und alten Schriften erahnen konnte. Sie freute sich für ihre Schwester, dass sie ihren Platz gefunden hatte. Sie war nur noch selten außerhalb
dieser Mauern anzutreffen, doch unermüdlich durchforstete sie den Berg an Büchern, ohne ihre gute Stimmung zu verlieren,
um eine Auswahl zu treffen, was es wert war, mitgenommen zu werden und was den Weg ins neue Surom nicht antreten würde.
Es fiel ihr sichtlich schwer, das konnte man an ihrem Gesicht ablesen, doch sie würden sicher auf dem Schiff nur eine begrenzte Kapazität
dafür haben. Sie hatte ihr schon berichtet, auf welche Schätze sie gestoßen war und… von ihrer Vision...
…. Gedankenverloren schweifte sie zwischen den Regalen umher und hier und da griff sie nach einem Buch und schlug es auf um etwas
darin herum zu blättern… dann wurde plötzlich dieses unsägliche Wispern in ihrem Kopf, was sich meist bis zu einem fast unerträglichen
Schmerz steigern konnte, stärker und es schien als würde ihre Hand regelrecht von etwas angezogen… ein Buch wohl noch gar nicht so alt
zog ihre Aufmerksamkeit auf sich….sie nahm es auf und das Geräusch nahm soweit zu, das sie das Gefühl hatte ihr Kopf würde gleich explodieren,
dann als sie die nächste Seite aufschlug, war es plötzlich still….zwischen den Seiten lag ein altes, brüchiges Fragment, welches ihr zukünftiges
Dasein mit einem Schlag verändern würde….
....tief unten, in den Gewölben der alten Festung, gab es einen zentralen Raum, in dessen Mitte ein eher
unscheinbares Becken stand….die Szenerie wurde nur durch wenige, an den Säulen angebrachte Fackeln beleuchtet,
was die bedrückenden Atmosphäre noch um einiges verstärkte…wenn man näher trat, stieg einem sofort der
metallische Geruch in die Nase und man konnte ohne es deutlich zu erkennen, erahnen mit welcher Flüssigkeit
das Becken gefüllt war…doch etwas war dennoch seltsam…. die Oberfläche spiegelte nichts von dem diffusen
Licht der Fackeln wider und keine Erschütterung brachte sie in Wallung….
die Überlieferungen besagten… dies war die Quelle des Wissens… nur Auserwählte konnten ohne Gefahr von ihr kosten,
.... wenn jemand nicht würdig war, dann würde er beim Trinken des Blutes dem Wahnsinn anheim fallen,
wenn der dunkle Vater ihm gnädig war erlöste er ihn umgehend von seinen unmenschlichen Qualen…
das sprachen die Legenden, .….in den alten Schriften fanden die Suchenden Hinweise, es handele sich um ein Geschenk
der dunklen Mutter selbst,….doch ob das der Wahrheit entsprach… Seit dem Fall des Alten Suroms wandelt niemand
mehr unter den Lebenden, der darüber hätte Zeugnis ablegen können, …
Auf dem Rand des Beckens fand man folgende Worte, gearbeitet aus einem unbekannten blutrotem Material…
unscheinbares Becken stand….die Szenerie wurde nur durch wenige, an den Säulen angebrachte Fackeln beleuchtet,
was die bedrückenden Atmosphäre noch um einiges verstärkte…wenn man näher trat, stieg einem sofort der
metallische Geruch in die Nase und man konnte ohne es deutlich zu erkennen, erahnen mit welcher Flüssigkeit
das Becken gefüllt war…doch etwas war dennoch seltsam…. die Oberfläche spiegelte nichts von dem diffusen
Licht der Fackeln wider und keine Erschütterung brachte sie in Wallung….
die Überlieferungen besagten… dies war die Quelle des Wissens… nur Auserwählte konnten ohne Gefahr von ihr kosten,
.... wenn jemand nicht würdig war, dann würde er beim Trinken des Blutes dem Wahnsinn anheim fallen,
wenn der dunkle Vater ihm gnädig war erlöste er ihn umgehend von seinen unmenschlichen Qualen…
das sprachen die Legenden, .….in den alten Schriften fanden die Suchenden Hinweise, es handele sich um ein Geschenk
der dunklen Mutter selbst,….doch ob das der Wahrheit entsprach… Seit dem Fall des Alten Suroms wandelt niemand
mehr unter den Lebenden, der darüber hätte Zeugnis ablegen können, …
Auf dem Rand des Beckens fand man folgende Worte, gearbeitet aus einem unbekannten blutrotem Material…
....Admo iwoth. admo ith, admo amino hwoyo…
.....das Blut war, …das Blut ist,.. das Blut wird immer sein…
.....das Blut war, …das Blut ist,.. das Blut wird immer sein…