Neue Wege

Rollenspielforum für Geschichten.
Amanda Talyn
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Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Alte Pfade

Es wäre so einfach gewesen: Den Händler in eine Falle locken, den Weg mit einem Baum blockieren, den Händler zwingen von seinem Karren zu steigen. Amanda hatte den Händler eine Weile in Winterberg beobachtet. Ihre einzige Aufgabe bestand darin ihrem Vater und ihrer Mutter den Rücken zu decken. Was bei diesem verschneiten Bergpass kein Problem darstellen sollte. Der Händler kam regelmäßig zum Handel treiben nach Winterberg und machte sich dann wieder auf den Heimweg nach Ansilon. Dumm nur dass er dieses Mal nicht allein war. Das Mädchen, welches hinten aus dem Karren kletterte, war vielleicht 15 oder 16, etwa in Amanda’s Alter. Amanda geriet in Panik. Weder das Mädchen noch die Frau in mittlerem Alter sollten im Karren sein. Ein Aufschrei des Mädchens warnte seine Mutter und brachte Amanda dazu mit der Keule zu zuschlagen. Ein weiterer Schlag, ein unangenehmes Knacken und das Mädchen verstummte, fiel aus dem Karren zu Boden. Eine Blutlache begann sich unter ihrem Kopf im Schnee zu sammeln. Entsetzt starrte Amanda auf das tote Mädchen.

Es hätte nur ein Überfall werden sollen. Nun war es Mord. Mord für den es keine Zeugen geben durfte. Amanda’s Eltern waren Räuber, keine Mörder. Aber nun blieb ihnen keine Wahl als auch den Händler und seine Frau zu töten. Mord würde Aufmerksamkeit erregen, aber es war zu spät. Es gab den ersten Toten.

Amanda war für drei Tote verantwortlich.

Neue Wege

Amanda war beeindruckt von den Paladinen. Von Bernhard. Von Nathan. Letzterer hatte ihr gar ein Gespräch angeboten und Telas wusste, dass ihre Eltern als Verbrecher hingerichtet worden waren und dennoch war ihre Schwester Anwärterin der Ritterschaft. Ihre Halbschwester Seraphina Lucy Adler. Nein, Amanda war nicht der Held dieser Geschichte und würde es nie sein. Seraphina war der strahlende Held der Nathan für einen Moment aus dem Schnitter befreite. Die Heilerin.

Amanda war niemand. Ein Niemand, dem die Aufzeichnungen der Großmutter und ein Talent für Magie neue Wege eröffneten. Eine Ausbildung durch Rorek Monthares und seine Gattin in Ansilon. Eine Lehre des Glaubens an den Herrn durch Nathan Jaro.

Doch tief in ihr war noch immer…. Etwas. Und da waren auch noch der Auftrag von Daniel und…dieser seltsame Traum….
Amanda Talyn
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Re: Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Glück?

Sie hatte endlich ein Zuhause. Ein eigenes Zimmer, ein Bett (mit Kissen zum Umarmen), einen Tisch, es gab sogar im Nebenraum ein Bad (und irgendwann würde sie es auch ausprobieren).
Die ersten Unterrichtseinheiten waren lehrreich und sie sehnte sich nach mehr.

Und dann waren da noch Boran und Nathan Jaro. Freunde? Jagdgefährten? Kameraden in der Miliz? Wie würden sie wohl auf ihr kleines Geheimnis reagieren?

Nathan hatte Boran und ihr die Kerkerzellen in der Festung der Paladine gezeigt. Waren ihre Eltern hier inhaftiert worden bevor man sie vor den Richter führte und hinrichtete? Sie hatte sich immer vorgestellt wie ihre Eltern im Kampf auf dem Schlachtfeld gegen einen Paladin gefallen waren. Aber in Wahrheit wusste sie es nicht….

Und Vitus? Vitus hatte sie vor den Lügen der Diener des Herrn gewarnt. Falls Nathan also log wäre Vitus die richtige Person ihr dabei zu helfen seine Lügen aufzudecken. Gut, dass sie zu einem anderen Thema noch ein Gespräch offen hatten.

Und schließlich noch Matis. Matis, ihr kleiner Bruder. Halbbruder. Was würde aus ihm werden? Vielleicht wäre es gut ihn auch in der Miliz unterzubringen, es wäre eine Arbeit und vorerst hätte sie ihn im Blick.

Seraphina konnte selbst auf sich aufpassen und war schließlich im Ritterorden.
Amanda Talyn
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Re: Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Unglück?

Sie war der Einladung gefolgt, warum sich auch nicht mit dem Mann unterhalten, der sie vor dem Dunkelelfen gerettet hatte.

Er wartete am Strand, wie der Bote gesagt hatte.

Sie erinnerte sich an sein Lächeln. An die Aufforderung sich zu setzen. Sie unterhielten sich. Wie war es dazu gekommen, dass sie ihm die Hand auf die Brust legte?

Vas Flam.

Er entging dem Feuer. Danach erinnerte sie sich an noch weniger. Er stand plötzlich hinter ihr, schlug sie nieder.

Als sie wieder zu sich kam stand er über ihr, biss sie, trank von ihr, hielt sie fest. Der Blutverlust schwächte sie. Was war dann? Er presste ihr seine blutige Hand auf die Lippen und sie trank, trank gierig sein Blut. Es war köstlich. Bis die Krämpfe einsetzten.

Sie wand sich, zuckte im Todeskampf in seinem Griff, bis ihre Bewegungen schließlich erloschen.

Amanda Talyn war tot.
Amanda Talyn
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Re: Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Familie

Sie hatte Arelia zum Konvent gebracht. Es lief nicht wie geplant, aber was hatte sie auch erwartet? Sie war lange fort gewesen, vielleicht zu lange. Es hatte sich viel verändert, man legte nun wert auf Titel, neue Titel die nach Lucretia’s Werk klangen.

Die Dunkelheit in ihr wollte Lucretia dafür schlicht in Stücke reißen. Aber nicht heute. Einen Kampf mit Meister Monthares würde sie verlieren.

Und es blieben ja noch ihre anderen „Verbündeten“, es galt einige Dinge zu klären bevor sie überhaupt in Erwägung ziehen, könnte dem Konvent beizutreten.
 
Ein Teil von ihr bedauerte es, dieser Ort war einst, als sie noch ein Mensch gewesen war, ihr Zuhause gewesen. Das erste und einzige das sie je gekannt hatte. Itarus hatte es ihr genommen. Wie ihr Leben.
 
Meister Monthares und Meisterin Avelm hatten sie aufgenommen als sie niemanden hatte. Dafür respektiere sie die beiden. Sie würde den Kampf nicht suchen. Aber Rat bei Meister Monthares zu suchen war riskant geworden. Wie weit konnte sie ihm vertrauen? Aber wie weit konnte sie irgendjemandem vertrauen?
 
Blieb noch Beatrice. Es galt einige Dinge mit ihr zu besprechen. Pläne zu machen. Vermutlich wäre es das Beste zuerst gewisse Dinge zu regeln, nicht nur mit dem Konvent.
 
Beatrice sollte ihre Familie sein, aber einst hatte sie auch geglaubt mit Rorek und Vyktorya eine Familie gefunden zu haben….
Amanda Talyn
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Re: Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Macht
 
„Du hast ein Ritual schon einmal selbst geleitet - denkst du, du hättest es so wie es war, genügend Macht gehabt, um etwas zu bewirken?“
„Nein, Maestra.“
 
Macht war alles, ohne genügend Macht waren die besten Ritualvorbereitungen sinnlos. Selbst für eine Illusion in einem Spiegel brauchte es Macht.
 
Je mehr Magier an einem Ritual teilnahmen, desto besser, desto mächtiger wurde das Ritual und damit dessen Wirkung. Sie diente nur als Katalysator, sie wirkte die Illusion, nutzte die Molchaugen. Aber die Macht hinter dem Zauber kam von Rorek. Sie war nicht mehr als eine Paraphenalie.
Paraphenalien waren nützlich. Nützlich, aber nicht mächtig. Macht war, was ihr fehlte.
 
Das Streben nach Macht war der wahre Grund gewesen sich den Dienern des Namenlosen anzuschließen. Gebracht hatte es nichts. Die Diener des Namenlosen strebten nach Macht, aber jeder allein nach Macht für sich. Macht musste man sich nehmen. Bisher fehlte nur die Gelegenheit. Möglicherweise bot Golga von Assuan diese Möglichkeit? Eigentlich hatte sie vorgehabt mit Rorek und Vyktorya über Golga’s Unterricht zu sprechen, aber es fehlte die Zeit. Es fehlte die Zeit so vieles zu besprechen.
Amanda Talyn
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Re: Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Meditation

Die Meditation half den Geist zu beruhigen. Ein Glück, dass Meister Monthares kam, während sie meditierte, dennoch spürte sie die innere Unruhe. Er erwähnte den Brief nicht stattdessen machten sie einen Ausflug an den Ort, an welchem einst der Runentroll gefangen gehalten wurde. Ein Ort, an dem Experimente an dem Troll und den Knochen zu urteilen nach, vielen anderen Lebewesen (auch Menschen), Experimente durchgeführt wurden waren. Es hatte Jahre gedauert diesen Ort zu finden.

Der Versuch den Runentroll zu kontrollieren, endete damit, dass Meister Monthares im Körper des Runentrolls landete. Es gelang ihm sie beide zu befreien und sich wieder vom Troll zu trennen. Der Runentroll beherrschte nun den Trollstamm in den Bergen und Meister Monthares hatte die magische Kraft des Runentrolls in sich aufgenommen und konnte sich nun in eben jenen verwandeln, wo er sich sonst in einen Dämon verwandelt hätte.

Eine faszinierende Geschichte, offenbar war es also möglich Lebewesen nicht nur durch Tränke und Artefakte, sondern auch durch das Aufbringen magischer Runen zu verstärken. Kein einfacher Prozess, wie die Berge an Knochen zeigten, aber möglich. Vielleicht war es für ihre Art einfacher? Sie erinnerte sich an die Zeichnungen auf Maestra Alvelm’s Körper.

Aber wichtig war nun eine eigene Mischung für die Meditation mit Golga zu finden. Molchaugen, Nachtschatten, vielleicht ein paar Kiefernholzspäne. Allerdings dachte sie daran nur den Sud von Molchaugen und Nachtschatten zu verwenden. Beide waren sehr intensiv was Halluzinationen anging. Sie wollte versuchen mit dem Sud die Wirkung genauer zu dosieren.

Sie begann zu experimentieren: 1 Tropfen Nachtschattenextrakt, 1 Tropfen Molchaugensud. 2 Tropfen Nachtschattenextrakt, 2 Tropfen Molchaugensud. 3 Tropfen Nachtschattenextrakt, 3 Tropfen Molchaugensud. Zu viel. Die Mischung vernebelt den Geist, erzeugt bunte Farben, Halluzinationen, Übelkeit. 3 Tropfen Nachtschattenextrakt, 2 Tropfen Molchaugensud, 3 Kiefernholzspäne. Perfekt.

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Die Meditation entspannte, erleichterte das Planen. Balthasar’s Unterricht war sehr lehrreich gewesen. Grob hatte sie daraus bereits ein eigenes Ritual entworfen, es brauchte nur noch einen Bastler für die Amulette.

Ein Amulette für Ruweena.
Ein Amulett für Lucretia.
Ein Amulett für Jule.

Sie würde es vorher mit dem Maestru und Golga besprechen. Aber es sprach nichts dagegen Ritualistik zu vertiefen.
Amanda Talyn
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Astralebene

Beitrag von Amanda Talyn »

Astralebene

Die Meditation war der Schlüssel der Astralebene, der Welt zwischen den Welten, der Torweg zu anderen Sphären.

Sie hatten sich an einem ruhigen Ort im Wald nahe eines Flusses zu Meditation getroffen. Die Meditation beherrschte sie bereits und nun lehrte Golga sie die Astralprojektion. Ein oder mehrere Bilder von sich zu erzeugen war ihr nicht fremd, aber eine Astralprojektion bedeutete den eigenen Körper zu verlassen.

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Sie brauchte eine Weile, um sich an den körperlosen Zustand zu gewöhnen. An Golga’s körperlose Stimme. Doch dann folgte sie seinen Worten, folgte der Magie zu ihrem Ursprung hinter dem Schleier. Sie fanden sich an einem Ort erfüllt von Magie wieder, erfüllte von bläulichem Nebel.

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Doch der Ort war in Aufruhr und sie begegneten Stürmen, so zogen sie sich rasch wieder zurück. Sie folgte dem Silberfaden, der ihre Projektion mit ihrem Körper verband, zurück zu jenem. Sie würde auch dies üben müssen.
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Das untote Schaf und der Gedankenstimme Kristall

Beitrag von Amanda Talyn »

Das untote Schaf und der Gedankenstimme Kristall

Es war ungewöhnlich für einen Illusionisten sich mit Nekromantie zu beschäftigen. Es war mehr ein Zufall gewesen, eigentlich hatte sie nur vorgehabt Katherine mit der alten Sprache zu helfen. Sie fanden ein untotes Krokodil auf dem Weg zu einem der Wissenssteine. Was folgte war ein totes Schaf, welches Ruweena auch noch explodieren ließ. Ruweena und Boran waren weder über ein totes noch über ein explodiertes Schaf im Garten glücklich. Auch die Maestra war nicht begeistert. Und doch lief alles besser als gedacht. Katherine und sie wurden Freundinnen. So wie es die Maestra gefordert hatte, nun vielleicht nicht ganz so. Die neue Freundschaft führte zu einem nekromantischen Ritual: ein untotes Schaf.

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Das Ritual verlief wie geplant. Zumindest fast. Der Maestru war beeindruckt von Katherine’s Fähigkeiten. Beeindruckt genug um sie ohne einen Vortrag zur Studentin zu ernennen.

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Es lief wie geplant. Fast. Hatte der Maestru sie durchschaut? Möglich. Er hatte jedoch nichts angedeutet.

Auch das Ritual mit Xrrsh verlief gut. Xrrsh verfügte nun über einen Kristall, welcher es ihm ermöglichte, seine Gedankensprache in Worte umwandeln und vom Kristall ausgeben zu lassen. Ein weiteres Ritual, darüber hinaus hatte sie die Macht des grünen Angolquarzes kanalisiert. Eine anstrengende und doch interessante Erfahrung.

Was also wollte der Maestru noch? Womöglich hatte Boran Recht und sie ging die Sache falsch an. Oder die Sache an sich war das Problem. Dafür gab es jedoch eine recht simple Lösung, sie musste jemandem fragen der ganz sicher kein Diener des Namenlosen war, nein, der gar für den lichten Herrn persönlich stand…

 
Amanda Talyn
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Re: Neue Wege

Beitrag von Amanda Talyn »

Ritualvorbereitungen

Gemeinsam mit Samira begann sie die Vorbereitungen für das geplante Ritual. Es sollte einer der Kristalle untersucht werden, der die Leute korrumpierte. Ziel war es mehr über den Kristall herauszufinden. Gab es einen Weg die Korrumpierten zu retten? Es musste, schließlich hatte sich die Maestra für Boran geopfert und Golga für Pandor. Zu viele Opfer.

Der Maestru hatte die Spiegel mit Saphiren verziert, welche sie nun mit dem Analysezauber aufladen würde. Zuvor hatte Samira die fünf Spiegel im Namen Nyame’s gesegnet.
Es handelte sich um den schlichten Zauber „Analyse“. Die Machtworte „Ort Wis“ verwendet einer Handvoll Knoblauchzehen, Molchaugen und schwarzen Perlen.

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Sie belegte jeden der Spiegel mit dem Zauber und begann dann den gewirkten Zauber mit „Uus Ort Wis“ zu verstärken. Auch hier wurden dieselben Reagenzien verwendet.

Es wurde eine kurze Vorbereitung, denn die Wunden von Balthasar’s Überfall forderten noch immer ihren Tribut. Noch immer war sie entkräftet und musste sich Kraft von Samira leihen. Auch die für den Geist belebenden Tränke von Boran waren eine Hilfe. Dennoch blieb die Frage: würde es ausreichen?

Nach Beendigung des Rituals zog sie sich zur Meditation zurück.
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Samira
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Segensgebet

Beitrag von Samira »

Nach langer Zeit ging Samira mal wieder nach Ansilon.
 Wie es der Zufall wollte traf sie dort auf den Sturmrufer. Nach einem netten Wortwechsel in welchem nicht erkennbar war wer von ihnen mehr angeekelter oder angewiderter war. Sie wollte so schnell wie möglich wieder die Stadt verlassen und lief in Amanda hinein. Nach der ersten Überraschung bat diese sie um ein kurzes Gespräch und so brachen sie nach Nordhain auf da Samira der kurze Ausflug nach Ansilon reichte.
 Sie setzten sich dort in der Taverne zusammen und Amanda berichtete ihr von ihrem Plan die Kristalle zu untersuchen.
 Sie beratschlagten und Samira versprach ihr zu helfen. So gingen sie in dem Gefühl einen guten Plan zu haben auseinander und verabredeten sich für die nächsten Tage.
 Als Samira wieder auf Amanda traf war diese noch sehr gekennzeichnet von dem Angriff des Sturmrufers. Trotzdem drängte die Zeit und sie beschlossen die Spiegel am gleichen Abend noch zu segnen und vorzubereiten.
  
 So sprach Samira ein Segensgebet über die Spiegel welches sie vorbereitet hatte:
  
 Nyame ego bitte dich über uns zu wachen uns vor den kommenden Bedrohungen zu schützen. Bewahre uns vor dem Einfluss der finsteren Mächte auf dass sie uns trech den Kopf verdrehen können.
 Schütze uns vor allen Feinden unseres Volkes.
 Leite unseren Weg so dass deine Töchter und die für das Licht kämpfen vor jedem Schaden bewahrt sein mögen.
 Nyame wir bitten dich um deine Unterstützung im Kampf und im Krieg gegen die Dunkelheit.
 Es ist im Moment keine leichte Zeit in der wir Leben und wir werden bedroht.
 Hilf uns wie schon so oft auch dieses Mal.
 Mögest tua uns deine Gunst erweisen et diese Spiegel zu segnen.
 Sie sollen uns eine mächtige Waffe gegen die Kreaturen der Dunkelheit sein.
 Mit deiner Kraft et deinem Elogio.
 Wollen wir das Licht wieder in die Dunkelheit bringen.
 Durch dich sollen die Kreaturen dorthin zurückgedrängt werden woher sie kamen.
 Gia Nyame

  
 In Samira hallten die Worte des Gebetes noch nach und ihr war das tiefe Vertrauen anzusehen welches sie in ihre Göttin hat.
  
 Danach legte sie Amanda die Hand auf die Schulter und unterstützte sie mit ihrer Kraft um die Spiegel mit der Magie noch aufzuladen da diese doch noch sehr geschwächt war.
 Dies hatte die ganze Nacht gedauert und die beiden vielen danach erschöpft ins Bett.
  
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