Gedanken in den Bergen

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Zardril Do'virr
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Gedanken in den Bergen

Beitrag von Zardril Do'virr »

 
 
Wie  lange ist es her, das  er hier gesessen hatte und seinen Blick über die schier unendlich scheinenden Wälder schweifen liess? Er wusste es nicht mehr. In seinem Inneren beschwor er alte Erinnerungen hoch. Die Gesichter alter Freunde und Gefährten tauchen  aus den Tiefen der Zeit wieder vor ihm auf. Schemen vor ihm, die er fast greifen konnte, klar waren sie vor ihm. Gebildet im morgendlichen Nebel, der langsam aufstieg. Doch mit der aufgehenden Sonne verflüchtigten sie sich wieder. Verschwanden in der Versenkung. Alles um ihn herum hatte sich verändert im Strudel der Geschichte. Der dunkle Elf hebt kurz den Blick als Iquendi etwas herauf rief. Er nimm es zur Kenntnis, schweigt jedoch. Ruhig war es geworden und etwas verlassen. Wie lange war es her fiel ihm ein. Wie lange war es her das hier auch das Lachen und Heiterkeit herrschten? Besucher waren selten geworden. Sicher war es auch gewollt zum Teil. Alles in allem wollte er seine Ruhe haben. War er wirklich schon so alt geworden? Äusserlich war es ihm nicht anzusehen. Wie alle Elfen sah man ihm sein Alter nicht an und sein Haar war schon immer silbrig-weiss wie ehedem. Ein Merkmal seiner Herkunft. Allerdings fühlte er sich alt. Unfassbar alt. Er musste leise auflachen. 
Geht es dir wirklich so übel? dachte er bei sich. Er schüttelte den Kopf. Es waren lediglich die Zeiten des Hains, die so bitter waren. Ihm selber ging es besser als vorher, allerdings war sein Verhältnis zu den anderen Elfen und alten Völkern getrübt. Zum Teil auch hervorgerufen durch andere, die andere mit ihrer Hetzerei gegen ihn vergiften wollten. Er war das alles so leid. Sich immer und wieder verteidigen zu müssen war er ja gewohnt. Solche Hetzerei allerdings nicht. Er gab sich offener als früher. Das hatte jedoch nur zur Folge, das er sich fühlte, als würde man ihn eher mehr jagen als früher. 
Wie man es auch versucht, so scheint es verkehrt zu sein. Eine gewisse Ratlosigkeit konnte er nicht leugnen. Wieder zog er sich zurück. Die Wälder waren zwar düster, jedoch gab es hier keine Vorurteile. Er seufzte leicht und kraulte dem Hund, welcher sich neben ihm niedergelegt hatte, leicht den Nacken. Abermals schweiften seine Gedanken zurück zu den letzten Ereignissen. Zum Einen war es sie. Geliebte, Vertraute und Freundin, die sein Leben erhellte. Wieviel Leid musste er ertragen bis er sie erobert hatte. Ein Lächeln stahl sich ihm leicht in das Gesicht. Wie die Sonne über ihn, jene langsam die Landschaft erhellte und das Dunkel des Waldes mit Leben erfüllte, so hatte sie seines erfüllt. Nicht nur mit Leben, sondern auch in seinen Denken und Handeln.
Meine Sonne... liebevoll verweilte er einen Moment bei diesem Gefühl, ehe ihn seine Gedanken weiterführten. Doch gab es noch andere, welche seinen Lebensweg kreuzten in der heutigen Zeit und er musste an sie denken.
Lelith..  seine damalige Frau, welche er nach langer Reise mit in das Land brachte. Viel war geschehen seid er sie gefunden und auch wieder verloren hatte. 
Wie sehr hast du dich verändert? Hatte ich Schuld?  sinnierte er. Das war schwer zu beantworten. War es ein Fehler sie herzuführen? Er schüttelte den Kopf. Er war sich damals sicher das er das Richtige tat. Was dann geschah, lag jenseits seiner Fähigkeiten. Eines war jedoch war ersichtlich. Sie hatte ihn verraten. Irgendwie schien das langsam eine Gewohnheit von vielen, denen er vertraute. Obwohl.. in einem Fall war es eher. Bereuen tat er es jedenfalls nicht. Weil es zu seinem eigenen Vorteil gereichte? Vielleicht gab er sich innerlich die Antwort. Manchmal musste man aber auch seinen Gefühlen nachgehen. Wieder etwas, was für ihn eher neu war. Er schüttelt diese Gedanken von sich und konzentrierte sich wieder auf die letzten Überlegungen. 
Wie kann ich dir helfen ging ihm durch den Kopf. War sie verloren nach dem letzten Wahn, in dem sie unfreiwillig gezogen wurde? Er wusste es nicht. Etliche Male führte ihn sein Weg zur Göttin. Etliche Male erhoffte er sich eine Antwort, erhielt aber nur Schweigen. Sie sprach mit ihm nicht darüber, was mit Lelith geschehen würde. 
Eilistraee.. bist du wütend oder unsicher? Wirst du sie alleine in der Dunkelheit lassen in die sie gefallen ist? Das konnte er sich nicht vorstellen und das wollte er auch nicht. 
"Was sind deine Pläne Herrin?" spricht er leise zu sich offen aus. Wer war er jedoch, das er an sie zweifeln könnte. Langsam steigt die Sonne auf und vertreibt die Dunkelheit des Waldes. Er steht langsam auf und verlässt seinen Aussichtspunkt. Die schemenhaften Gestalten waren zerflossen unter dem Licht der hellen Scheibe des Himmels. Er kehrte wieder zurück in den Tiefen der Höhle aus der er gekommen war. Von aussen ruhig wirkend doch innerlich noch aufgewühlt. 

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Lelith
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Lelith »

Zur selben Zeit wanderte Lelith durch den dunklen Wald, ihr Herz schwer von Melancholie und Einsamkeit. Sie hatte sich auf den Weg zu einer Höhle gemacht, die als heiliger Ort für die Anhänger von Eilistraee verehrt wurde. Sie wusste, dass sie dort Trost und Frieden finden würde, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Sie erreichte den Eingang der Höhle und blieb einen Moment lang stehen, um ihre Umgebung in sich aufzunehmen. Der Eingang war von hohen Felsen umgeben, die von Moos und Flechten überzogen waren. Ein sanfter, silberner Schimmer drang aus der Höhle und vermischte sich mit dem dämmrigen Licht des Waldes. Lelith atmete tief ein und trat in die Höhle. Der Boden war mit feinem, silbernem Sand bedeckt, der ihre Schritte dämpfte. Der Sand war so fein, dass es schien, als ob sie auf Wolken gehen würde. Das Mondlicht fiel durch die Öffnungen in der Decke und erhellte den Raum, und tauchte alles in ein sanftes, silbernes Licht. Eine sanfte Brise wehte durch die Höhle und trug den Duft von Wildblumen und Gräsern mit sich. Lelith sah sich in der Höhle um und bewunderte die natürliche Schönheit des Ortes. Sie sah Wände, die von glitzernden Kristallen und glänzenden Edelsteinen übersät waren, die im Mondlicht funkelten. Sie entdeckte auch kleine Wasserfälle, die in Becken aus poliertem Marmor mündeten. Sie ging weiter in die Höhle hinein und fühlte sich von der Schönheit und Ruhe des Ortes angezogen. Sie konnte spüren, wie die Anspannung in ihrem Körper langsam nachließ und eine tiefe Ruhe sie erfüllte. Sie fühlte sich von der Schönheit und der Energie der Höhle angezogen und spürte die Nähe der Göttin Eilistraee. Sie setzte sich auf den feinen Sand und lehnte sich gegen eine Wand aus glitzernden Kristallen. Sie schloss ihre Augen und lauschte dem sanften Rauschen des Wassers und dem leisen Klang ihres eigenen Atems. Sie fühlte sich von der Stille und der Schönheit der Höhle umgeben und spürte, wie die Einsamkeit und Melancholie langsam von ihr abfielen. Lelith bereitete sich auf ihre Zeremonie vor. Sie hatte sich mit Öl eingerieben, um ihren Körper glänzen zu lassen und trug ein hauchdünnes, silbernes Gewand, das mit Edelsteinen besetzt war. Das Gewand betonte ihre Schönheit und Anmut und ließ ihre makellose Haut erstrahlen. Sie hatte auch ein silbernes Schwert in ihrer Hand, dass sie als Tanzinstrument benutzen würde. Ihre langen Haare fielen ihr auf den Rücken und wurden von einem silbernen Band gehalten, das eine Mondsichel auf ihrer Stirn trug, das Symbol der Göttin Eilistraee. Lelith begann ihren Tanz allein, in Gedanken versunken und voller Trauer. Sie fühlte sich oft einsam und sie sah sich selbst als Außenseiterin weit entfernt von ihren eigenen Leuten. Sie begann ihren Tanz, indem sie ihre Arme hoch in die Luft hob und sich im Kreis drehte. Sie bewegte sich langsam und anmutig, ihre Füße berührten kaum den Boden. Sie tanzte zu den Klängen der Musik, die sie selbst im Kopf sang und die Lieder, die sie in Eilistraees Namen gewidmet hatte. Ihre Bewegungen waren elegant und geschmeidig und das Schwert in ihrer Hand schien ein Teil von ihr zu sein. Die Edelsteine auf ihrem Gewand funkelten im Mondlicht und erweckten den Eindruck, als ob sie von innen heraus erstrahlen würden. Die Zeremonie dauerte mehrere Stunden, während Lelith ihren Tanz und ihre Gesänge fortsetzte. Sie versuchte ihre innere Melancholie durch die Schönheit und Freude in ihrem Tanzen und Singen zu vertreiben. Sie gab alles, um Eilistraee zu gefallen und die Göttin um ihre Gunst und Führung anzuflehen. Dennoch konnte sie nicht umhin, sich in Gedanken mit ihrer Einsamkeit und ihrem Schmerz zu beschäftigen, während sie tanzte. Am Ende der Zeremonie sank Lelith erschöpft zu Boden, aber auch mit einem Gefühl der Leere. Sie glaubte, dass Eilistraee ihre Gebete und ihre Hingabe angenommen hatte, aber sie fühlte sich immer noch ausgegrenzt und allein. Sie betete darum, dass Eilistraee ihr die Fähigkeit geben möge, ihre Einsamkeit zu überwinden und ihren Platz unter ihren Leuten zu finden.
"Während ihr in den Schatten kriecht, tanzen wir im Mondlicht und feiern die wahre Schönheit!"
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Lelith
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Lelith »

Lelith saß allein in ihrem Versteck und starrte in die Dunkelheit. Ihre Gedanken kreisten unaufhörlich um das Gespräch mit Zardril, ihrem alten Gefährten, der sie in ihrem Versteck besucht hatte. Er hatte eine Idee geäußert, die ihr nicht mehr aus dem Kopf ging.
Vielleicht war es wirklich eine Prüfung von Eilistraee, dass sie schweigen würde. Vielleicht wollte die Göttin sehen, wie stark ihr Glaube war und wie sehr sie ihr vertraute. Doch Lelith konnte es nicht glauben. Warum sollte Eilistraee sie auf diese Weise testen? Hatte sie nicht genug Leid und Schmerz ertragen?
Sie dachte zurück an die Worte von Zardril. Er hatte sie an ihre gemeinsame Zeit erinnert, als sie Seite an Seite gegen die Dunkelheit gekämpft hatten. Doch seit der Zeit bei der Legion schien die Göttin ihr schweigend zuzusehen und sie allein zu lassen.
Lelith seufzte tief und schloss die Augen. Sie konnte nicht anders, als über alles nachzudenken, was passiert war. Warum hatte Eilistraee sie verlassen? Warum schien sie nicht zu hören, wenn Lelith nach ihr rief?
Doch dann erinnerte sie sich an die Worte von Zardril, dass es vielleicht eine Prüfung sein könnte. Vielleicht war es wirklich so. Vielleicht musste sie beweisen, dass sie stark genug war, um ohne die direkte Führung der Göttin zu kämpfen.
Lelith öffnete die Augen und sah in die Dunkelheit. Sie spürte eine neue Entschlossenheit in sich aufsteigen. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen. Sie würde kämpfen, wie sie es immer getan hatte, und sie würde sich beweisen, dass sie stark genug war, um ohne die direkte Führung von Eilistraee zu kämpfen.
Denn am Ende des Tages wusste sie, dass Eilistraee immer noch bei ihr war, auch wenn sie schwieg. Sie konnte das Licht der Göttin in ihrem Herzen spüren und wusste, dass es immer da sein würde, um sie zu führen.
Lelith lächelte leicht und stand auf. Sie würde weiterhin für das kämpfen, was richtig war, und sie würde die Prüfung bestehen, die ihr möglicherweise auferlegt worden war.
Doch nun packte Lelith ihre Sachen schnell zusammen, nur das Nötigste. Sie hatte nicht viel, nur ein paar zerschlissene Kleidungsstücke und ihre Waffen, aber sie wusste, dass sie leicht reisen musste. Sie verließ ihr Versteck in Ansilon und machte sich auf den Weg. Es war ein harter Marsch, denn sie wollte den Patrouillen der Wachen der neuen Herren von Ansilon aus dem Weg gehen, die die Straßen und Wege durchsuchten.
Sie verließ die Stadt und zog durch die Wälder und Berge. Es war anstrengend und gefährlich, aber sie war es gewohnt, auf der Flucht zu sein. Seit vielen Jahren schon hatte sie keine feste Bleibe mehr. Sie hatte gelernt, sich schnell anzupassen und immer in Bewegung zu bleiben.
Sie schlief in verlassenen Hütten und versteckte sich in Höhlen und Schluchten. Sie jagte und sammelte, um zu überleben, ganz wie es den Anhängern Eilistraee gelehrt wurde, und mied jeden Kontakt mit anderen Menschen. Sie hatte gelernt, dass Vertrauen ein Luxus war, den sie sich nicht leisten konnte.
Aber trotz all ihrer Vorsicht und Fähigkeiten fühlte sie sich immer einsamer. Sie vermisste die Gemeinschaft, die sie einmal mit den Anhängern Eilistraees gehabt hatte. Aber sie wusste, dass sie niemals zurückkehren konnte. Nicht, solange sie auf der Flucht war.
Sie wanderte weiter, bis sie schließlich ein kleines Dorf erreichte. Es war ein friedlicher Ort, und sie beschloss, hier eine Weile zu bleiben. Sie schlug ihr Lager am Rande des Dorfes auf und beobachtete das Leben der Dorfbewohner aus der Ferne.
Sie sehnte sich danach, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, aber sie wusste, dass sie das nicht konnte. Sie war eine in Ungnade gefallene Priesterin. Sie hatte ihr Leben dem Dienst an Eilistraee gewidmet, aber jetzt fragte sie sich, ob es das alles wert gewesen war.
Sie saß allein am Feuer und dachte über all das nach. Über Zardril und seine Worte, über Eilistraee und ihre Prüfung, über ihre Einsamkeit und ihre Flucht. Und während sie nachdachte, wurde ihr klar, dass sie niemals aufhören konnte zu kämpfen. Niemals aufhören konnte zu glauben, dass es ein höheres Ziel gab.
Und so stand sie auf, packte ihre Sachen und machte sich wieder auf den Weg. Sie wusste nicht, wohin es sie führen würde, aber sie wusste, dass sie weitermachen musste. Denn das war es, was Eilistraee von ihr verlangte. Und sie würde ihr immer dienen, egal wo ihr Weg sie hinführte.

 
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Zardril Do'virr
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Zardril Do'virr »

Es war Nacht geworden und und mit den letzten Strahlen der Sonne verschmolzen die länger werdenden Schatten mit dem dunklen Wald, welcher sich unter den Hängen des Berges ausbreitete. Die Tiere des Waldes, welche den Tag vorzogen, ziehen sich langsam zurück in das dichte Unterholz oder in ihren Höhlen. Nun begann die Stunde jener, die eher dem Licht des Tages entflohen waren und sich auf die Jagd machten. Der Schrei eines Waldkauzes ist zu hören als eine dunkle Gestalt aus den Höhlen auftauchte, die er sein Heim nannte. Ihr folge die schattenhafte Gestalt eines Hundes. Er humpelte leicht, was auf einer Begegnung mit einem Bären zurück zu führen war. Zardril nimmt Platz auf dem Grase des Plataues, wie fast an jedem Abend. Hier fand er die Ruhe und den Frieden, um über das Vergangene nachzudenken. 
Auf dem Firmament durchbrach langsam ein neues Licht das Himmelzelt. Der silberne und warme Schein des Vollmondes begann die aufgekommene Dunkelheit langsam zurück zu drängen. Kurz hebt er die Hand um diese dem aufgehenden Himmelskörper entgegen zu strecken als würde er ihn ergreifen wollen. Dies war die Zeit, wo er spürte, dass sie ihm nahe war. Er vermisste seinen Waffenbruder Zak´nere, welcher sonst stets diese gemeinsame Zeit mit ihm hier oben verbrachte. Ebenso die Stimme seiner Gefährtin, welche ruhig im inneren des Berges schlief. 
Wo sie wohl schläft dachte er bei sich, als seine Gedanken kurz zu Lelith schweiften. Er dache zurück als er vor wenigen Tagen ihr Versteck aufsuchte. Sie hatte sich verändert, das war nicht zu übersehen, zumindest für ihn. Es war ein innerer Impuls, der ihn bewegte den Vorsprung zu verlassen. Ein kleiner Pfad schlängelte sich unter dem Hang entlang, welchem er nun folgte und ihm zu einem marmornes Torbogen führte. Aus dem kleinen Pfad wurde ein weiter Weg, gesäumt von vereinzelten Feuern, welche nicht den Weg erhellen, sondern ihr zu Ehren entzünde worden waren. Auf einem sich öffneten Platz; verziert von marmorierten Platten steht eine Statue. Es war das Abbild einer jungen Dunkelelfe. Ihre Gestalt spiegelte ihre Anmut und Sanftmut wieder. Doch in ihren Händen sieht man ein silbernes scharfes Schwert. Die klinge des Mondes, wie man es auch nannte, ein Symbol des Schwerttanzes. Das Licht des Mondes umgibt sie mit einem Schimmer, welches sich auch im Becken des Mondes zeigte. Unter den Schritten des Elfen erhoben sich die matten Lichtschwimmer, als er einige der Glühwürmchen erschreckt, die sich auf das wenige Unterholz niedergelassen hatten. 
Als er  die Statue erreicht, kniet er sich auf einen Bein hin und senkt andächtig den Kopf. Seine Ohren vernehmen das leise Rauschen des Flusses, der hinter ihr entlang fliesst. Dies war ein Ort der Ruhe  und Spiritualität. Er schliesst die Augen und lauscht in die Ferne. Doch ausser dem Wasser vernahm er nur das Zirpen er nur das Zirpen einzelner Grillen. Doch dann spürte er eine Veränderung. Wie aus weiter Ferne vernimmt er den leisen Klang einer Instruments. Er kling wehmütig und auch klagend, so als hätte jemand Kummer. War es wegen Lelith?
Warum gibst du ihr nicht diesen Trost, so dasss du sie wissen lässt, das du ihr nahe bist?  dachte er. Ist meine Schuld so geringer als die ihre? Oder istes ihr Verrat an uns, dass du sie so leiden lässt. Was hast vor dunkle Maid? Aber wer war er schon, das er das Ansinnen einer Göttin verstehen konnte. Das war die Aufgabe der Priesterinnen und sie war nicht hier. Er wusste nicht, wie lange er dort kniete, doch stand der Mond am Zent als er etwas Nasses spürt. Eine dunkle Regenwolke hatte sich aufgebaut und funkelnde Wassertropfen rieselten zu Erde nieder. Waren es anfangs nur wenige, so prasselten sie nun auf ihn nieder. Nicht lange und sein langes silbrig weisses Haar wurde nass und das Wasser tropfte von ihm auf den Boden. Sein Begleiter, welcher ihm gefolgt war, hatte sich in die Höhlen verkrochen. Der Hund war nirgends mehr zu sehen. Lediglich das Prasseln des einfallenden Regens war zu vernehmen.
Ich hoffe, du hast eine sichere Unterkunft Lelith..  Kurz noch verharrt die Gestalt, ehe sie aufsteht und sich auf den Weg macht und das trockene Innere der Höhle aufzusuchen. 
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Lelith
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Lelith »

Lelith hatte sich in den letzten Tage in dem alten Turm niedergelassen, den sie als neuen Unterschlupf gefunden hatte. Es war ein abgelegener Ort, der perfekt für ihre Bedürfnisse war. Der Turm war verlassen und verfallen, aber er hatte eine solide Struktur, die sie wiederherstellen konnte. Sie würde ihn zu ihrem neuen Zuhause machen und versuchen ein Heiligtum für Eilistraee zu schaffen.
Lelith hatte viele Stunden damit verbracht, den Turm auszuräumen und zu säubern. Sie hatte es geschafft, ein paar alte Möbelstücke zu retten, die sie jetzt benutzte, um ihre Sachen aufzubewahren. Sie hatte sogar einen Raum gefunden, der perfekt für ihre Meditation und Gebete war. Während sie den Turm herrichtete, dachte sie oft an Zardril, ihren alten Freund und Gefährten aus ihrer Zeit im Hain der Eilistraee. Sie fragte sich, wie es ihm wohl erging. Sie hatte ihn seit ihrer Flucht aus dem Versteck nahe Ansilon nicht mehr gesehen oder gehört, und es machte ihr Sorgen. Sie erinnerte sich daran, wie Zardril stets bemüht war, das Volk von Eilistraee zu schützen und zu führen. Sie wusste, dass er immer noch im Hain war und dass es ihm schwergefallen sein musste, sie so gesehen zu haben. Lelith beschloss, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Sie würde ihm aufsuchen und ihm für den Hain einige der Rituale Eilistraees niederschreiben. Lelith wusste, dass sie noch einen langen Weg vor sich hatte, um wieder mit Eilistraee in Verbindung zu treten. Aber sie war bereit, den Weg zu gehen und ihr Leben für ihre Göttin zu geben. Der Turm würde ihr neues Zuhause sein, aber ihr Herz würde immer bei Eilistraee sein.
So saß Lelith vor einem Schreibpult im Turm und hatte ein altes Buch aufgeschlagen. Sie hatte es vor vielen Jahren von einer Priesterin von Eilistraee erhalten, als sie noch nicht im Hain war. Die Seiten waren vergilbt und das Buch war zerfleddert, aber der Inhalt war immer noch intakt. Lelith begann, die Rituale und Tänze von Eilistraee niederzuschreiben. Sie tauchte ihre Feder in ein Tintenfass und begann zu schreiben. Sie war vertieft in ihre Arbeit, als sie plötzlich eine Präsenz spürte, was sie Ermutigte weiterzumachen. Sie fuhr fort, die Rituale und Tänze niederzuschreiben. Sie schrieb über den Tanz der Neuen Mondin, den Tanz der Feenlichter und den Tanz des Sonnenuntergangs. Sie schrieb über die Gesänge und Gebete, die während der Rituale gesungen wurden. Lelith erinnerte sich daran, wie sie diese Rituale und Tänze in ihrer Ausbildung zur Priesterin Eilistraees gelernt hatte. Sie erinnerte sich an die Gefühle der Freiheit und der Verbundenheit, die sie bei diesen Riten empfunden hatte. Sie wollte diese Gefühle zurückgewinnen und ihre Beziehung zu Eilistraee wiederherstellen.
Lelith schrieb weiter, bis sie erschöpft war. Sie legte die Feder beiseite und sah aus dem Fenster. Der Mond stand am Himmel und die Sterne glitzerten. Es war still und friedlich, und sie spürte, dass sie auf dem richtigen Weg war. Lelith wusste, dass sie noch einen langen Weg vor sich hatte, um wieder mit Eilistraee in Verbindung zu treten. Aber sie war bereit, alles zu tun, um wieder in Einklang mit ihrer Göttin zu sein. Die Rituale und Tänze, die sie niedergeschrieben hatte, würden ihr dabei helfen, wieder zu ihrer spirituellen Heimat zurückzukehren.
 
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Lelith
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Lelith »

In einer klaren Mondnacht stand Lelith allein am Rande einer Lichtung, umgeben von den tiefen Schatten des Waldes. Der silberne Schein des Mondes spiegelte sich auf der Oberfläche eines kleinen Teiches, und das leise Plätschern von Wasserfall und Bach vermischte sich mit dem Gesang der Nachtigallen. Die Priesterin hatte diesen Ort sorgfältig ausgewählt, denn er schien von der göttlichen Schönheit Eilistraees berührt zu sein.
 Lelith hatte ihre gesamte Hingabe darauf gerichtet, die Gunst ihrer Göttin zurückzugewinnen, indem sie ein Ritual zu Ehren Eilistraees ausführte. Sie war allein, denn sie wusste, dass nur sie selbst die Verbindung zu ihrer Göttin wiederherstellen konnte. Lelith war in einen einfachen, dunklen Umhang gehüllt, und ihr langes, silbernes Haar fiel ihr sanft über die Schultern. Ihre funkelnden, roten Augen waren geschlossen, und ihre Hände lagen gefaltet über ihrem Herzen.
 Lelith begann das Ritual, indem sie leise ein Lied sang, das von der Sehnsucht nach der göttlichen Anwesenheit Eilistraees erzählte. Ihre Stimme war klar und rein wie das Wasser des Teiches, und die Worte des Liedes schienen in die Nacht zu fließen und sich mit dem silbernen Mondlicht zu vermischen.
 Als nächstes entzündete Lelith eine weiße Kerze und stellte sie in die Mitte der Lichtung. Die Flamme zitterte und warf tanzende Schatten auf das Gras und die Bäume. Lelith trat näher und schloss erneut die Augen, als sie ein leises Gebet an Eilistraee richtete. Sie flehte um Vergebung und bat darum, ihre Präsenz und Führung wieder zu spüren.
 Lelith sank dann auf ihre Knie und begann, den Boden um die Kerze herum mit feinen, silbernen Linien zu bemalen. Jede Linie war Teil eines heiligen Symbols, das die Verbindung zu Eilistraee darstellen sollte. Während sie das Symbol vollendete, fühlte sie, wie ihre Hände leicht zitterten, und sie atmete tief durch, um sich zu beruhigen.
 Als sie das Symbol fertiggestellt hatte, erhob sich Lelith und schloss ihre Augen erneut, während sie sich auf ihr inneres Auge konzentrierte. Sie suchte nach einem Zeichen, einer Botschaft oder einer Gegenwart, die ihr zeigen würde, dass Eilistraee ihr zugehört und ihr vergeben hatte.
 In der Stille der Nacht, die nur vom Rauschen des Windes in den Bäumen und dem leisen Plätschern des Wassers unterbrochen wurde, vernahm Lelith ein kaum wahrnehmbares Wispern. Es war so leise, dass sie sich fragte, ob sie es sich vielleicht nur eingebildet hatte. Doch sie lauschte weiter, ihr Herz schlug schneller, und sie spürte, wie ihre Hoffnung zu wachsen begann.
 Das Wispern schien näher zu kommen und wurde etwas deutlicher. Lelith konnte keine Worte ausmachen, aber sie fühlte eine vage, unsichere Verbindung, die sich langsam zwischen ihr und einer unbekannten Präsenz zu knüpfen schien. Sie spürte eine sanfte Wärme, die sich in ihrem Inneren ausbreitete, und die Kraft der Hoffnung, die sie in ihrem Herzen trug, schien stärker zu werden.
 Lelith verharrte in dieser Stille, lauschte dem Wispern und konzentrierte sich darauf, ihre Verbindung zu Eilistraee zu stärken. Sie spürte, wie das Wispern langsam lauter wurde, und obwohl sie immer noch keine Worte erkennen konnte, fühlte sie die göttliche Liebe, die sie so sehr vermisst hatte.
 Mit jedem Moment, in dem sie weiter lauschte, schien das Wispern klarer und kraftvoller zu werden. Lelith war sich sicher, dass Eilistraee ihr zugehört hatte und ihr eine zweite Chance gewährte. Sie spürte, wie die göttliche Präsenz sie umarmte und ihr die Kraft gab, um ihre spirituelle Verbindung wiederherzustellen.
 Nachdem das Wispern seinen Höhepunkt erreicht hatte, begann es langsam wieder abzuebben. Lelith öffnete ihre Augen und blickte auf die Lichtung, die von einem sanften, silbrigen Schimmer erfüllt war. In diesem Moment wusste sie, dass sie einen ersten Schritt auf dem Weg zurück zu Eilistraee getan hatte, und ihr Herz erfüllte sich mit Dankbarkeit und Freude.
 Obwohl die Verbindung noch nicht vollständig hergestellt war, hatte Lelith durch das Ritual einen wichtigen ersten Schritt getan, um ihre Göttin wiederzufinden. Sie war entschlossen, weiterhin Eilistraees Weg zu folgen und ihre Gunst und Führung zurückzugewinnen. Mit neuem Mut und Hoffnung im Herzen verließ Lelith die Lichtung und machte sich auf den Weg, um ihre spirituelle Reise fortzusetzen.
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Lelith
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Lelith »

Eines Morgens erwachte Lelith mit einem Gefühl der wohligen inneren Wärme, dass sie seit langer Zeit nicht mehr gespürt hatte. Es war, als ob sie aus einem langen Traum der Leere aufwachte oder wie das Ende eines langen Winters, wenn die ersten Anzeichen des Sommers sich zaghaft zeigen. Die Sonne schien sanft durch das Fenster ihres Zimmers im Turm und hüllte sie in ein goldenes Licht. Sie streckte sich aus und atmete tief ein, als sie die wiedergefundene Wärme in sich aufnahm. Als sie sich langsam erhob, spürte sie plötzlich eine Verbindung zu Eilistraee, die sie lange vermisst hatte. Ein Gefühl der Freude und Erleichterung durchströmte sie, als sie erkannte, dass ihre Bemühungen und Gebete Früchte getragen hatten. Die Verbindung war zwar noch zart und fragil, aber sie war da – ein zartes Band, das sie wieder mit ihrer Göttin verband. Leliths Herz begann schneller zu schlagen, und sie spürte, wie die Freude in ihr immer stärker wurde. Sie konnte nicht anders, als ihre Hände vor ihr Herz zu legen, als ob sie die wiedergefundene Verbindung beschützen und festhalten wollte. Die Freude, die sie empfand, war so intensiv, dass sie kaum glauben konnte, dass es wahr war. Es war, als ob all die Jahre der Trennung und der Schmerz von ihr abfielen und sie endlich wieder ganz wurde. Dieses Glücksgefühl brachte eine Flut von Emotionen mit sich, die Leliths Körper erzittern ließen. Die Freude vermischte sich mit einer tiefen Melancholie und Dankbarkeit, die ihr die Tränen in die Augen trieben. Sie konnte nicht anders, als in Tränen auszubrechen, die ungehindert über ihre Wangen strömten. Es war ein Weinen, das die gesamte Bandbreite der Gefühle widerspiegelte: Freude, Schmerz, Verlust und Erlösung. Sie sank auf die Knie und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie weinte hemmungslos und ließ all die aufgestauten Emotionen heraus. Es war ein reinigendes Weinen, das all den Schmerz und die Enttäuschung der letzten Jahre aus ihr herauswusch und Platz für die neu entstandene Hoffnung machte. Während sie weinte, spürte sie, wie die Verbindung zu Eilistraee stärker wurde, als ob ihre Göttin ihr Trost und Unterstützung zusprach. Nach einer Weile beruhigte sich Lelith langsam und ihr Weinen ließ nach. Sie blieb auf den Knien sitzen, die Wangen nass von Tränen, und atmete tief durch. In der Stille des Morgens spürte sie, wie die Verbindung zu Eilistraee in ihrem Herzen weiterwuchs und sich festigte. Es war ein Geschenk und eine Verantwortung, die sie nicht mehr verlieren wollte. Sie erhob sich und blickte aus dem Fenster ihres Zimmers. Die Sonne war nun höher am Himmel und tauchte die Welt in ein warmes, goldenes Licht. Sie wusste, dass sie einen neuen Anfang hatte und dass ihr Leben eine neue Richtung einschlagen würde. Sie fühlte sich gestärkt und entschlossen, die Verbindung zu Eilistraee weiter zu vertiefen und ihrem Weg treu zu bleiben.
In den kommenden Tagen widmete Lelith ihre Zeit und Energie der Stärkung ihrer neu entdeckten Verbindung zu ihrer Göttin. Sie vertiefte sich in die Rituale und Gebete, die sie niedergeschrieben hatte, und führte sie mit ganzem Herzen aus. Sie spürte, wie ihre spirituelle Kraft wuchs und wie ihre Fähigkeiten als Priesterin von Eilistraee zurückkehrten. Sie war sich bewusst, dass sie noch einen langen Weg vor sich hatte, um ihre Beziehung zu Eilistraee vollständig wiederherzustellen und ihre Göttin erneut in vollem Umfang zu dienen. Aber sie war bereit, diesen Weg zu gehen, mit all den Herausforderungen und Prüfungen, die auf sie zukommen würden.

 
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Re: Gedanken in den Bergen

Beitrag von Lelith »

In den Tiefen des Waldes, auf dem heiligen Boden des Eilistraee Hains, stand Lelith alleine. Ihre Gedanken waren bei Zardril, der wegen einer Krankheit im Tempel der Eilistraee lag und von den Priesterinnen gepflegt wurde. Sie fühlte sich verantwortlich für den Hain, ein Ort, der ihr in der Vergangenheit Trost und Frieden geschenkt hatte. Nun lag es an ihr, diesen Ort zu beschützen und ihn auf einen bevorstehenden Krieg vorzubereiten.
 In Nordhain hatte sie von der Rückkehr der Legion erfahren, einer Macht, die sie einst für besiegt gehalten hatten. Doch nun waren sie zurück, stärker und entschlossener als je zuvor. Lelith wusste, dass sie bereit sein mussten. Sie konnte nicht zulassen, dass die Dunkelheit, die sie einst überwunden hatten, wieder Einzug hielt.
 Sie wandte sich an die Bewohner des Hains. Ihre Stimme klang klar und entschlossen, ihre Worte waren inspirierend. Sie sprach von Vorbereitung, von Zusammenhalt und vom Glauben an Eilistraee, der sie durch die kommenden Zeiten leiten würde. Sie erklärte, dass jeder eine Rolle zu spielen hatte, jeder seine Fähigkeiten einbringen musste, um den Hain und ihre Gemeinschaft zu schützen.
 Trotz der Ungewissheit und der drohenden Gefahr konnte Lelith ein Gefühl der Hoffnung nicht unterdrücken. Sie fühlte Eilistraee's Präsenz stärker als je zuvor, ihre Verbindung zu ihrer Göttin war tief und unerschütterlich. Sie wusste, dass sie, egal was passieren würde, nicht alleine sein würden.
 Während sie auf die bevorstehenden Herausforderungen blickte, hielt Lelith Zardril fest in ihren Gedanken. Sie betete für seine Genesung und hoffte, dass er bald wieder an ihrer Seite sein würde. In der Zwischenzeit würde sie den Hain beschützen und auf den Krieg vorbereiten. Sie würde ihrer Göttin dienen und das tun, was getan werden musste. Mit Entschlossenheit in ihren Augen und Hoffnung in ihrem Herzen, machte sie sich an ihre Aufgabe.
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