und alles was dazugehört zu verschleiern.
Man wird in Erklärungsnot kommen, wenn das bekannt wird. 

Doch was wäre das Leben ohne ein wenig Glücksspielerei? - Der Einsatz die Pure Existenz, wie aufregend! 



 
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Viego/Katherine Sawyer
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Die Finale Schlacht

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

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Die Tage wurden Chaotischer, die Reiche wurden Nervöser und die verschiedensten Armeen wurden Mobilisiert, der letzte Kampf gegen Ziron würde nun seinen Finalen Höhepunkt finden.

Katherine hingegen würde diesem ganzen Spuk fernbleiben. Auch wenn die Anfangszeit im Bund erfrischend war holte sie doch die harte und Brutale Realität ein. - Jazzar

Wieder einmal übernahm er die Kontrolle, mittlerweile schaffte er es in schlauen, gut überlegten Momenten Spielend ihren Körper zu übernehmen. Dies war ein unumgänglicher Fakt darüber, dass Jazzar und sie mittlerweile gleich viel Macht über den Körper hatten.

Sollte sie doch Vyktorya um Hilfe bitten?
Oder doch auf die Worte des Äthers selbst hören?

Nein sie ging diesen weg weil es der ihre war. Nicht weil Vyktorya ihn vorschrieb, nicht weil der Äther ihr eine Zukunft voraussagte. Ihr Versprechen Vyktorya gegenüber würde sie dennoch versuchen zu halten, waren ihre Worte beim Abschied doch aufrichtig und ehrlich.

Und Soriya? Sie hatte keine blasse Ahnung was in dieser Frau vor sich ging. Zuletzt wollte sie Katherine umbringen, es wäre kein Grund mehr vorhanden warum jemand wie sie Leben sollte... nun selbst wenn es noch etwas bei den beiden zu retten gab, so würde es so wie die Karten auslagen, mehr als nur eine Meisterhafte Aufgabe sein da noch etwas in die richtige Bahn zu lenken.

Und Jazzar tat was Jazzar nun mal tat. 
Er bereitete irgendetwas vor, etwas das selbst vor Katherines Augen verborgen blieb. 
Und Natürlich sorgte er dafür, dass Katherine keinerlei Chance hatte auch nur in die Nähe der Augeninsel zu kommen. Ziron wusste von ihm und stellte eine Natürliche und unüberwindbare Gefahr für ihn dar. Außerdem wer Katherine kennt, der wusste das sie gerne zu voreiligen Aktionen neigte, auch wenn sie sich diesbezüglich "verbessert" hat, die Gefahr war schlicht zu groß.

Und was würde passieren wenn Ziron gewinnt? 
- Dann müsse Jazzar einen Handeln mit Ziron eingehen, so würde er am Ende sein Ziel erreichen, auf die ein oder andere Art zumindest.
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Viego/Katherine Sawyer
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Des Vaters Kopf

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Während alle anderen auf dem Schlachtfeld der Insel kämpften, schrien, Bluteten und starben verweilte sie allein in der riesigen Schwarzen Festung. Es ward zu einer Festung der Einsamkeit geworden, zumindest in diesem kleinen Moment.

Allerdings hatte auch sie noch etwas zu erledigen.
Als Heredium unterging wurde der Blutbrunnen in Sicherheit gebracht, Leben gerettet wo es zu retten war.

Ihr Zeichen der Mahnung vergaß Katherine allerdings in der Brennenden Stadt der Untoten.

Auf üblichem Wege konnte man die Ewige Stadt nicht mehr betreten, doch sie war einst eine Rebellische Gewandelte gewesen. Sie kannte die Schlupflöcher, die Geheimen Wege und Ecken um in die Ewige Stadt zu gelangen. 

Wachen waren ohnehin keine mehr da also ergriffen Schatten den Leib von Katherine, sie Verschluckten die Magierin in der Schwarzen Festung förmlich und gaben sie erst wieder im Unterreich frei.
Außerhalb der Ewigen Stadt ergoss sich ein kleiner Lavafluss... einige schritte daneben eine kleine Spalte durch die sich die Magierin zwängte... und nach einigen Augenblicke... Heredium.

Zugegeben die Stadt hat wirklich schönere Momente genossen, verbranntes Untotes Flesich, Asche, Feuer und Rauch... noch immer herrschten hier die Flammen. 
Dennoch zog es Katherine direkt in das Herzstück der Stadt, durch die Schatten wandelnd, blieb ihre Dasein von jeglichen Feuerelementaren unbemerkt, zwar keine großen Gegner doch wollte sie auch nicht mehr Wecken als schon Wach war.

An der ehemaligen Bank angekommen positionierte sie sich vor ihrem Erschaffer... nach einigen Worten und Momenten verschwand sie wieder aus der Ewigen Stadt, mit dem Kopf ihres Erschaffers in ihrer Tasche.
Ein Mahnmal für sie, trotz der Verderbnis in ihr, trotz des Kriegs ihrer Seele nie so zu werden wie Aatrox. 
Einst schlug sie ihrem Erschaffer den Kopf ab für dessen Verfehlungen, würde sie den inneren Kampf gegen Jazzar verlieren würde ihr der Kopf abgeschlagen werden... ein Umstand den sie tunlichst versuchen würde zu vermeiden.


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Viego/Katherine Sawyer
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Aidans Operation

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Erschöpft lies die Nekromantin sich auf das Bett im Unterdeck des Luftschiffs fallen.

Was ein Tag... was für ein... Erfolg!
Ihre Studien, waren ein reinster Erfolg, jeder Zauber griff in den nächsten, jede Entscheidung an diesem Abend war die Richtige gewesen.


Aidan ein Mann der vom Tod persönlich gesegnet wurde, ein Geschwür im Kopf hatte das seines gleichen suchte... herrlich was er für ein Versuchsobjekt abgab. Natürlich war ihr auch irgendwo wichtig das er überlebte, doch Katherine entdeckte einen Forschungsdrang in sich der auch den Tod von Aidan ohne einen Wimpernschlag in Kauf genommen hätte. 

Allerdings kam es nicht soweit. Es gab mehr andrang als erwartet, mehr Chaos zu Anfangs als gewollt und dennoch konnte alles in die richtigen Bahnen gelenkt werden. 

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Am ende war sie einfach nur erschöpft und völlig ausgelaugt, die Zauber die sie webte waren eine Klasse für sich und forderten nun ihren Preis. Wäre sie nicht auf diesem Schiff gefangen würde nun vermutlich Jazzar die Kontrolle übernehmen, dass war ich selbst zu gut bewusst. Doch auch er musste sich den Gegebenheiten ergeben, er musste für den Moment die Füße stillhalten. Trotz allem könnte er es nicht sein Lassen seinen Senf zur Operation von Aidan abzugeben... sein Worte waren recht überraschend, auch wenn das in kleinster weise einen Unterschied macht. 

*Nachdem Katherine in ihrem Bett lieg und die Augen schließt hallt die Stimme von Jazzar in ihrem Kopf wieder*
Jazzar: ,,Meine Achtung kleine Sawyer, ich hätte diesen Mann nicht besser von der "Missbildung" befreien können. Der Zauber war klug und Effektive.. habe ich dich zu früh als minderwertig abgestempelt? Vielleicht ähnelst du deinem Ahnen ja doch ein stück weit. Am ende spielt es aber keine Rolle dein Körper gehört schon bald mir kleine Sawyer.

Katherine hingegen quittierte die Worte mit einem langgezogenem Seufzer ehe sie in ihre  wohlverdiente Ruhephase überging.
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Viego/Katherine Sawyer
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Eine Nächtliche Unterredung

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Zuerst gab es am frühen Abend ein Ritual... Wärmespendende Heizapparaturen sollten das Deck des Luftschiffs zu teilen wieder auftauen lassen und den Menschen "Wärme" spenden.

Der Ritus als solches war nicht schwierig, sie musste schon zugegeben auch wenn Jazzar wohl das schlimmste war das je in ihr Leben getreten ist, hat sie sich durch ihn und seine Gefahr die er ausübte beeindruckend weiterentwickelt.

Nachdem der Ritus abgeschlossen war verzogen sich nach und nach die einzelnen Persönlichkeiten, bis sie sich mit dem Sturmrufer alleine auf Oberdeck befand. 
Ihre Gespräch war Kryptisch und von Geheimnissen durchzogen, so konnte Katherine die ein oder andere Frage stellen die unter Normalen Umständen schwierig gewesen wäre zu stellen.

Die Antworten von Balthasar jedoch zerdrückten jede aufkeimende Hoffnung in ihr. 
So wie es um sie steht müsste sie sich also entscheiden, würde sie einen großen Teil ihres Geistes, ihrer Seele herausschneiden und an etwas anderes Binden? Oder würde sie zu den Mitteln greifen müssen die der Äther vermittelte?

Beide Arten der Rettung würden viel Zeit in Anspruch nehmen, Zauber müssten sorgfältig und akribisch ausgearbeitet werden... Gefahren und Risiken müssten abgewogen werden. 
Sie sollte wohl nun langsam beginnen? Ehe es zu spät wird... oder war es mittlerweile bereits zu spät?

Golga... er wäre auch noch eine Möglichkeit, sie bräuchte seine Macht und der Magische Pakt würde das vollbringen, auch bräuchte sie den Illusionisten als eine Art Absicherung falls Vyktorya und Rorek durch einige lose Mundwerke zugetragen bekommen was in ihr schlummert. Durch den Pakt wäre Golga verpflichtet sie zu schützen egal gegen wen... ein Umstand der sie nun doch zufrieden stimmte. Natürlich stand bei all dieser Theoretischen Überlegung eine Frage im Raum ,,Würde sie je einen der genannten Personen je wiedersehen?"

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Viego/Katherine Sawyer
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Der Absturz

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Die Nebelwand ward durchbrochen, doch flog man, da man durch den Nebel nicht Navigieren konnte direkt in einen Sturm der seines gleichen suchte. 

Am ersten Tag schütze die Erschaffene Schutzkuppel das Luftschiff der Magokraten, doch dann kam der zweite Tag.
Zuerst gaben die Magokratischen Säulen ihren Geist auf, rauchten aus allen löchern und waren sichtlich überlastet. Dann brach die Schutzmagie über den Magiern ein, so als würde man ein Glaskuppel zerstören. 

Verzweifelt versuchte man die Zeppeline samt Apparaturen mit Schutzzauber zu versehen. Katherine mischte ihr eigenes Blut in die Schutzzauber und bewirkte damit eine Arkane Viteavermischung, dass die Schutzzauber auf ein höheres Level setzen... doch auch das brachte nichts. Die Schutzmagie wurde von einem einzigen Blitz durchschlagen, dass eigentlich kein Zweifel übrig blieb, dies war kein "Normales Unwetter". Irgendwas oder irgendwer griff die Magokraten hinterrücks an.


 
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Die Zeppeline fingen Feuer... sie war Machtlos, sie war eine Nekromantin... keine Elementarmagierin die das Feuer hätte Löschen können. 
Doch es gab übrige Zeppeline die es zu schützen galt. Blitze schlagen bekanntlich in die höchste Stelle ein. Die Idee war einfach, machen wir die Zeppeline für die Feinde oder die Naturgewalt unsichtbar. 

Sie öffnete ihren Geist und gab Khalia ihre Macht, der Zauber wurde gewebt... und trotzdem... eine Enttäuschung. Der Nächste Zeppelin fing Feuer und kurz darauf ein dritter. 

Das Luftschiff stürzte ab, jetzt galt es sich irgendwo festzuhalten, vielleicht würde man diesen Absturz überleben um danach vom tosenden Meer verschluckt zu werden?


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Anders als Khalia musste Katherine im Angesicht des Todes schwach, gar ironisch lächeln. 
War das Angst das sie verspürte? Angst vor dem Tod? Wie verwunderlich... sie hatte soviel Leid durch Jazzar ertragen müssen, dass sie der festen Überzeugung war sie würde den Tod, wenn er zu ihr kommt mit offenen Armen begrüßen und ihr Schicksal ohne "Gezicke" annehmen. Und nun als sie vom Hohen Himmel abstürzten und der Tod eine fast beschlossene Sache war hatte sie Angst? Wie Erbärmlich... wie heuchlerisch. 
Schlussendlich überlebten alle Magokraten den Absturz recht unbeschadet, nur das Luftschiff war zerstört.
Katherine versank spät in der Nacht in eine Art Trance.  In dieser Trance wanderte sie zum Hort ihrer eigenen Seele, dort wo ihre Seele unerbittlich gegen die von Jazzar stieß und kämpfte.

Sie hatte Soriya verloren und wenn jene Vyktorya, Rorek und der ganzen Familie von ihrem Geheimnis erzählen würde, dann würde sie vermutlich auch diese Familie verlieren.
Nichtsdestotrotz, es musste sich etwas ändern! Angefangen tief in ihr selbst sonst würde sie den Kampf gegen Jazzar bitterlich verlieren. Und wie ihr durch die Angst vor dem Tod bewusst wurde, sie wollte Leben!

Es ist keine Schande schwach geboren zu werden, aber es zu bleiben schon!
Jazzar war ein Monster, das pure Böse. Er kannte keine Gnade, Mitgefühl oder sonstige Menschliche Gefühle.
Er war die Dunkelheit die Katherines Licht zu verschlucken drohte... doch was wenn sie ebenfalls zur Dunkelheit werden würde? Wenn sie dunklere Schatten werfen würde als er es tut?

Es ist das Klassische Sprichwort... Feuer mit Feuer bekämpfen.
Katherine musste zum Monster werden um das Monster zu vernichten, die gejagte musste zur Jägerin werden.
Genau deshalb begab Katherine sich an den Hort ihrer Seele, bis zu ihren folgenden Handlungen strahlte ihre Seele eine gewisse "Wärme" und "Ruhe" aus, trotz der inneren Folter durch Jazzar war ihre Seele der Lichtblick in der Dunkelheit, doch dass sollte sich nun ändern.

Macht... Katherine braucht Macht... sie musste alle Gefühle ausblenden die sie an an ihr Altes Leben bindet. "Liebe", "Familie", "Glück" und "Zufriedenheit" all dies und noch mehr. Es waren Gefühle für die grade kein Platz mehr war... vielleicht irgendwann mal wieder, wenn sie diesen Kampf gewonnen hat, doch grade hatte sie keine Verwendung dafür.

Katherine begann all ihre Guten Gefühle auf Seite zu schieben und schob all ihr Leid, all ihre Qual in den Vordergrund. Alles Schlechte was ihr je widerfahren ist. Ob es Aatrox war der ihre Familie abschlachtete, ob es Jazzar war oder auch Soriya die ihr vor allem bei den letzten Treffen das Herz förmlich zerriss. 
Und aus all diesen schlimmen, düsteren Gefühlen zog sie eine fast unerschöpfliche Macht namens "Hass". 
Und sie nährte ihren Hass, feuerte ihn an... und sie Manifestierte in ihrem Inneren diesen Hass.

Eine Schwarze Kreatur die einen tiefen Schwarzen Schatten warf, der jede noch so kleine Ecke in ihrer Seele bedeckte erhob sich aus der Tiefe ihrer selbst. Selbst Jazzar der bis zuletzt immer ohne Gegenwehr mehr von Katherines Körper einnehmen konnte musste hier schlucken.


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Und diese Kreatur genährt aus Hass begann das zu tun wofür Katherine bis vor kurzem keine Kraft mehr hatte. 
Sie Kämpfte und kämpfte und kämpfte. Unaufhörlich schlug sie wild um sich, sie drängte Jazzar und dessen Seele das erste mal seid Monaten ein Stück weit zurück und ermöglichte Katherine damit wieder ein Stück mehr von ihrem eigenen Körper in Besitz zu nehmen. 

Der Kampf der Seelen hatte eine Neue Stufe erreicht.

Die Frage blieb jedoch für welchen Preis? Der Absturz des Luftschiffs und der beinahe Tod ließen Katherine einen Entscheidung treffen die sich später vielleicht noch Rächen würde. Hass mag eine starke Quelle für Macht sein, jedoch frisst Hass einen von innen langsam auf bis nur noch ein von Hass zerfressender Geist zurückbleibt.

Und wie lange würde diese Macht überhaupt reichen um Jazzar im Kampf der Seelen Einhalt zu gebieten? 



 
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Viego/Katherine Sawyer
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Der Untergang des Lichs

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Die Zeit verging schneller als ihr selbst lieb war. 
Der Absturz... die kleine Insel in der sich alte Freunde und Feinde wieder trafen.
Der neue Kontinent.. eine neue Stadt... neue Bedrohungen.

Und obwohl viel Zeigt verging, die Stadt die sich ihnen eröffnete, langsam wieder aufgebaut wurde, lag eine Bedrohung in mitten der Stadt. Eine Wesenheit die alle nach den Ereignissen im alten Kontinent kannte, ein "Lich"!

Weitaus schwächer als Ziron.. nein im vergleich zu Ziron eine wahre Kakerlake, man darf Ziron und diesen willkürlichen Lich gar nicht erst zusammen in einen Topf werfen. Dennoch musste er Vernichtet werden, zuerst brachte der Bund allen voran Balthasar und Davion die Elemente in der Stadt wieder ins Gleichgewicht.  

Danach folgte der Lich.
Seine kleine Armee war schnell besiegt. Dann zeigte er sich, unverschämt und Arrogant wendete er das Wort an sie, machte ihr ein Angebot.

Wie abscheulich, als würde sie sich mit solch niederem Gewürm je Verbünden..hmr... waren das ihre Gedanken? Oder waren es die Gedanken von Jazzar die erneut durchdrangen? 

Wie auch immer der Lich wurde vernichtet, seine Präzens völlig ausgerottet. Und es kehrte Ruhe in den Gefilden ein, die Stadt war von Untoten befreit.


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Doch sie selbst verspürte wie so oft keinerlei Ruhe. Nach außen bewahrte sie die Maske der Ruhigen Maga, in ihrem inneren herrschte Chaos. Sie war sich sicher, dass Jazzar von ihrem Entschluss einer Seelenverschmelzung wusste. Und doch tat er nichts! Er rührte keinen Finger, keine Reaktion von ihm auf dieses wissen? Es beunruhigte Katherine zutiefst, war es ihm mittlerweile egal? Hatte er sie schon so sehr unter Kontrolle, dass er solch ein Vorhaben einfach verhindern konnte? 

Und dann kam Soriya auch noch zu ihr und bat um ihren Segen für ihre neue Liebschaft? Bat um Rat und Hilfe, um den Blutdurst der sie in der nähe von Elnora heimsuchte zu kontrollieren? 

Hin und hergerissen zwischen Familiären Verantwortungen und egoistischem Verlangen all das einfach zu Ignorieren, gepaart mit den Problematiken um Jazzar, tobte in der Weißhaarigen ein einziges Chaos.

Doch würde es überhaupt eine Rolle spielen? 
Familie?
Blutsbande?
Freunde?
Verpflichtungen?

Wenn sie ihren Plan wirklich in die Tat umsetzen würde, dann wüsste sie ohnehin nicht mehr wer sie danach ist. Das jetzige "Ich" die jetzige Katherine würde gänzlich ausgelöscht werden, und eine neue würde erschaffen werden. Vielleicht würde dieses neue "Ich", ganz andere Ansichten haben als sie jetzt? 

Wäre es einfacherer? Einfacherer, wenn sich das neue ich von allen Verpflichtungen löst und einen völlig neuen Weg beschreiten würde?
Nein. - Die Magokratie, der Bund und die dort gefundenen Bande wollte sie nicht mehr missen, dort fühlte sie sich geborgen, aufgenommen und verstanden. Das würde sie sich auch für ihr neues ich wünschen. 

Ob sie es allerdings überhaupt schaffen würde soweit zu kommen? Nur die Zeit selbst würde das offenbare. 
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Viego/Katherine Sawyer
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Verrat - Der Dolch im Rücken

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Wo man Treue zu einem Laster degradiert, adelt man Verrat zu einer Tugend.

Es waren, jene Worte die vermehrt in ihrem Kopf widerhallten. Worte die Jazzar ihr nicht einmal mit Groll entgegenbrachte, nein viel mehr sprach er das aus was sie selbst dachte. Der Dolch in ihrem Rücken wog tief, doch was war passiert?


Wer weiß welcher Faden Katherine an diesem Tag, an diesen Ort führte. Doch sie konnte ihren Augen kaum trauen, dort saß Vyktorya vor ihr. Auf Geröll und Steinen, saß die Erzmagierin in einer tiefen Meditation. Katherine freute ich innerlich Vyktorya unbeschadet zu sehen, sind die beiden doch gut auseinander gegangen. Das war auch der Grund der sie zu Vyktorya trieb um sie wissentlich aus der Meditation zu holen. Doch was sie dann durch die Seelenhüterin erfuhr wog nun schwer auf ihr.

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Zuerst begann das Gespräch recht human, doch mehr und mehr entwickelte es sich hin zu Soriya und ihrem Bruch mit Katherine.

 Katherine Sawyer: Deine Tochter hat eine neue Liebe gefunden.
 Katherine Sawyer: Es war klug von ihr sich von mir los zu reißen. Ich trage eine Dunkelheit in mir die sie nicht kompensieren kann.


 Vyktorya Alvlem: Viel mehr hast du sie von dir gestoßen.
 Vyktorya Alvlem: Aber in der Tat... es war richtig.


 Katherine Sawyer: Möglich ja. Vielleicht auch um sie ein Stück weit zu schützen.

Vyktorya Alvlem: Ja und dies gibt mir Anlass zur Hoffnung, dass du noch ein Stück ... nennen wir es Menschlichkeit in dir hast.
Vyktorya Alvlem: Ich schätze, dich dürfte nicht überraschen, dass ich inzwischen mehr über das weiß,was du Dunkelheit nennst?
Vyktorya Alvlem: Zumindest das, was du ihr einst preisgegeben hast.


Katherine war sowohl schockiert, als auch in diesem flüchtigen Moment Ängstlich. Würde ihre Existenz nun Enden? Würde Vyktorya ihr nun die Seele von Jazzar herausreißen um schlimmeres für die Familie zu verhindern?

Doch nein, es stellte sich heraus das sie dieses Problem und die Möglichkeit von Katherines Kontrollverlust nun in die Hände des Bundes lag. Es war ihr schlicht egal geworden und doch war sie enttäuscht von Kath. Doch wieso war sie enttäuscht? Es stellte sich heraus das Soriya nicht nur Verrat begann indem sie ihren Schwur brach und das Geheimnis der Besessenheit preis gab, sie verschleierte auch noch wichtige Details. 

Vyktorya war enttäsucht, vielleicht war sie in diesem Moment auch wütend. Sie fühlte sich bestimmt in einer gewissen Art und weise von Kath hintergangen und mit den Informationen die Vyktorya hatte war das auch verständlich. Sie wusste nicht das Katherine selbst einfach nur getäuscht wurde und zu spät begriff das ihre Meisterin die einfachste Rettung gewesen wäre.

Vyktorya Alvlem: Ich bin lediglich als deine ehemalige Meisterin enttäuscht... wirklich. Habe ich dir je den Anlass gegeben mir zu Misstrauen?
Vyktorya Alvlem: Haben wir nicht stets und ständig Hilfe geboten?



In Wahrheit jedoch, wusste Katherine selbst lange nichts von Jazzar. Solange bis er so viel Macht angesammelt hatte, um die Magierin zu Manipulieren, den Verstand und Geist von Kath zu vergiften... mit Lügen und Intrigen.

"Ich werde deine Seele in stücke reißen und dich mit mir nehmen, sobald Vyktorya versucht mich aus dir zu entfernen, lass sie niemals wissen, dass ich da bin".

Solche Drohungen und weitere, solcher Art wurden Tag täglich in den Kopf von Kath gepflanzt bis sie am ende so viel Angst hatte, das sie tat was er verlangte. Am Ende hatte Jazzar es schlau eingefädelt und eine gute Kluft zwischen Katherine und ihrer besorgten Familie gestrickt. Und es schien das Vyktorya das verstand, sie mag weiterhin enttäuscht über das Schicksal ihrer Schülerin sein, vielleicht auch Traurig, doch war es Vyktorya die Größe bewies. Sie bot, nachdem Katherine ihr erzählte was sie nun vorhat ihre Hilfe an. Sie wollte sowohl nach alten Ritualen suchen und ihr diese zuschicken, als auch Magische Hilfe anbieten. 

Das Gespräch der beiden hatten eine wirklich Interessante Wendung genommen, eine Wendung die Jazzar nicht gefiel, dass wusste Katherine, doch wusste sie auch, dass er nichts unternehmen würde. Jazzar verfolgte schon seid einigen Wochen auf dem neuen Kontinent seinen eigenen Plan. Er suchte etwas, er wollte irgendetwas in seine Finger bekommen und übernahm dafür vermehrt die Kontrolle. Es schien also das nun beide Parteien, dazu übergangen sind ihre Pläne wirklich in die Tat umzusetzen, doch wer würde schneller sein?


Und was war nun mit Soriya?
Jazzar hauchte ihr besserwisserisch ein, dass man sie hätte Töten sollen, als sie noch in Reichweite war, sie wäre ersetzbar und unwichtig. Doch für Katherine war Soriya nie unwichtig, und auch nicht ersetzbar, sie hatte trotz all der Taten die in der Vergangenheit lagen noch etwas für diese Frau übrig. Nun, dass hatte sie bis zu diesem Moment.


"Weißt du Jazzar... Verrat ist - der Kuss des Todes jeglicher Beziehung. Wir mögen uns Hassen und gegeneinander Kämpfen, doch selbst du verstehst was das Wort treue Bedeutet, habe ich doch in deiner Vergangenheit gesehen wem du deine Treue geschworen hast mh? Und deswegen, gebe ich zu das mich dieser Verrat mehr Schmerzt als alles andere. Du magst meinen Schmerz als eine Art Schwäche ansehen, doch ich erzähle dir noch etwas, dass du nicht weißt.
Nichts ist schlimmer… als Verrat an seinen eigenen Überzeugungen, an seinen eigenen Idealen… an seine eigenen Visionen, Hoffnungen und Träume zu begehen… das wäre Verrat der eigenen Seele… Verrat an sich selbst… Verrat an der eigenen Person…!
Und Vyktorya`s Worten werde ich folgen: Ich werde den Rest meiner Seele, den Rest den du übrig gelassen hast und der noch etwas zu fühlen im Stande ist bewahren. Und dieser Rest wird kämpfen wie eine Hyäne, und er wird siegen, und dann werde ich all jenen die mich im Stich gelassen haben zeigen was ihnen verloren ging. Und jene die zu mir standen, jene die mich in den Dunkelsten Momenten begleitet habe: Jenen werde ich für die Ewigkeit dankbar sein und jenen soll meine Hilfe immer erreichen, so sie diese annehmen.

Ich werde mit Soriya reden, sie konfrontieren und eine Erklärung fordern. Doch nicht heute, nicht morgen... ich entscheide wann und dann wird sie mir eine Erklärung schuldig sein, ansonsten bestätigt sie das Bild das ich nun von ihr habe und der Dolch in meinem Rücken verbleibt. Die Lügen haben nun ein Ende, kein versteck Spiel mehr, und ich bin Soriya hier irgendwie dankbar, dass ich Rorek und Vyktorya nicht mehr anlügen muss. Doch da endet meine Dankbarkeit auch, gleich aus welchem Grund sie es tat, sie brach mein Vertrauen, ihren Eid und Schwur. Ich bin gespannt was sie wohl sagen wird, wenn die Zeit kommt.

Und nun Jazzar, möge unser beider Vorhang fallen, möge das letzte Kapitel unserer gemeinsamen Reise beginnen. 
Der letzte Akt hat seine großen Auftritt und die Bühne ist die Welt vor uns. Wir verfolgen beide unsere Pläne, wer mag schneller sein, du? Oder ich? Wer mag obsiegen und diesen Körper am ende erhalten? 

Kämpfen wir bis nur noch einer von uns übrig ist!"
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