Und es beginnt!
Verfasst: 09 Mär 2023, 12:47
*Dulgat stand vor dem Rathaus. Er kam gerade aus seinem Ladengeschäft in Ansilon um seine Aufträge zu prüfen und seinen Biervorrat in seiner Taverne aufzufüllen. Jedes mal wenn er am Rathaus Winterbergs vorbei kam, auf dem Weg zu seinem Haus, machte er sich den Spaß die neusten Aushänge der Besatzer zu studieren. Er wollte wissen was in seiner Stadt vor sich ging und was sie sich wieder Neues ausdachten um die Bürger zu kontrollieren, um ihrer "Macht" Ausdruck zu verleihen. Und da, der letzte Aushang...viewtopic.php?f=6&t=4393&start=20..sie zeigten nun doch ihr wahres Gesicht. Man solle sich eintragen, in eine Liste um die Mine nutzen und sich Erze für seine Arbeiten beschaffen zu wollen? Wenn man dieser Aufforderung nicht nachkam so sollte man zahlen damit sie einen eintrügen? Sollte man dies gar nicht wollen so würden sie einen um seine harte Arbeit bringen? Dulgat wusste es immer schon, es gab niemanden der die Stadt nur besetzte um der Freiheit der Bürger. Es ging immer um die Mine und deren Schätze. Endlich zeigten sie ihr wahres Gesicht. Bei Zuwiederhandlungen solle die Miliz dem Befehl entsprechend handeln? So der Befehl vor dann gegen diese Bürger mit Waffengewalt vorzugehen? Sah der Befehl vor einfache Bürger als Verbrecher zu brandmarken wie es ihm geschah als dieser Hauptmann bei ihm vor der Tür stand und verlangte das er seinen Besitz nachwies? Den Besitz der schon seiner war eh dieser Hauptmann überhaupt geboren war? Dulgat würde sich nicht in irgendeiner Liste eintragen. Warum auch? Er wollte nicht für ein Amt kandidieren, er wollte Erze aus der Mine holen, dafür war sie doch schließlich da. Würde sie es von ihm verlangen so würde sich zeigen was diese Befehle an die Miliz bei Zuwiderhandlung seien würden. Er würde sich nicht eintragen. Wo auch? Das Rathaus war nie besetzt wenn er an ihm vorbeischritt, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Sie sollten sich ersteinmal um wichtiger Dinge kümmern eh sie sich wieder auf das Einzige stürzten was die Stadt zu bieten hatte. Ansonsten wüsste er genug andere Orte an dennen er seine Metalle beschaffen konnte. Laut lachend setzte er seinen Weg fort. Auf dieser Offenbarung der Besatzer wollte er ersteinmal ein gutes Bier trinken gehen. Vieleicht gönnte er sich auch noch einen der feinen Hähne. Denn zum Essen und Trinken in der Taverne musste man sich ja noch nicht eintragen. Von wegen Für das Wohl des Volkes, die Freiheit des Volkes, Schutz des Volkes und Frieden! Für die eigene Kasse und Kontrolle der Stadt und wer in ihr Ein- und Ausging keinen anderen Zweck konnte er in diesem Erlass sehen.*