Amazone in Nöten

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Dirion
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Amazone in Nöten

Beitrag von Dirion »

Missmutig schaute er auf die Ausbeute, welcher ein vermeintlicher Schaz sein sollte. Er knüllte die karte zusammen udn warf sie achtlos weg. Dirion ging zurück zum Eingang der Felsenschlucht und betrachtete nachdenklich das hier noch unbesudelte Grün des Dschungels. Weiter südlich fand er bereits erste Spuren der Ausbreitung dieser Pest Ziron, welche vor kurzen die Amazonen aus ihrer Heimat vertrieben hatte. Das Kloster war zwar noch unberührt, doch die Spuren im Schimmerfluß ließen keine Zweifel offen, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein würde, wann auch hier kein normales Leben mehr möglich sein würde. Auch das Haus am See war noch frei von diesen Übel. Sein Blick schweifte weiter gen Norden in richtung der goldenen Stadt. Wie es da wohl noch zugehen mag? Man sollte vielleicht mal nachsehen. Kurze Zeit später bewegte er sich lautlos gen Norden, durch die Schatten des Unterholzes. Als sich der Urwald lichtete, näherte sich sich deutlich vorsichtiger und am Rand des Waldes blieb er stehen und spähte nach vorne. Schreckliches offenbarte sich ihm. Keine Worte konnten beschreiben, oder dem Gräul nur nahe kommen, um das zu beschreiben, was er dort sah. Doch was war das!?
Seitlich im Gestrüpp nahm er eine Bewegung war. Dirion zog sich zurück, schlug einen Bogen und näherte sich vorsichtig der Stelle, welche ihm aufgefallen war. Als die Wolkendecke aufbrach und die Sonne für einen Bruchteil ihre segenden Strahlen hinab schickte, leuchtete etwas golden auf. Das war kein Feind! Dort lag eine Amazone! Wohl wärend der Schlacht abgedrängt, focht sie dort, abseits der anderen ihren eigenen Kampf. Zumundest sprach der erlegte, verseuchte Predator ein deutliches Bild. Jedoch forderte der Kampf auch sinen Tribut von der Amazone. Blutend lag sie da im hohen Gras und robte langsam auf den Urwald zu. Dirion musste nicht lange überlegen. Er eilte geduckt auf sie zu. "Psssst", ich bin es, Dirion,...ihr kennt mich! Ich bringe euch hier fort Löwentochter Miranda!" Mit blutverschmierten Blick sah sie zu ihm auf und nickte stummt. Sie war recht entkräftet. So half half er ihr aus der reichweite des Feindes zu gelangen und versorgte sie notdürftig. "Gut,..das sollte fürs erste reichen. Ich werdet Leben und es tut mir leid, dass ich euch daran hindere, jetzt schon euren platz an Nyames seite einzunehmen,... aber eure anderen Schwestern werden eure Unterstützung noch gebrauchen können,...und Götter können sehr geduldig sein. Kommt nun, wir haben noch einen weiten Weg vor uns." ...und so machten die beiden sich auf den Weg zu ihren Schwestern nach Silberburg.


Bei 1217,2111,10 steht noch eine Amazonenwache, bitte nach Silberburg bringen. thx.
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