Re: Balthasars Kompendium
Verfasst: 25 Mär 2023, 17:56
Freiheit im Geiste
Freiheit im Geiste wird dann erlangt, wenn die Ziele, die einen jeden begleiten, erreicht werden. Und in den vergangenen zwei Jahren hatte er so viel erreicht, dass es für ihn einige Zeit bedurfte bis er es wirklich realisiert hatte.
Schon als junger Magier hatte er sich hinsichtlich der Elementarmagie hohe Ziele gesteckt. Im Zentrum einer Gesellschaft aufgewachsen, welche die Unterwerfung junger Magier forderte, entschied er sich damals dafür seiner Ahnenreihe zu folgen und die Elementarmagie als seinen Pfad auszuwählen. Er entschied sich nicht nur für sie, weil die Elemente ihn im allgemeinen interessierten, sondern auch weil ihre verheerende destruktive Wirkungsweise jenen zum Opfer gereichen würde, die ihn hetzten und, ob seiner Natur als Magier, verachteten. Heutzutage.. und mit der allgegenwärtigen Präsenz der Magokraten mag an solche Begebenheiten kaum noch etwas erinnern. Doch sie hatte ihn nicht selten verachtet, gejagt und zu einem Dienstleister der Gesellschaft abrichten wollen, nur weil er die seltene Begabung in sich trug Magie wirken zu können. Sie verachteten ihn und seinesgleichen dafür und versuchten in seiner Jugend nicht selten seine Seele und seine Träume zu vernichten.
Und.. er hatte Träume.
Welcher Elementarist träumte nicht am beginn seines Studiums.. am Ende selbigens dazu in der Lage zu sein alle vier Elemente zu beherrschen. Er hatte es erreicht und dennoch trieb sein Charakter ihn dazu an nach weit höherem zu streben. So machte er keinen Halt, entwickelte Rituale, erschuf magische Artefakte und kreierte mit dem Bau der Alpa-Plyi eine Methode, um selbst in großen Gruppen in die Lüfte abzuheben und unerforschte Ebenen zu bereisen. Die Reisen nach Aeri und wieder zurück.. bildeten Meilensteine seiner Forschung und zugleich.. hinterließ er damit den kommenden und ambitionierten Elementaristen einen Richtungsdeut für die Zukunft. (viewtopic.php?f=6&t=2861&hilit=Sturmrufer+im+Sturm)
Seine Macht mehrte sich und seine Kontrolle innerhalb der Magie erweiterte sich so weit, dass er der Bezeichnung Meistermagier schlicht entwuchs. Erzmagier war der Titel nun schon seit geraumer Zeit.. und er war der erste Mensch, der diese profunden Kenntnisse innerhalb der Elementarmagie erreichte. In der Geschichte der Menschheit übertrumpfte seine Kontrolle über die Elemente alles was in den vergangenen Jahrzehnten von Einwohnern seines Volkes in diesen Lande erreicht werden konnte. Und wenn dies nicht dazu ausreichte, um die Leistungen seiner Ahnen in den Schatten zu stellen.. dann würde er ihr Aufbegehren wohl nur als bloßen Neid abtun dürfen, wenn sie nach seinem Tode das Gespräch mit ihm suchen würden. Der Gedanke daran ihnen ihre Verfehlungen vorzuhalten trieb ihm ein Schmunzeln auf die Lippen.
Doch.. nicht nur in der Magie konnte er große Errungenschaften erzielen. Der Magierbund wurde einst aus dem Wunsch heraus gegründet, ein Banner zu erschaffen unter welches sich gleichgesinnte Magier dazu vereinten, nach einer Gesellschaft zu streben, welche den Magiern in ihrem Kern eine Heimat zugesteht, in der sie als das angesehen werden, was sie sind.. außergewöhnliche Lebewesen welche zum Führen aller Kasten bestimmt sind. Ein Banner das sie fort führen würde von dem was sie kannten: Ächtung, Hetze und Zwang zur Unterwerfung, nur weil sie Magiebegabt waren.
Die Anfänge sind lang her.. doch an den Zielen hat sich nie etwas verändert auch wenn sie zuweilen nicht auf direktem Wege erreicht werden konnten.
Einige Monde lag seine historische Ansprache (viewtopic.php?f=6&t=290&start=30) nun bereits zurück in der er das magokratische Reich ausgerufen hatte. Eine Heimat für Magier und all jene die mit seinen Ansichten, also den Ansichten der altvorderen Magokraten, übereinstimmten ward nach Jahren des Strebens endlich erschaffen. Und nach einem holprigen Start, war nun auch mehr und mehr der Lehm der erklärten Reichsgrenzen fest geworden.
Er schien dort angekommen, wo er schon immer sein wollte. Hatte das Streben ein Ende?
Freiheit im Geiste wird dann erlangt, wenn die Ziele, die einen jeden begleiten, erreicht werden. Und in den vergangenen zwei Jahren hatte er so viel erreicht, dass es für ihn einige Zeit bedurfte bis er es wirklich realisiert hatte.
Schon als junger Magier hatte er sich hinsichtlich der Elementarmagie hohe Ziele gesteckt. Im Zentrum einer Gesellschaft aufgewachsen, welche die Unterwerfung junger Magier forderte, entschied er sich damals dafür seiner Ahnenreihe zu folgen und die Elementarmagie als seinen Pfad auszuwählen. Er entschied sich nicht nur für sie, weil die Elemente ihn im allgemeinen interessierten, sondern auch weil ihre verheerende destruktive Wirkungsweise jenen zum Opfer gereichen würde, die ihn hetzten und, ob seiner Natur als Magier, verachteten. Heutzutage.. und mit der allgegenwärtigen Präsenz der Magokraten mag an solche Begebenheiten kaum noch etwas erinnern. Doch sie hatte ihn nicht selten verachtet, gejagt und zu einem Dienstleister der Gesellschaft abrichten wollen, nur weil er die seltene Begabung in sich trug Magie wirken zu können. Sie verachteten ihn und seinesgleichen dafür und versuchten in seiner Jugend nicht selten seine Seele und seine Träume zu vernichten.
Und.. er hatte Träume.
Welcher Elementarist träumte nicht am beginn seines Studiums.. am Ende selbigens dazu in der Lage zu sein alle vier Elemente zu beherrschen. Er hatte es erreicht und dennoch trieb sein Charakter ihn dazu an nach weit höherem zu streben. So machte er keinen Halt, entwickelte Rituale, erschuf magische Artefakte und kreierte mit dem Bau der Alpa-Plyi eine Methode, um selbst in großen Gruppen in die Lüfte abzuheben und unerforschte Ebenen zu bereisen. Die Reisen nach Aeri und wieder zurück.. bildeten Meilensteine seiner Forschung und zugleich.. hinterließ er damit den kommenden und ambitionierten Elementaristen einen Richtungsdeut für die Zukunft. (viewtopic.php?f=6&t=2861&hilit=Sturmrufer+im+Sturm)
Seine Macht mehrte sich und seine Kontrolle innerhalb der Magie erweiterte sich so weit, dass er der Bezeichnung Meistermagier schlicht entwuchs. Erzmagier war der Titel nun schon seit geraumer Zeit.. und er war der erste Mensch, der diese profunden Kenntnisse innerhalb der Elementarmagie erreichte. In der Geschichte der Menschheit übertrumpfte seine Kontrolle über die Elemente alles was in den vergangenen Jahrzehnten von Einwohnern seines Volkes in diesen Lande erreicht werden konnte. Und wenn dies nicht dazu ausreichte, um die Leistungen seiner Ahnen in den Schatten zu stellen.. dann würde er ihr Aufbegehren wohl nur als bloßen Neid abtun dürfen, wenn sie nach seinem Tode das Gespräch mit ihm suchen würden. Der Gedanke daran ihnen ihre Verfehlungen vorzuhalten trieb ihm ein Schmunzeln auf die Lippen.
Doch.. nicht nur in der Magie konnte er große Errungenschaften erzielen. Der Magierbund wurde einst aus dem Wunsch heraus gegründet, ein Banner zu erschaffen unter welches sich gleichgesinnte Magier dazu vereinten, nach einer Gesellschaft zu streben, welche den Magiern in ihrem Kern eine Heimat zugesteht, in der sie als das angesehen werden, was sie sind.. außergewöhnliche Lebewesen welche zum Führen aller Kasten bestimmt sind. Ein Banner das sie fort führen würde von dem was sie kannten: Ächtung, Hetze und Zwang zur Unterwerfung, nur weil sie Magiebegabt waren.
Die Anfänge sind lang her.. doch an den Zielen hat sich nie etwas verändert auch wenn sie zuweilen nicht auf direktem Wege erreicht werden konnten.
Einige Monde lag seine historische Ansprache (viewtopic.php?f=6&t=290&start=30) nun bereits zurück in der er das magokratische Reich ausgerufen hatte. Eine Heimat für Magier und all jene die mit seinen Ansichten, also den Ansichten der altvorderen Magokraten, übereinstimmten ward nach Jahren des Strebens endlich erschaffen. Und nach einem holprigen Start, war nun auch mehr und mehr der Lehm der erklärten Reichsgrenzen fest geworden.
Er schien dort angekommen, wo er schon immer sein wollte. Hatte das Streben ein Ende?