Wutschnaubend. Anders ließ sich Yez’nas Gemütszustand nicht beschreiben, als sie energischen Schrittes über das Gelände der Tier Breche eilte, hin zu der weitläufigen Tempelanlage, die das Herzstück der Arach Tinilith, der Akademie der Priesterinnen, bildete. Gerade hatte sie das Rassenhaus Filifar verlassen, nach einer längeren Unterredung mit der Ilharess del Filifar und dem Erzmagus der Bundmagier. Seit geraumer Zeit war die Tier Breche neben dem ersten Rassenhaus Sold‘Orbbs Bündnispartner der dunklen Allianz.
Balthasar, der Sturmrufer, ließ sich nicht lang bitten und erzählte von den Vorgängen, deren Planung er durch magische Mechanismen Zeuge werden konnte. Eine Invasion würde starten, westlich von Ansilon. Davon besaß er bereits mehrere Narbondelzylen im Voraus Kenntnis, noch bevor die ersten Anomalien in den Sümpfen auftraten. Die Ilythiiri waren von dem überraschenden Auftauchen der Untoten in den Sümpfen von dem Duergar der Filifars unterrichtet worden. Yez’na registrierte leicht verärgert, dass sie die Information von ihrem Bündnispartner nicht erhalten hatten, weil er gekränkt war ob des Umstandes, dass ein Gesprächswunsch seinerseits nicht an Mizrae oder sie herangetragen worden war.
„… Es war allerdings nicht das einzige, was wir hörten. Er sprach noch von einer Vielzahl anderer Dinge. Wie beispielsweise seine priorisierten und ersten Ziele… Und da es sowohl eure Stadt Sold‘Orbb wie auch das magokratische Reich als eine der intensionierten ersten Ziele ausgerufen wurden ist es derart dringlich… dass ihr diese Nachricht unlängst hättet erhalten sollen.“
Bildete sich Yez’na es nur ein oder erzählte der Sturmrufer dies geradezu genüsslich? Sie spürte, wie eine nackte Wut in ihr hochstieg. Er plauderte hier in einem geradezu belanglosen Tone davon, dass sie möglicherweise bald angegriffen werden würden und hatte diese Information aus reiner Eitelkeit für ganze Narbondelzyklen zurückgehalten. Mühsam schluckte sie ihre Emotionen hinunter. Es galt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sich mit Worten zurückhaltend, verfolgte sie den Rest des Gespräches.
Nachdem ihr Gast gegangen war, fiel die Unterredung von Ilharess und Yathallar recht knapp aus. Eine Aufteilung der Rollen war ohne den Bedarf vieler Worte schnell geklärt.
Als sie nun eilenden Schrittes die Arach Tinilith erreichte, wies sie sogleich eine junge Wanre an, sie möge die Orn’tlu’yathrin Belszerion holen. Mit knappen Worten skizzierte sie ihrer Schülerin die Umstände und übergab ihr die Aufgabe, sich darum zu kümmern, die magischen Verteidigungsanlagen der Stadt zu verstärken. Es galt, neben dem Weben von komplizierten Aufdeckungszaubern und magischen Geschossen, auch die Sargtlinen und Faernen in die Verstärkung der magischen Verteidigungen einzubeziehen. Die angehende Priesterin hörte aufmerksam zu, nickte geflissentlich und verschwand, um sich direkt an die Arbeit zu machen.
In ihrem Scriptorium ließ sich Yez’na dann an ihrem Arbeitsplatze nieder. Wer auch immer es wagte, die Kinder der dunklen Mutter Lloth anzugreifen, sie würden es nicht tatenlos hinnehmen. So zückte sie ihrerseits sogleich Feder und Pergament und machte sich daran, weitere Vorbereitungen zu treffen…
In Sold‘Orbb werden Maßnahmen getroffen…
Das Ritual
Die dunkle Mutter ist uns gewogen. Die beschworene Yochlol hatte dies auch dem letzten Zweifelnden mit ihren Worten eindruchsvoll erwiesen.
Ein dünnes Lächeln huschte über ihre Lippen bei dem Gedanken an das erfolgreiche Ritual, was nicht nur die Fähigkeit ihrer Schülerin Belszerion bewiesen hatte, sondern auch die ihrer eigenen Fertigkeiten als Lehrmeisterin. Der steinerne Tisch in ihrem Scriptorium war übersäht von einem Durcheinander aus offenen Büchern und beschriebenen Pergamenten. Einige der Exemplare zeugten davon, dass sie offensichtlich nicht gut gepflegt worden waren oder sich in einem beständigen Gebrauch befanden. So sehr Yez’na dazu neigte, ihre Schülerinnen oder die Magier der Melee Magthere zu belehren und ihnen Ordnung anzuweisen, so nachlässig verfuhr sie an diesem Platze der Arbeit mit den Dokumenten.
Sie hatte nun geraume Zeit an dem Ritual gefeilt, um die Kinder der Göttin um Hilfe zu ersuchen für den Schutz und die Verteidigung Sold’Orbbs. Leicht reckte sie sich auf dem steinernen Stuhl, während sie auf das Pergament vor sich hinabblickte. Eine Anrufung zu verfassen, war für eine Yathrin wie sie ein leichtes. Sie würde selbige mit einer Litanei kombinieren, um so den gewünschten Effekt zu erzielen. Die größte Herausforderung bei derlei Gebeten war es, sie nicht unterwürfig, aber mit dem gebotenen Respekt zu verfassen. Dieser Grat war schmal.
Sichel-Lakaien, die sich zu uns durchgraben. Welch kuriose Wesen diese Ebene bereithält.
Abschätzend wanderte ihr Blick auf das aufgeschlagene Buch, welches an der Seite lag und auf dessen Seite sich eine mit wenigen Strichen skizzierte Zeichnung befand. Was auch immer es war, was Sold Orbb und die Ilythiiri bedrohte, sie würde dafür sorgen, dass die Kinder der Göttin sie davor warnten.
***
Wo Kooperaton für andere Rassen wie die Menschen im Angesicht größter Gefahr geradezu selbstverständlich war, waren die Handlungsweisen von Drow oftmals egoistisch geleitet und wenig nachvollziehbar. Mizraes Angebot der Unterstützung ließ jegliche Form von Arroganz oder Überheblichkeit missen, sodass Yez’na sofort einwilligte und gemeinsam mit der Ilharess del Filifar in die weitläufige Gebetshalle der Arach Tinilith eilte. Nachdem sie ruppig alle anderen fortgeschickt hatten, griffen sich beide Priesterinnen bei den Händen, um ihre Kräfte gegenseitig zu verstärken und versanken in einer Litanei, aus derer heraus sie die Anrufung formten.
Mögen die Göttin und ihre Kinder ihnen und allen Ilythiiri gewogen sein.
Ein dünnes Lächeln huschte über ihre Lippen bei dem Gedanken an das erfolgreiche Ritual, was nicht nur die Fähigkeit ihrer Schülerin Belszerion bewiesen hatte, sondern auch die ihrer eigenen Fertigkeiten als Lehrmeisterin. Der steinerne Tisch in ihrem Scriptorium war übersäht von einem Durcheinander aus offenen Büchern und beschriebenen Pergamenten. Einige der Exemplare zeugten davon, dass sie offensichtlich nicht gut gepflegt worden waren oder sich in einem beständigen Gebrauch befanden. So sehr Yez’na dazu neigte, ihre Schülerinnen oder die Magier der Melee Magthere zu belehren und ihnen Ordnung anzuweisen, so nachlässig verfuhr sie an diesem Platze der Arbeit mit den Dokumenten.
Sie hatte nun geraume Zeit an dem Ritual gefeilt, um die Kinder der Göttin um Hilfe zu ersuchen für den Schutz und die Verteidigung Sold’Orbbs. Leicht reckte sie sich auf dem steinernen Stuhl, während sie auf das Pergament vor sich hinabblickte. Eine Anrufung zu verfassen, war für eine Yathrin wie sie ein leichtes. Sie würde selbige mit einer Litanei kombinieren, um so den gewünschten Effekt zu erzielen. Die größte Herausforderung bei derlei Gebeten war es, sie nicht unterwürfig, aber mit dem gebotenen Respekt zu verfassen. Dieser Grat war schmal.
Sichel-Lakaien, die sich zu uns durchgraben. Welch kuriose Wesen diese Ebene bereithält.
Abschätzend wanderte ihr Blick auf das aufgeschlagene Buch, welches an der Seite lag und auf dessen Seite sich eine mit wenigen Strichen skizzierte Zeichnung befand. Was auch immer es war, was Sold Orbb und die Ilythiiri bedrohte, sie würde dafür sorgen, dass die Kinder der Göttin sie davor warnten.
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Wo Kooperaton für andere Rassen wie die Menschen im Angesicht größter Gefahr geradezu selbstverständlich war, waren die Handlungsweisen von Drow oftmals egoistisch geleitet und wenig nachvollziehbar. Mizraes Angebot der Unterstützung ließ jegliche Form von Arroganz oder Überheblichkeit missen, sodass Yez’na sofort einwilligte und gemeinsam mit der Ilharess del Filifar in die weitläufige Gebetshalle der Arach Tinilith eilte. Nachdem sie ruppig alle anderen fortgeschickt hatten, griffen sich beide Priesterinnen bei den Händen, um ihre Kräfte gegenseitig zu verstärken und versanken in einer Litanei, aus derer heraus sie die Anrufung formten.
Spinnenwesen der verborgenen Reiche
Wir rufen euch in dieser Stunde an.
Dass ihr uns das Unbekannte enthüllt.
Mit euren Sinnen, scharf und klar
Durchstreift die Welt im Schatten und Licht.
Erforscht die Geheimnisse, die verborgen ruhen
Und lasst eure Erkenntnisse zu uns fließen.
Ihr seid die Wächter im Verborgenen...
Kinder der Göttin.. steht dieser Prüfung bei.
Erfühlt die Schatten die in der Erdmaterie verborgen liegen.
Nutzt eure von der Göttin gegebenen Mächte –
und gewährt uns eure Erkenntnis.
Wir rufen euch in dieser Stunde an.
Dass ihr uns das Unbekannte enthüllt.
Mit euren Sinnen, scharf und klar
Durchstreift die Welt im Schatten und Licht.
Erforscht die Geheimnisse, die verborgen ruhen
Und lasst eure Erkenntnisse zu uns fließen.
Ihr seid die Wächter im Verborgenen...
Kinder der Göttin.. steht dieser Prüfung bei.
Erfühlt die Schatten die in der Erdmaterie verborgen liegen.
Nutzt eure von der Göttin gegebenen Mächte –
und gewährt uns eure Erkenntnis.
Mögen die Göttin und ihre Kinder ihnen und allen Ilythiiri gewogen sein.
Re: In Sold‘Orbb werden Maßnahmen getroffen…
Mizrae lies ihre schwarzen Drowfinger über die polierte Oberfläche von einem der aus Obsidian gefertigten Spinnenkonstrukte hinwegfahren, als sie zugleich mit ihren Augen, in denen ein kleines Feenfeuer zu lodern schien, zu den restlichen, zahllos aufgereihten weiteren Konstrukten blickte.
Jene Konstrukte waren der ganze Stolz der Ilharess des Hauses Filifar, denn sie waren der Garant für den Machtanspruch über Soldorbb. Versklavte Elementaressenzen beseelten das sonst tote Obsidian mit Leben und waren mit einem gebrochenen Willen zu Kampfmaschinen diszipliniert worden:
Mizrae hauchte die Worte: "Beldro Sreen Catha" in Richtung eines der Spinnenkonstrukte in dessen Abdomen eine Saphir-Sphäre eingebracht wurde. In der Sphäre strudelte eine gefangene Elementaressenz eines Wasserelementars. Als die Magie der Ilharess zum Effekt geführt wurde, erschauderte die ganze Obsidiankonstruktion und krümmte sich scheinbar vor Schmerz. Die Essenz in der Saphir-Sphäre strudelte chaotisch. Feurige Funken flogen durch Mizraes Zauber hervorgerufen ebenso darin umher.
Die Priesterin stellte mit Vergnügen die Methode der Disziplinierung den anderen Konstrukten zur Schau. "Elementar-Qual" nannte sich der von Mizrae entworfene Zauber dafür: für jedes Element wurde das Gegenspieler-Element genutzt um wortwörtliches, elementares Unbehagen hervorzurufen.
Mizrae trat nun demonstrativ vor die aufgereihten Konstrukte und sprach:
"Die Fäden eures Schicksals sind in meiner Hand. Ich alleine bestimme, welchen Zweck Euer Dasein hat. Euer Zweck ist es, mir zu dienen - um ein Lächeln von der Dunklen Mutter zu erfahren. Das Chaos dieser Existenzebene erfordert drastische Maßnahmen; zum Schutze des auserkorenen Volkes der Spinnengöttin beordere ich hiermit eure Präsenz in der Stadt Soldorbb. Kreaturen des Untodes sollen ihren Weg dort hinbahnen - wenn dieser Fall eintritt, werdet Ihr um jeden Preis für uns kämpfen.
Welches Konsequenz Euch ereilt bei ungehorsam ist Euch bewusst.
Lloth tlu malla!"
Da sah die Drow mit den faerzressverseuchten Augen wieder zu dem gequälten Konstrukt, das sich nur langsam von der Wirkung der Elementar-Qual erholte. Tatsächlich setzten sich dann Mizraes kleine Obsidian-Spinnen-Kampfgruppe in Bewegung um sich in Soldorbb zu stationieren. Welche Wahl blieb ihnen übrig? Gefangen in einem scheinbar undurchbrechbaren Zyklus.
Jene Konstrukte waren der ganze Stolz der Ilharess des Hauses Filifar, denn sie waren der Garant für den Machtanspruch über Soldorbb. Versklavte Elementaressenzen beseelten das sonst tote Obsidian mit Leben und waren mit einem gebrochenen Willen zu Kampfmaschinen diszipliniert worden:
Mizrae hauchte die Worte: "Beldro Sreen Catha" in Richtung eines der Spinnenkonstrukte in dessen Abdomen eine Saphir-Sphäre eingebracht wurde. In der Sphäre strudelte eine gefangene Elementaressenz eines Wasserelementars. Als die Magie der Ilharess zum Effekt geführt wurde, erschauderte die ganze Obsidiankonstruktion und krümmte sich scheinbar vor Schmerz. Die Essenz in der Saphir-Sphäre strudelte chaotisch. Feurige Funken flogen durch Mizraes Zauber hervorgerufen ebenso darin umher.
Die Priesterin stellte mit Vergnügen die Methode der Disziplinierung den anderen Konstrukten zur Schau. "Elementar-Qual" nannte sich der von Mizrae entworfene Zauber dafür: für jedes Element wurde das Gegenspieler-Element genutzt um wortwörtliches, elementares Unbehagen hervorzurufen.
Mizrae trat nun demonstrativ vor die aufgereihten Konstrukte und sprach:
"Die Fäden eures Schicksals sind in meiner Hand. Ich alleine bestimme, welchen Zweck Euer Dasein hat. Euer Zweck ist es, mir zu dienen - um ein Lächeln von der Dunklen Mutter zu erfahren. Das Chaos dieser Existenzebene erfordert drastische Maßnahmen; zum Schutze des auserkorenen Volkes der Spinnengöttin beordere ich hiermit eure Präsenz in der Stadt Soldorbb. Kreaturen des Untodes sollen ihren Weg dort hinbahnen - wenn dieser Fall eintritt, werdet Ihr um jeden Preis für uns kämpfen.
Welches Konsequenz Euch ereilt bei ungehorsam ist Euch bewusst.
Lloth tlu malla!"
Da sah die Drow mit den faerzressverseuchten Augen wieder zu dem gequälten Konstrukt, das sich nur langsam von der Wirkung der Elementar-Qual erholte. Tatsächlich setzten sich dann Mizraes kleine Obsidian-Spinnen-Kampfgruppe in Bewegung um sich in Soldorbb zu stationieren. Welche Wahl blieb ihnen übrig? Gefangen in einem scheinbar undurchbrechbaren Zyklus.
- Belszerion
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Re: In Sold‘Orbb werden Maßnahmen getroffen…
Es ist nun einige Narbondelzyklen her, das ihre malla Yathallar sie mit einer Aufgabe beauftragt hat.
Es galt einiges zu bedenken, denn ihr wurde die Aufgabe zugetragen, sich um die Verteidigung der Stadt zu kümmern, sollte diese angegriffen werden. Yezna Lu'rae teilte ihr mit, dass dies keine Aufgabe eine Orn'tlu'Yathrin sei, aber aufgrund der situativen Aufstellung der Dunkelelfen nicht anders ginge.
Ihr war es gleich, eine Aufgabe der malla Yathallar wird ausgeführt, ohne unnötige Fragen zu stellen.
Zuerst wanderte Sie an den Stadtmauern und Eingängen auf und ab, danach die Eingänge in ihr Reich, sowie die Eingänge zur Stadt.
In ihrem Refugium ging sie verschiedene Möglichkeiten des Schutzes durch. Aber war es nur Schutz den sie der Stadt bringen wollte? Sie grübelte und kam zu dem Entschluss, dass die Stadt nicht nur geschützt werden muss, sondern auch denjenigen Qualen und Leiden bringen werden, die es wagen feindseelig in ihr Reich zu kommen.
An den Eingängen ins Unterreich wurdem von ihr kreierte Kreaturen abgestellt, die sich jeden Nicht-Ilyhtiir in den Weg stellen sollten.
Zurück in der Stadt angekommen, wurden vor den verschiedenen Wegen, die aus ihr herausführen, Gift- und Säurefallen platziert. Diese sollten, sofern richtig gewirkt, nur auslösen wenn sie von Nicht-Dunkelelfen betreten werden.
In der Stadt selbst, ging ihr nächster Gang zur Sorcere. Auch er war Bestandteil ihrer Planung der Verteidigung.
Zuerst verlangte sie vom Sargtlin Taumaril die Anzahl der Wachen in der Stadt und auf den Mauern zu erhöhen und diese über die Möglichkeit eines Angriffs zu instruieren. Sollten die Wachen Feindaktivitäten bemerken sind sie angewiesen Alarm zu schlagen. Eine der Wachen wird dann in der Sorcere dem Meister Bescheid geben, dieser ist angwiesen einen Schutzschild um die Eingänge in die Stadt zu wirken. Auch wenn dies keine Garantie sein wird, das der Zauber lange halten wird, wird es die Angreifer zumindest ausbremsen, damit die Soldaten und Wachen in Stellung gehen können.
Die Aufgabe soweit erledigt, wird sie zeitnah auch ihre Hohepriesterin in Kenntnis über die Vorkehrungen setzen.
Es galt einiges zu bedenken, denn ihr wurde die Aufgabe zugetragen, sich um die Verteidigung der Stadt zu kümmern, sollte diese angegriffen werden. Yezna Lu'rae teilte ihr mit, dass dies keine Aufgabe eine Orn'tlu'Yathrin sei, aber aufgrund der situativen Aufstellung der Dunkelelfen nicht anders ginge.
Ihr war es gleich, eine Aufgabe der malla Yathallar wird ausgeführt, ohne unnötige Fragen zu stellen.
Zuerst wanderte Sie an den Stadtmauern und Eingängen auf und ab, danach die Eingänge in ihr Reich, sowie die Eingänge zur Stadt.
In ihrem Refugium ging sie verschiedene Möglichkeiten des Schutzes durch. Aber war es nur Schutz den sie der Stadt bringen wollte? Sie grübelte und kam zu dem Entschluss, dass die Stadt nicht nur geschützt werden muss, sondern auch denjenigen Qualen und Leiden bringen werden, die es wagen feindseelig in ihr Reich zu kommen.
An den Eingängen ins Unterreich wurdem von ihr kreierte Kreaturen abgestellt, die sich jeden Nicht-Ilyhtiir in den Weg stellen sollten.
Zurück in der Stadt angekommen, wurden vor den verschiedenen Wegen, die aus ihr herausführen, Gift- und Säurefallen platziert. Diese sollten, sofern richtig gewirkt, nur auslösen wenn sie von Nicht-Dunkelelfen betreten werden.
In der Stadt selbst, ging ihr nächster Gang zur Sorcere. Auch er war Bestandteil ihrer Planung der Verteidigung.
Zuerst verlangte sie vom Sargtlin Taumaril die Anzahl der Wachen in der Stadt und auf den Mauern zu erhöhen und diese über die Möglichkeit eines Angriffs zu instruieren. Sollten die Wachen Feindaktivitäten bemerken sind sie angewiesen Alarm zu schlagen. Eine der Wachen wird dann in der Sorcere dem Meister Bescheid geben, dieser ist angwiesen einen Schutzschild um die Eingänge in die Stadt zu wirken. Auch wenn dies keine Garantie sein wird, das der Zauber lange halten wird, wird es die Angreifer zumindest ausbremsen, damit die Soldaten und Wachen in Stellung gehen können.
Die Aufgabe soweit erledigt, wird sie zeitnah auch ihre Hohepriesterin in Kenntnis über die Vorkehrungen setzen.
Belszerion
Priesterin der Lloth
Im Schutz der Netze geboren,
verkünde ich die Weisheit des Chaos.
Priesterin der Lloth
Im Schutz der Netze geboren,
verkünde ich die Weisheit des Chaos.
Re: In Sold‘Orbb werden Maßnahmen getroffen…
Zufrieden wird das Werk betrachtet.
„Ansehnlich.“
Lässt die Dunkelelfe ihre Freude in Worte an die Ohren des Dunkelelfen bringen.
„Usstan wird dosst großzügig belohnen. Udossta zusammenarbeit ist von großen Wert, für udossta jal.“
Sie nickt dem Elfen und schenkt ihm ein zuckersüßes Lächeln.
„Lu'nindel zexen'umae tu'fyr udossa whol nin, kampi'unus?“
(//Und das bleibt erst einmal unter uns, verstanden?\\)
Bequemt sie sich wieder, als der der Jaluk von ihrem Sprachgebrauch die Braue lupft.
„Ka dos xun al, Usstan orn tesso malla Ilharess bauth dos.“
(//Wenn du es gut machst, werde ich malla Ilharess von dir erzählen.\\)
Erklingt ihre Stimme nun kälter, sodass der Jaluk auf gleich eine Unterwürfige Haltung einnimmt, sich wohl der Auswirkung ihrer Worte bewusst.
„Fahre fort.“ spricht sie abwinkend als sie sich schon abwendet.
„Lloth tlu malla!“
Rot glänzen ihre Iriden in den Tiefen ihrer Heimat auf, nun war es an der Zeit sich eigenhändig ein Lächeln zu verdienen.
„♪ Lloth, lor ghil. ♪”
Singt sie als sie sich ihren Weg vorbei an mehreren kleineren Spinnen sucht.
„♪ Usstan gultah varn, dosst dalharen orn tlu… sreen'aur. ♪“
Tänzelnd gibt sie den Platz wieder frei den sie zuvor eingenommen hat,
nimmt es sich aber nicht die geliebten Wesen mit Zärtlichen Berührungen ihrer Fingerspitzen zu versehen,
jedem die unausgesprochene Liebe und Ehrung zuteilwerden lassend.
(//Lloth, sieh her. Ich biete Schutz, deine Kinder werden sicher sein.\\)
Vor einem der größeren Spinnenkonstrukte kommt sie zum Halten.
Ehrfurcht vor der Schafferin jenem Werks durchströmt sie, doch lässt sie es nicht allzu lange zu.
Wieder huscht ein Lächeln über ihre schmalen Lippen.
„Nindol zhah l'Ditronw Menvis.“
(//Dies ist der Richtige Pfad.\\)
Weiter huscht die kleine Elfe dann durch Sold’Orbb, ihr Ziel sicher im Blick.
„Ansehnlich.“
Lässt die Dunkelelfe ihre Freude in Worte an die Ohren des Dunkelelfen bringen.
„Usstan wird dosst großzügig belohnen. Udossta zusammenarbeit ist von großen Wert, für udossta jal.“
Sie nickt dem Elfen und schenkt ihm ein zuckersüßes Lächeln.
„Lu'nindel zexen'umae tu'fyr udossa whol nin, kampi'unus?“
(//Und das bleibt erst einmal unter uns, verstanden?\\)
Bequemt sie sich wieder, als der der Jaluk von ihrem Sprachgebrauch die Braue lupft.
„Ka dos xun al, Usstan orn tesso malla Ilharess bauth dos.“
(//Wenn du es gut machst, werde ich malla Ilharess von dir erzählen.\\)
Erklingt ihre Stimme nun kälter, sodass der Jaluk auf gleich eine Unterwürfige Haltung einnimmt, sich wohl der Auswirkung ihrer Worte bewusst.
„Fahre fort.“ spricht sie abwinkend als sie sich schon abwendet.
„Lloth tlu malla!“
Rot glänzen ihre Iriden in den Tiefen ihrer Heimat auf, nun war es an der Zeit sich eigenhändig ein Lächeln zu verdienen.
„♪ Lloth, lor ghil. ♪”
Singt sie als sie sich ihren Weg vorbei an mehreren kleineren Spinnen sucht.
„♪ Usstan gultah varn, dosst dalharen orn tlu… sreen'aur. ♪“
Tänzelnd gibt sie den Platz wieder frei den sie zuvor eingenommen hat,
nimmt es sich aber nicht die geliebten Wesen mit Zärtlichen Berührungen ihrer Fingerspitzen zu versehen,
jedem die unausgesprochene Liebe und Ehrung zuteilwerden lassend.
(//Lloth, sieh her. Ich biete Schutz, deine Kinder werden sicher sein.\\)
Vor einem der größeren Spinnenkonstrukte kommt sie zum Halten.
Ehrfurcht vor der Schafferin jenem Werks durchströmt sie, doch lässt sie es nicht allzu lange zu.
Wieder huscht ein Lächeln über ihre schmalen Lippen.
„Nindol zhah l'Ditronw Menvis.“
(//Dies ist der Richtige Pfad.\\)
Weiter huscht die kleine Elfe dann durch Sold’Orbb, ihr Ziel sicher im Blick.
Re: In Sold‘Orbb werden Maßnahmen getroffen…
Seit dem ersten Angriff auf Ansilon sind einige Zyklen vergangen, welche jedoch nicht ungenutzt blieben. In der Abwesenheit des Qu'el'saruks, welcher sich noch auf der Suche nach dem Untoten Ilythiiri aus dem Qu'ellar Aleval befand, wurde die Befehlsgewalt über die Truppen des ersten Qu'ellars an den nächsthöheren Adligen übertragen. Der Qu'el'Velguk übernahm diese Bürde ohne weiteres zögern, denn an Erfahrung hatte er ausreichend in seiner alten Heimat Kalamor gesammelt, in welcher er bereits den Rang des Ul'Saruks (Kriegsmeister der Stadt) in seinen jungen Jahren innehatte.
So schritt Bhargos DeElghinn mit den Befehlshabern der Streitkräfte die gesamte Stadt ab, um die Vorbereitungen zu kontrollieren. Die Verteilung der Silberwaffen und der Brand- und Feuergeschosse an die Wachhabenden erfolgte. Die Sprengladungen wurden vorbereitet, welche sowohl vor der Stadt als auch im Inneren platziert werden. Insbesondere die Krypta im Stadtkern musste zwingend versiegelt werden.
Eine Abteilung Sargtlinen wird mit Sklaven die Knochenüberreste vor der Stadt entfernen sowie den Ritualplatz säubern. Hier sollen keine weiteren Quellen zur Verstärkung der Armee des Erzlichs verbleiben. Was nicht abtransportiert werden kann, sollte vor Ort den Flammen übergeben werden.
Die Festung des Qu'ellars Filifar wird zurletzte Bastion ausgebaut und auch Vorbereitungen für eine Evakuierung werden bereits getroffen. Denn das Auftauchen Zirons vor den Toren Sold`Orbbs nach der Zerstörung Bar Gorls verdeutlichte ihm, dass die Ilythiiri diesen Kampf nicht allein bestreiten können. Die Macht, welche gegen den Duregar und ihn brandete, schickte beide unverzüglich zu Boden. Durch den Odem verfielen beide in einen Wahn, welcher die Ilharess dazu veranlasste, beide zu isolieren um sich ohne andere nicht zu gefährden.
Er suchte daher selbst das Gespräch mit den Bundmagiern und dem Stamm der Thryl'hi, um deren Unterstützung zu gewinnen…
So schritt Bhargos DeElghinn mit den Befehlshabern der Streitkräfte die gesamte Stadt ab, um die Vorbereitungen zu kontrollieren. Die Verteilung der Silberwaffen und der Brand- und Feuergeschosse an die Wachhabenden erfolgte. Die Sprengladungen wurden vorbereitet, welche sowohl vor der Stadt als auch im Inneren platziert werden. Insbesondere die Krypta im Stadtkern musste zwingend versiegelt werden.
Eine Abteilung Sargtlinen wird mit Sklaven die Knochenüberreste vor der Stadt entfernen sowie den Ritualplatz säubern. Hier sollen keine weiteren Quellen zur Verstärkung der Armee des Erzlichs verbleiben. Was nicht abtransportiert werden kann, sollte vor Ort den Flammen übergeben werden.
Die Festung des Qu'ellars Filifar wird zurletzte Bastion ausgebaut und auch Vorbereitungen für eine Evakuierung werden bereits getroffen. Denn das Auftauchen Zirons vor den Toren Sold`Orbbs nach der Zerstörung Bar Gorls verdeutlichte ihm, dass die Ilythiiri diesen Kampf nicht allein bestreiten können. Die Macht, welche gegen den Duregar und ihn brandete, schickte beide unverzüglich zu Boden. Durch den Odem verfielen beide in einen Wahn, welcher die Ilharess dazu veranlasste, beide zu isolieren um sich ohne andere nicht zu gefährden.
Er suchte daher selbst das Gespräch mit den Bundmagiern und dem Stamm der Thryl'hi, um deren Unterstützung zu gewinnen…