Arbeit auf der Echidna

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Radesvald
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Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Radesvald »

Anzeichen einer Rattenplage hatten sich auf der Echidna ausgebreitet in den letzten Tagen. Radesvald entschloss sich dieser anzunehmen. Als erstes begann er die Rattenknödel die er finden konnte aufzukehren um ihnen zum Rattennest zu folgen. Dies führte ihn vom Achterdeck durch das Heck des Schiffs, durch das Kanonendeck und schließlich in den Laderaum hinunter. Dort, in den Vorräten des Schiffs fand er die Ratten die er gesucht hatte. Die existenz der Tiere auf dem Schiff war unnatürlich, sie würden sich schnell außer kontrolle vermehren, die Vorräte verschligen und Krankheiten unter der Besatzung verbreiten. Die Ratten musten entfernt werden, und zum Glück kannte Radesvald genau den richtigen Zauber um sie zu jagen. 

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Zuletzt geändert von Radesvald am 13 Jan 2024, 01:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Aladya/Nathara/Thala´faer/Liltha
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Re: Miese Ratte

Beitrag von Aladya/Nathara/Thala´faer/Liltha »

Aladya hatte die Bitte Sloans ernst genommen und machte sich daran den Rattenkot weg zu wischen und den Unrat dann über Board zu kippen. Die Spur verfolgend konnte sie allerdings keine Ratten ausmachen. So verschloss sie alle Lebensmittelfässer und kontrollierte jegliche Ladung auf Beschädigungen. Auch in der Schiffsmesse und der Kombüse machte sie sich daran die Lebensmittel für die Biester unerreichbar aufzustellen und zu verschliessen, säuberte gewissenhaft alle Arbeitsflächen und schließlich auch die Böden unter Deck.

Nach getaner Arbeit, begab sie sich zu ihrer Reisetruhe, entnahm jener einiges an Nachtschatten und Alraune um damit für die kleinen Nager Giftige Köder herzurichten und auszulegen. Sie hoffte darauf, das diese angenommen werden würden und die Plage somit ein Ende finden wird.
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Radesvald
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Radesvald »

Die Schiffskatzen und die freilaufenden Hühner vertrugen sich nicht, und das erste Huhn wurde ein Opfer eines der kleinen Raubtiere die sich das Schiff zum Jagdrevier gemacht hatten. Es blieb nichts anderes übrig als die Hühner wieder einzufangen damit diese die Reise überstehen würden. Mit Schrumpftränken wurden sie in eine Starre versetzt. Auf diese weise würden sie nicht in dem winzigen Stall verharren müssen bis die Echidna ihren Weg zu neuem Land fand.
Das Packeis das an dem Schiff vorbeitrieb wurde eingesammelt. Das besonderst klare, alte Eis tief in den Schollen enthielt kein Salz, und konnte daher zu Trinkwasser umgewandelt werden.

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Satu
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Satu »

 Auch Satu machte sich nützlich und füllte die Trinkwasservorräte auf. Die frischen, klaren Eiszapfen eigneten sich hervorragend und so schlug sie einen Zapfen nach dem anderen ab um jene dann im dafür vorgesehenen Fass zu lagern. Der Kurs war der Norden, es würde somit nicht wärmer,  sondern kälter werden. Lag da nicht noch einen Pelskragen in ihrer Truhe? Nach verrichteter Arbeit machte sich die junge Waldläuferin auf und durchforstete die Kiste unten im Bauch des Schiffes. Krank werden wollte sie nicht und hörte auf Dirions Rat sich warm zu kleiden.

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Radesvald
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Radesvald »

Ein Heilzauber für Schiffe

Es waren mal wieder die Waldlelfen die Radesvald auf neue Ideen brachten. Irgendwie hatten sie es geschafft mitten während der Reise einen Lebende Zitronenbaum auf das Deck des Elfenschiffes zu pflanzen. Wie genau sie das gemacht hatten war ihm ein Rätsel, aber selbst in einer sehr primitiven Form könnte eine abgewandelte Version dieser Technik extrem nützlich sein um die Echidna zu reparieren. Die Masten insbesondere konnten nicht einfach wieder zusammengehämmert werden, sie waren aus ganzen Bündeln von mächtigen Baumstämmen zusammengefügt und dann mit Eisenbändern umschlungen die sie zusammenhielten. Sobald diese Stämme geborsten waren konnte man sie schwerlich reparieren. Es seie denn natürlich man könnte sie irgendwie dazu animieren wieder zusammenzuwachsen.

Die Idee war eine einfache: Bauern wussten schon seid Jahrhunderten das man einen Obstbaum veredeln kann indem man Äste eines anderen Baumes daran anwächsen lässt. Dies benötigte üblicherweise große Geduld und viel Aufmerksamkeit. Mit etwas Magie und etwas Hilfe der Götter konnte man vielleicht diesen Prozess drastisch beschleunigen, und eine Union zwischen lebendem und totem Holz schaffen um Risse zu füllen.

Die Priesterin Emilia erklärte sich bereit mit Radesvald ein Experiment auszuführen, und die zwei liefen den Strand entlang um ihr Testobjekt zu finden: Ein altes Ruderboot der Piraten das noch auf der Insel lag. Die Planken waren an verschiedenen Stellen geborsten und eingerissen, genau die Sorte Schaden die man ohne Magie nicht reparieren konnte. Die beiden machten sich ans Werk. Als erstes räumten sie den Unrat aus dem Boot. Dann fanden sie ein junges Bäumchen das emsig wuchs und Radesvald entferne einen seiner Äste ohne den Rest des Baumes zu schädigen. Der Teil des Baums der fähig war mit einem anderen Baum zu verwachsen war das Kambium, die grüne Schicht direkt unter der Rinde. Diese wurde vorsichtig freigelegt und an eine aufgerauhte Stelle des Bootes angefügt.

Die Priesterin segnete den Versuch unter den wachsamen Augen eines Avatars, und Radevald begann den Versuch. Zuerst wurden die Hölzer miteinander verbunden. Wahrscheinlich war seine Technik hierfür weniger elegant als wasimmer die Waldelfen wussten, aber wenn zumindest dieser Teil erfolgreich war gab es Hoffnung lebendes Holz für reperaturen zu verwenden. Der nächst Schritt war es das Wachstum des Holzes zu beschleunigen um zu sehen ob es die Risse auffüllen konnte. Ein abgewandelter Altern zauber wurde hierzu verwended. Emilia sprach noch ein weiteres Gebet und bat den Herrn darum das lebende Holz zu nähren und zu formen um das Boot wieder in stand zu setzen.

Die zwei Heiler beobachteten das Resultat gespannt. Konnte eine Verbindung aus Magie und Göttlicher Kraft eine geborstene Planke reparieren? 

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Pandor Vildaban
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der Thor und der Fels

Beitrag von Pandor Vildaban »

Und so kam es, das Pandor Vildaban von Assuan, von Radesvald und Mara aufgesucht wurde, um einem vermaledeiten Felsen aus dem Weg zu räumen.
Wie ein Propfen versperrte das steinerne Hindernis den Seitenarm eines Schachtes, einer unteridischen Höhlenformation.
Ein mächtiger magischer Vorschlaghammer und ein "explosive Hilfsmittel" würden dem Geröllhaufen den Schotter schon richten.
Also machten sich die drei Tagelöhner an die Arbeit.
Es kam wie es eben kommen musste - und zwar wie im im echten Leben!
Einer schuftet, während die anderen stoisch zuschauen und alles mit klugen Sprüchen kommentieren.

BooooOohhhmmmMM - grollte es aus dem Seitenarm, aus dem ein hustender, mit lautem Klingeln in den Ohren, gestrafter Pandor herauswattete.
Hätte der Thor doch auf die klugen Worte der Kameraden gehört!

Wer weiß, vielleicht hat sich der Einsatz bezahlt gemacht und den steinernen Brocken den Rest gegeben.

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Radesvald
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Radesvald »

Mehrere Erkundungs Rundgänge hatte Radesvald nun mit verschiedenen Leuten gemacht und dabei einiges entdeckt. Zwei Höhlen mit Schätzen, ein paar interessante Pilze, ein altes Ruderboot, und das Wrack eines alten Piratenschiffes. 

Das interessanteste dabei waren die alten Karten auf dem Piratenschiff. Mara die sich mit Kartographie auskannte sagte das sie zu nass und modrig wären um sie aufrollen zu können ohne sie zu zerstören, aber vielleicht konnte ihr Inhalt eingesehen werden nachdem sie etwas Zeit zum Austrocknen hatten. Wenn sie Information über den Ozean Westlich der Vulkaninsel beinhielten könnten sie sich als nützlich erweisen um eine neue Heimat zu finden.

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Pandor Vildaban
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der Thor und der Wall

Beitrag von Pandor Vildaban »

Und so begab es sich, dass die Gemeinschaft des Allianzlagers sich zusammentraf, um einen Schutzwall um das Lager zu errichten.
Unermüdlich trieben die Inselbewohner einen Holzpfahl nach den anderen in den Boden.
Zur Seite standen ihnen die Kolosse des Waldes, Waldhirten, die von Radesvald erschaffen, die vorgefertigten Wälle zwischen den Pfählen aufrichteten.
Es wurde gelacht, gesungen, geschwitzt, gestaunt, erklärt ... ausgemessen, nachgesägt und hart gearbeitet.
Es kostete die Inselbewohner zwei Tage, aber die Palissade war am Ende zwei Mann hoch, mit zugespitzten Enden, und zwei großen Ein/Ausgängen - einen im Westen, einer im Süden.
[ OOC: Eine Palissade - abgesteckt um die Invulzone - mit 2 Eingängen im Westen und eine im Süden ]


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Thril | Xrrsh
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Thril | Xrrsh »

Nur still und ohne Kommentar verfolgte er von seinem Nachtlager, in der Krone eines riesigen Yewbaumes, die Arbeiten an der Lagerverteidigung.
Er war es nach so langer und strapaziöser Reise Leid ständig Leute um sich herum zu haben.
Der Gipfel der Entnervtheit war nun erreicht als er sich durch das anstrengende ,und seiner Ansicht nach nutzlose Treffen der sogenannten Führung auf der Echidna gequält hatte um den Menschen dort etwas Achtsamkeit für die Lebensart der Lindhel aus der Nase zu ziehen, und nun zu sehen wie wenig diese Versammlung offenbar gebracht hatte.
Vorgehensweisen werden besprochen, nur um sich dann schlussendlich nicht daran zu halten.
Es blieb offenbar alles beim Altbekannten, und würde sich wohl auch nie wirklich ändern.
Die Abmachung war für ihn aus seiner Sicht nicht länger bindend, er hatte seinen Teil erfüllt, sie nicht.
Ein Nachspiel würde dies gewiss irgendwann noch haben, doch für den Moment machte sich nur Müdigkeit in ihm breit.
 
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Pandor Vildaban
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trautes Heim - Glück solls sein

Beitrag von Pandor Vildaban »

Und so begab es sich, dass sich schon in den frühen Morgenstunden die Inselbewohner zusammenfanden, um ein neues, ambitioniertes Projekt in Angriff zu nehmen.
Zwei Zelte sollten es werden! Ein großes Gemeinschaftszelt, wo alle gemütlich beisammen sitzen könnten, um über die Götter, die Welt, Sorgen und ihre Abenteuer zu berichten.
Und ein kleines Zelt, das mit genausoviel Hingabe und Aufwand, den Handwerkern für ihr "Werkeln" ein Dach über den Kopf bieten sollte.
Tatkräftig wurden die Grundmaße der beiden Zelte abgesteckt. Knietiefe Löcher ausgehoben, um die tragenden Pfeiler in den Boden zu versenken. Die Erde wurde wieder über die Löcher zugeschüttet und festgedrückt.
Die tragenden Pfeiler mit weiteren Querbalken verstärkt. Während ein Teil der Gruppe fleißig an den Zeltkonstrukten arbeitete, flickten und nähten die anderen, am Lagerfeuer versammelt, Leder und Stoffe für die Zeltplanen zusammen. Dann war es endlich soweit ! An den Enden der Zeltplanen wurden Schnüre befestigt, so konnte man diese viel einfacher über die Aufbauten ziehen.
Zuguterletzt wurden Zeltheringe in den Boden getrieben, um die gespannten Seile sicher zu befestigen.
Da standen sie also - ein Gemeinschaftszelt in einem hell-blauen Ton und das Werkszelt in einem satten rot.

[OOC: GMS - AUFGRUND DES AMAZONENZELTES - BITTE NUR DAS HANDWERKSZELT SETZEN !!! DANKE !! OOC - ENDE ]


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