Umbauarbeiten Ivren'Mir

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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Umbauarbeiten Ivren'Mir

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Zielstrebig marschierte Riardon auf seinen zweiten Unteroffizier zu und unterrichtete diesen knapp über die notwendigen Maßnahmen. Das Ratsgebäude musste abgesperrt und auch geräumt werden für die anstehenden,dringend benötigten Verbesserungen. Einstmals elegant und anmutig gebaut für representative Anläße, würde es sich jetzt benötigten Anforderungen dieser dunklen Zeit, anpassen müssen. Generell waren viele der Bauten eher als Freude für das Auge entworfen worden, rein militärisch gesehen erwiesen sie sich viel zu oft als Katastrophe und bereiteten dem Herdir durchaus schlaflose Nächte. Prüfend glitt sein Blick durch die Umgebung, immer wieder neigte sich sein Haupt sacht und er hielt an,um sich mit Soldaten und Bürger gleichermassen zu unterhalten. Worte der Zuversicht und des Vertrauens aussprechend, näherte er sich so dem Hafen, in dem er einen weiteren Befehl verlauten ließ. Alle Einheiten waren auf ihrem zugewiesenen Posten, Rüstungen und Waffen im nahezu tadellosen Zustand, einzig die jüngeren Soldaten benötigten noch die eine oder andere Weisung, doch dies würde im Rahmen der weiteren Übungsstunden erfolgen. Celegion nahm ihm einiges an Last von seinen Schultern und er war mehr als zufrieden über die Entwicklung des Soldaten. Nach einem weiteren Blick über den Hafen, drehte er sich auf dem Absatz und marschierte weiter zum Ratsgebäude.

Auch dort unterrichtete und veranlasste er alles notwendige für die anstehenden Arbeiten. Endlich würde das Gebäude auch für militärische Zwecke gegeignet sein und die Kellergewölbe wirklich nutzbar. Angesichts der Finsterniss, welche sich wieder einmal zusammenbaalte, war dies auch mehr den je nötig. Sie würden alles tun, was nötig war und Grenzen überschreiten, wenn sie dazu gezwungen waren. Vieleicht glaubten einige ruchlose Edain noch immer, ihr Volk würde sich lediglich immer weiter zurückziehen und keinerlei Einfluss mehr generrieren. Sie irrten und den Preis für diesen Irrglauben,ob nun aus Achtlosigkeit oder Dummheit würden sie zahlen. Darüber würde es keinerlei Diskussionen geben.Nicht jetzt,nicht in Zukunft. Doch nun galt es die oberen Stockwerke zu inspizieren, sicherzustellen, das sich dort niemand aufhielt, nichts unmittelbar den Beginn der Umbauarbeiten behinderte.


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Celegion Hatholdir
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Re: Umbauarbeiten Ivren'Mir

Beitrag von Celegion Hatholdir »

Noch am selben Tag, doch zu späterer Stunde machte sich der junge Herth auf den Weg zum Ratsgebäude. Er war dabei nicht allein. Hinter ihm marschierten im Gleichschritt einige Maethryn die den Reservetruppen angehörten und zum aktuellen Zeitpunkt keinein aktiven Dienst zu verrichten hatten. Diese boten sich geradezu perfekt an, die notwendigen Aufräumarbeiten anzugehen, die notwendig waren, ehe an Umbaumaßnahmen an, um und in diesen Räumlichkeiten überhaupt zu denken war.

Zielgerichtet stieg er die Stufen hinauf, marschierte durch die Türe ohne auf die Nachhut zu warten, und wandte sich nach links der Treppe in die Kellerräume zu.
Dort angekommen blieb er im Türrahmen stehen, machte auf der Stelle kehrt, und harrte in üblicher militärisch gerader Haltung aus, bis alle die Stufen hinabgestiegen waren, und sich in einer Reihe vor ihm postierten und ihren Blick geradeaus richteten.
Der Blick des Herths wanderte von rechts nach links über jeden einzelnen, ehe er dann zufrieden nickte und in einem bestimmten, jedoch nicht herrischem Tonfall begann die Aufgaben zu verteilen, auf dass jeder der Maethryn genau weiß was zu tun war.

Die Arbeit musste schließlich schnell verrichtet werden, denn schon in den späteren Stunden am kommenden Tag, wollte man mit den ersten Maßnahmen beginnen. Nicht viel, aber dennoch ausreichend Zeit, die Räumlichkeiten leer zu räumen. Die Reservetruppen kamen in diesem Fall wie gelegen. Wo nun ihr Kampftraining für einen Tag entfiel, wurde es durch die Arbeiten wenigstens mit einem Kraft- und Ausdauertraining ersetzt. Denn in einem war sich der Herth sicher. Kraft und Ausdauer würde der stramme Zeitplan jeden von ihnen kosten. Ihn selbst eingeschlossen.


Bild


Während die Mannen sich direkt und ohne Umschweife an die Arbeit machten, setzte Celegion seinen Weg durch das Gebäude fort, um sich ein Bild von den Dingen zu machen, die auch in den anderen Stockwerken auszuräumen sein. Er notierte sich alles wie üblich fein säuberlich in einem kleinen Buch, sodass letztlich nichts verloren ging und zu jederzeit ein Blick in diese Auflistung ermöglichte heraus zu finden wo das gesuchte in der nächsten Zeit zu finden sein würde.

Sobald die Arbeit im Kellergeschoss abgeschlossen sein würde. Würde der Herth zusammen mit den anderen, die nächste Etage angehen. Bis schlussendlich alles hinaus geschafft wurde, was nicht niet- und nagelfest war, und den morgigen Arbeiten im Wege stehen würde.
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Umbauarbeiten Ivren'Mir

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Schweiß floß in Strömmen, Quader wurden transportiert, Ächzen und Schnaufen erklang und durchbrach die sonstige Stille des altehrwürdigen Ratsgebäudes auf der hochelfischen Insel. Viele verläßliche Verbündete waren der Bitte Haus Northors gefolgt und brachten sie da ein, wo es Sinn und nutzbringend erschien. Meister Bemgrimms und Sandrox tiefe,leicht brummige Stimme hallte über das Gelände, sie waren offensichtlich in ihrem Element. Der Knappe Aleos aus Silberburg fragte nicht lange sondern, seiner militärischen Diziplin folgend, reagierte er präszise umd konzentriert. Der muskelbepackte Nordman Champion Rashka und die flinke Hathran Skadi scheuten keinerlei Gewichte und packten überall da an,wo es nötig erschien. Die Hohepriesterin der Löwentöchter, Samira mühte sich ebenfalls und tat Ihren Teil zum Gelingen des Bauvorhaben Abschnittes bei. Auch der Steppenbewohner Nagron war erschienen, er balancierte mit dem Fürsten auf dem Dach ohne Furcht, setzte Metallverstrebungen und deckte das Dach sowohl ab als auch wieder zu. Es glich einem Ameisenhaufen, doch obgleich es stellenweise wirr aussah, hatte schnell jeder seine Aufgabe und Platz gefunden. Der Fürst selber schien überall zugleich zu sein und arbeietet ebenfalls bis zur völligen Erschöpfung. Riardon musste ihn buchstäblich zwingen, innezuhalten und etwas zu essen, zu trinken. Auch der Herdir und sein Unteroffizier schleppten Quader, mauerten und versuchten, sich überall dort einzubringen, wo es Sinn machte. Nicht zuletzt auch die schöne Lamath Sloan aus Silberburg packte tatkräftig mit an, nutzte sie doch gleich anfangs ihren Charme,um einen der Dawi auf das leicht schaukelnde Fährschiff zu bekommen. Selbst Xasanth, der eigentlich große Versammlungen scheute, sprang über seinen grünen Schatten und brachte sich  mittels Kreativität und seiner Magie ein, nebenher machte er sehr deutlich, das ihm die vorhandene Tierwelt auf Ivren'Mir mehr als geläufig war, vermutlich kannte er onehin jedes Tier mit Namen, Riardon würde dies nicht verwundern. War er doch schon einiges gewohnt von seinem Fürsten diesbezüglich. So verstrich Stunde um Stunde im emsiger Konzentration.

Die Stunden vergangen und allmählich veränderte das Stockwerk sein Äußeres, Metallbarren verstärkten den ganzen Unterbau und verliehen mitsam den Metallstreben die notwendige Stabilität. Steinplatten wurden hochgewuchtet und einige Male erklnag ein Fluch,als Material aufgrund der mittlerweile schweißgetränkten Handschuhe aus den Händen glitt. Und doch konnten sie letztlich mehr als zufrieden sein, durch die voher niedergeschriebenen Pläne und Wochen der Planung wurde das Ratsgebäude allmählich wehrhafter. Herdir und Unteroffizier nickten einnander zu, endlich waren sie einen bedeutenden Schritt weiter, zum Schutz Ivren'MIrs und all seiner Bewohner. Zumal stabiliere Verteidigungsmaßnahmen auch für die Verbündeten von Vorteil war, wußte doch niemand, wie finster es wirklich werden würde. Doch sie gaben alle ihr Bestes und das machte Riardon stolz. Stolz,mit all diesen Männern und Frauen,Seite an Seite zu kämpfen. Für das Licht, jetzt und immerdar.


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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Umbauarbeiten Ivren'Mir

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Das Ziehen in seiner Schulter wurde allmählich zur Gewohnheit, sacht verlagerte er das Gewicht des Brockens Abraum und ließ ihn mit einem Ächzen zu Boden fallen. Sicherlich der militärische Drill und die vergangenen Kämpfe verlangten stets eine gute Kondition, doch allmählich spürte auch der Herdir jeden einzelnen Muskel in seinem schmertzenden Körper. Wieder war Haus Northor mit seinen treuen Verbündeten zusammengekommen und hatten den zweiten Bauabschnitt begonnen. Wände wurden eingerissen, Schutt aus dem Ratsgebäude transportiert, neues Mauerwerk im Versatz gezogen, Im Vorfeld geschmiedete Gitter herangeschafft und eingesetzt. Wieder war die Hilfe und Kentnisse aller von unschätzbarem Wert, selbst der gewaltige Golem von Meister Bemgrim kam zum Einsatz. Massive Metallpfeiler händelte die Maschine mit einer Selbstverständlichkeit, welche auch Riardon einen Moment inne halten ließ. Dampfschwaden und hin und wieder herausdringende Flüche, ließen das Bild noch surealer werden, als es der bloße Anblick der Aparatur onehin schon vermochte. Dieses Mal flitzte auch die kleine Melisandra zwischen den emsigen Arbeitern herum, unter dem aufmerksamen Blick des Chronisten Feldspans. Es zeigte sich sehr schnell, das die Ausdauer und der Wille des Mannes nicht zu unterschätzen war, doch hatte dies Riardon auch nie bezweifelt. Immerhin kümmerte er sich bereits seit geraumer Zeit aufopferungsvoll um das kleine Mädchen und das brauchte Nerven aus Eisen, soviel war sicher. Der Herdir war sich ziemlich sicher, das einige der grauen Haare sich nicht ohne Grund gebildet auf dem Kopf von Noah gebildet hatten, wußte er doch nur allzu gut um zuviele Pflichten und dessen Gewicht. Doch die Kleine Dame half ebenso, wo sie konnte und war betrachtete vieles mit kindlich großen Augen. Sogar dem riesigen Rashka näherte sie sich und erst, als sich der Barbar einen Spaß erlaubte, flüchtete sich die Kleine hinter Riardons Rücken. Auch die stolze Löwentochter Lise war gekommen und arbeitete bis selbst ihr Kampf gewöhnter Körper, Müdigkeit zeigte.

Auch Nell'as und Rashka waren wieder dabei, wieder fragte der breitschultrige Champion nicht lange sondern stieß ledigliche eine Art Knurren aus und suchte sich direkt die größten Brocken Abraum heraus, während die schmalerer aber sehr impulsive Waldelfin sich überall dort mit ihrer Geschick einbrachte, wo rohe Muskelkraft nicht reichte. Auch Nagron war wieder erschienen, dizipliniert und schnell erfasste er die notwendigen Aufgaben und arbeitet bis zur Erschöpfung. Wieder eilte sein Fürst umher, gab Anweisungen und Ratschläge und höhrte auf jene, welche es handwerklich besser wussten. Nach einigen Stunden standen allen die Erschöpfung ins Antlitz geschrieben und Riardon rief eine Pause aus, Speis und Trank wurden gereicht. Sie waren weit gekommen, der Keller sowie alle Stockwerke des Ratsgebäudes waren  fertiggestellt,  auch der Innenausbau war abgeschlossen. Sogar die Verbindung zum Wehrgang entstand Dank aller gemeinschaftlichen Anstrengungen, der Zellentrakt im Keller bereit. Kritisch inspizierte der Herdir noch einmal alle Räume und nickte zufrieden. Die Wehrhaftigkeit war gegeben und würde bei zukünftigen Kampfhandlungen, allen Verteidigern und Zivilisten Schutz gewähren wie auch eine Neu Gruppierung ermöglichen. Zukünftig würden alle Bürger und Maethryn im Erdgeschoß die benötigten Wachstuben vorfinden und tatsächlich hatte sich seit geraumer Zeit herauskristalisiert, das Riardon ebenfalls einen Raum benötigte. Ebenso sein Unteroffizier, die Bürokratie war ein nicht zu unterschätzender Bestandteil des Militärs, das hatte der Herdir in den letzten Monaten lernen müssen. Doch dies alles war weit wichtiger und bedeutender als seine persönlichen Wünsche,Vorlieben oder gar Pläne. Der Schutz des Volkes musste mit allen Mitteln gewährleistet werden, daran hatte sich nichts geändert. Es fehlte also noch der dritte Bauabschnitt, doch für heute sollte es genug sein. Erschöpft und staubbedeckt, dankte er noch einmal allen Anwesenden und neigte sein Haupt, wie auch sein Fürst es tat. Den nur zusammen konnten sie das alles schaffen.Edhil, Edain, Lindhel,Barbaren und Dawi, vereint trotzten sie der sich wieder verdichtenden Finsterniss.....


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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Umbauarbeiten Ivren'Mir

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Ächzend stemmte er sich gegen den Stamm und versuchte diesen einigermassen stabil zu halten, während die riesige Axt des Champions darauf niederkrachte. Späne flogen durch die Umgebung, mit einem tiefen Brummen holte der breitschultrige Nordmann erneut aus und ließ den Stamm erzittern. Der Herdir nutzte einen kleinen Augenblick des Innehaltens und Durchschnaufens und ließ den Blick dizipliniert über die Hafenanlage gleiten. Überall wurde gehämmert,gesägt und Material herangeschafft. Wieder einmal waren viele Verbündete erschienen und halfen tatkräftig mit, damit die Werft Ivren'Mirs bald mit dem Schiffbau beginnen konnte. Der Waldläufer Nagron, war wie üblich der erste gewesen, der zur Hochelfenheimat geeilt war. Er scheute keinerlei harte Arbeit und war stets bereit, auch das schwerte Material zu befördern. Meister Sandrox schwang wuchtig einen Schmiedehammer und begutachtete alles mit den Augen eines baugewohnten Dawis. Dieses Volk baute schon immer für die Ewigkeit, wie auch ihre Loyalität diese Außmasse annahm, pflegte man mit Respekt und Achtsamkeit die Freundschaft zu Ihnen. So unterschiedlich ihre Kulturen auch waren, niemand aus Ivren'Mir würde den Dawi vergessen, das sie den Flüchtlingen sofort einen sicheren Platz angeboten hatten. Auch Silberburg zögerte nicht und auch Ihnen begegnete Riardon mit Respekt und Dankbarkeit. Der kraftvolle Barbar Rashka samt der Geisterfrau Skadi schwitzten ebenfalls, die leichtfüssige Skadi balancierte wieder einmal mit seinem Fürsten auf dem Dachfirst und legte Stützbalken sowie später Schindeln. Auch eine ihm unbekannte Hochelfin war erschienen und bot selbstlos Ihre Hilfe an, Riardons war dankbar und stolz. Zwischenzeitlich gelang es ihm, durch das Schmieden einiger Metallrollen mit Einfassung und einem stabilen Seil, den Transport der Dachsparren sowie Schindeln etwas zu vereinfachen. Die ungezählten Stunden an der Esse hatten sich wieder ausgezahlt, schwitzend aber zufrieden nickte der Herdir.

Obgleich sich die Zeiten scheinbar immer mehr verfinsterten, hatten doch viele das Essentielle begriffen..Einigkeit und Zusammenhalt. Natürlich gab es noch Mißtrauen und vielerlei Grund zur Besorgnis, die Situation in Nordhain war nur eines jener Gegebenheiten. Doch auch die Geduld des Herdirs schwand und letztlich zählte vorrangig eines, die Sicherheit Ivren'Mirs und der Beistand zu den bewährten Verbündeten. Sich wieder auf seine unmittelbaren Aufgaben konzentrierend, spannte er seine Schultermuskeln an und gab dem Stamm wieder Halt, so das Rashka mit beiden Händen und beträchtlicher Kraft diesen zuspitzen konnte. Es ging gut vorran, das Holz wurde sorgfältig nach seinem Verwendungszweck gewählt. Hartholz für die Stützpfeiler, welcher dauerhaft  mit Wasser in berührung kamen, Stammholz für die übrigen Aufbauten. Plötzlich erklang die melodische Stimme seiner Fürstin und der Soldat hielt inne. Die bess en Tarcil war von Ihrem ausgedehnten Kontrollritt heimgekehrt, die Depesche über die besorgnisserregenden Neuentwicklungen hatten sie erreicht. Salutierend und das Haupt neigend, zollte er Ihr seinen Respekt und konzentrierte sich dan wieder auf die Arbeiten. Die Werft würde heute fertiggestellt,somit hab es neue Optionen. Zwar war Riardon kein Seesoldat und offenbar besaß er keine große Affinität zum Wasser, obgleich sein Fürst das offenbar anders sah,rein geschichtlich mochte dies stimmen aber Riardons Magenreaktion auf andauerndes starkes Schwanken, ergab ein anderes Urteil für den Soldaten. Doch auch dies war irrelevant, Riardon war das,was gebraucht würde, ungeachtet persönlicher Sichtweise.....


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