Das Konvent
Verfasst: 26 Nov 2023, 16:49
Ein Zuhause war es über die letzten Jahre für sie, hier hatte sie gelernt, gelacht, wurde getadelt und noch viel mehr.
Und aus all diesen Gründen war es nur selbstverständlich, dass sie sich Vyktorya stellen würde und ihr persönlich sagen würde, dass sie das Konvent verlassen würde.
[/color]
Zu ihrem Bedauern war auch Rax anwesend und er sollte auf Wunsch von Vyktorya bleiben.
Am Anfang missfiel ihr das zutiefst, doch kurz darauf wurde dieser Magier von ihr gänzlich ignoriert, in diesem Moment gab es für sie nur Vyktorya und sich selbst.
Ja sie war mit vielen Entscheidungen der Maestra nicht einverstanden, dass sagte Katherine ihr auch. Doch Groll, Hass... solche Gefühle empfand sie für Vyktorya nicht, sie wurden vielleicht zeitweise durch Jazzar erschaffen, verliefen jedoch im Sande.
Für alles was Vyktorya, Ruweena und Rorek für sie getan hatten, würde jeder von ihnen immer einen Platz in ihrem Herzen haben, und Vyktorya wurde von Katherine geliebt wie eine Tochter ihre Mutter. Auch diese Worte richtete sie an die Erzmagierin... wer weiß wie lange Kahterine sowas noch sagen könnte und sich noch einmal von den geliebten Menschen nicht verabschieden können? Sowas wollte sie nicht zulassen.
Das Gespräch verlief Emotionaler als sie Anfangs hätte denken können, ja sogar Verständnis nahm sie an bei Vyktorya zu verspüren. Doch ein Satz ihrer ehemaligen Meisterin brachte selbst die Aufgebaute Fassade von Katherine zum Brechen, auch wenn es für Rax wahrscheinlich zusammenhangslos wirken musste, rollte eine einzelne Träne über Katherine Wange als Vyktorya ihr mithilfe der Telepathie folgende Worte übermittelte.
Du hoerst die Stimme von Vyktorya Alvlem: Und wer weiß... vielleicht erzählst du mir irgendwann, was mit dir geschehen ist, mein Kind.
Vyktorya Alvlem: °Das Blut bindet uns noch immer. Rufe mich, wenn du mich brauchst. °
Sie hatte sich einen ordentlichen Abschluss gewünscht.
Sie hatte sich gewünscht nicht mit dem Blut zu Brechen, nicht mit der Familie Tzyntares getrennte Wege zu gehen, mit dem Teil der Familie der ihr so viel gab. Und all das bekam sie, tatsächlich überraschend. Denn sie war es nicht gewohnt das alles nach so verlief wie es wünschenswert wäre.
Schlussendlich ging sie, brach auf, verließ das Konvent um nach neuen Zielen zu greifen... nein auch um ein Versprechen gegenüber Vyktorya zu halten. Sie würde Überleben um ihr irgendwann zu erzählen was wirklich passiert ist, sie würde Jazzar vernichten und ihrer Maestra die Last nehmen, das Gefühl nehmen, dass sie bei ihr versagt hatte.
Doch bis dahin würde sie nun an sich selbst denken, ein Ziel neben Jazzar deutlich vor dem inneren Auge sehend. - Die Ysam enis Alwanzessar
Und aus all diesen Gründen war es nur selbstverständlich, dass sie sich Vyktorya stellen würde und ihr persönlich sagen würde, dass sie das Konvent verlassen würde.
[/color]
Zu ihrem Bedauern war auch Rax anwesend und er sollte auf Wunsch von Vyktorya bleiben.
Am Anfang missfiel ihr das zutiefst, doch kurz darauf wurde dieser Magier von ihr gänzlich ignoriert, in diesem Moment gab es für sie nur Vyktorya und sich selbst.
Ja sie war mit vielen Entscheidungen der Maestra nicht einverstanden, dass sagte Katherine ihr auch. Doch Groll, Hass... solche Gefühle empfand sie für Vyktorya nicht, sie wurden vielleicht zeitweise durch Jazzar erschaffen, verliefen jedoch im Sande.
Für alles was Vyktorya, Ruweena und Rorek für sie getan hatten, würde jeder von ihnen immer einen Platz in ihrem Herzen haben, und Vyktorya wurde von Katherine geliebt wie eine Tochter ihre Mutter. Auch diese Worte richtete sie an die Erzmagierin... wer weiß wie lange Kahterine sowas noch sagen könnte und sich noch einmal von den geliebten Menschen nicht verabschieden können? Sowas wollte sie nicht zulassen.
Das Gespräch verlief Emotionaler als sie Anfangs hätte denken können, ja sogar Verständnis nahm sie an bei Vyktorya zu verspüren. Doch ein Satz ihrer ehemaligen Meisterin brachte selbst die Aufgebaute Fassade von Katherine zum Brechen, auch wenn es für Rax wahrscheinlich zusammenhangslos wirken musste, rollte eine einzelne Träne über Katherine Wange als Vyktorya ihr mithilfe der Telepathie folgende Worte übermittelte.
Du hoerst die Stimme von Vyktorya Alvlem: Und wer weiß... vielleicht erzählst du mir irgendwann, was mit dir geschehen ist, mein Kind.
Vyktorya Alvlem: °Das Blut bindet uns noch immer. Rufe mich, wenn du mich brauchst. °
Sie hatte sich einen ordentlichen Abschluss gewünscht.
Sie hatte sich gewünscht nicht mit dem Blut zu Brechen, nicht mit der Familie Tzyntares getrennte Wege zu gehen, mit dem Teil der Familie der ihr so viel gab. Und all das bekam sie, tatsächlich überraschend. Denn sie war es nicht gewohnt das alles nach so verlief wie es wünschenswert wäre.
Schlussendlich ging sie, brach auf, verließ das Konvent um nach neuen Zielen zu greifen... nein auch um ein Versprechen gegenüber Vyktorya zu halten. Sie würde Überleben um ihr irgendwann zu erzählen was wirklich passiert ist, sie würde Jazzar vernichten und ihrer Maestra die Last nehmen, das Gefühl nehmen, dass sie bei ihr versagt hatte.
Doch bis dahin würde sie nun an sich selbst denken, ein Ziel neben Jazzar deutlich vor dem inneren Auge sehend. - Die Ysam enis Alwanzessar