Arbeit auf der Echidna

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Satu
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Satu »

Die Besatzung der Echidna war alles andere als müßig.  Frühmorgens schälte man sich aus den Hängematten, nahm ein karges Frühstück zu sich und begann mit den anfallenden Arbeiten.
Im Vorfeld war besprochen worden, wer welche Arbeit übernimmt. Satu hatte sich für's Zubereiten verschiedener Nahrungsmittel für die Weiterfahrt angeboten und stand stundenlang in der Kombüse und kochte. Zumindest war es frische, obsthaltige  Kost und keiner würde unter Skorbut leiden.
Datteln, Kokosnüsse und Bananen wuchsen auf der Insel in großen Mengen.  Es gab Fisch und Fleisch dazu, sodass so manch ein tropischer Eintopf gekocht werden konnte.
Zu späterer Stunde widmete sich die junge Waldläuferin dem Herstellen von  festem Segelstoff. Taran half ihr den schweren Webrahmen an den Strand zu stellen. Andere Besatzungsmitglieder besorgten Holz welches für die Reparatur der Echidna nötig war.  Es ging voran, bald würden sie wieder in See stechen. Satu war aufgeregt.Was stand ihnen noch alles bevor?

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Pandor Vildaban
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Mast AHOI !

Beitrag von Pandor Vildaban »

Um das Flaggschiff der Allianz wieder auf Vordermann zu bringen, fehlte eine Werft.
Nur so hätte man die Beschädigungen und Risse an den zwei großen Hauptmästen der Echidna reparieren, oder diese einfach austauschen können.
Aber so, gestrandet, viel mehr gefangen auf einem höllischen Inselparadies, waren Improvisation und Zusammenarbeit gefragt.
Tagelang quälte sich Pandor damit, große gewölbte-halbschalenähnliche Metallplatten und dazu passende, schwere, breite Metallringe und Bolzen/Nägel anzufertigen.
Die Metallplatten hatten an den Seiten und Kanten vorgeschlagene Löcher und die schweren Metallringe Sollbruchstellen und Vertiefungen.

Der Plan war einfach, die Metallplatten sollten wie ein Sarkophag, gleich einer zweiten Haut, eine Verschalung um den Mast bilden.
An den vorgefertigten Löchern, würde man sie mit dicken fingerlangen dicken Bolzen und Nägeln am Mastbaum befestigen.
Danach würde man die breiten Metallringe, an den Sollbruchstellen brechen, um sie um die Verschalung legen.
Die Ringe würde man an den Vertiefungen um die ganze Konstruktion festziehen.

Bei näherer Schadensinspektion der tiefen Risse in den zwei Mastbäumen, wurde allen sofort klar - die Reparatur war nur provisorisch, würde einer letzten großen Fahrt standhalten,
aber keine schweren Stürme standhalten. Dazu waren die Beschädigungen einfach zu groß, die Zeit zu knapp und die Ressourcen zu wenig.
Im Schichtwechsel machten sich Dirion, Pandor und die liebenswert-kommentierende Willow an die Arbeit.
Die Gesellenrunde strotzte nur so vor Machosprüchen, erheiternden Kommentaren, kleinen und großen Hopplas, aber hauptsächlich trumpfte sie mit solider, harter Arbeit auf.

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Das Resultat konnte sich auf jeden Fall sehen lassen !

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Pandor Vildaban
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Pandor Vildaban »

Viele waren gekommen um anzupacken !
Mara, Radesvald, Nagron, Dirion, Badiris, Liltha, Celestin, Samira, Antiope, Niriel, Kar'lester, Isarius, Mara, Pandor, Statu Farsaer, Livius ... und viele viele mehr.
Endlich zogen alle an einem Strang um für die Elfen und für die Amazonen, das Unterdeck der Echidna trocken zu legen.

Als wässrig, raktisch gut ... erwies sich Samiras Wasserelementarform, einsetzbar wie ein amazonisches Allzwecktaschenmesser.
Sie konnte in der Form, im überfluteten Bug des Schiffes, tauchend die Lecks ausmachen und das Wasser zurückdrängen.
Mit schweren Holzplanken, Metallplatten und teergetränkten Lederlagen, die als "Dichtung" dienten, wurden die Lecks versiegelt.

Unermüdlich packten alle an, als es darum ging die Altlasten des Unterdecks nach oben zu räumen, oder zu "entsorgen".
Darunter nicht funktionstüchtige Kanonen, alte vermodernde Kisten, zerbrochene Vasen, zerschellte Räder, ... alles landete von Bord, oder wurde elegant im Meer versenkt.
Alles was nicht niet und nagelfest war, wurde weggeschafft, damit die Amazonen und die Elfen so viel Platz wie möglich hatten um es sich so richtig "heimelig" zu machen.
Am Anstrengendsten war aber das Trockenlegen des Unterdecks.
Die gefühlt zich tausend Eimer, die im Wechseltausch einer 10-15 starken Menschen/Elfen/Amazonenschlange, entleert wurden, garantierten einen Muskelkater für alle.


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Cara'las
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Cara'las »

Auch die Elfen taten ihren Teil, um die Weiterreise der Echidna zu ermöglichen. Mit vereinten Kräften und nur kleineren Verletzungen wurde das große Segel gelöst und aufs Schiff gelassen.

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Im Laufe der kommenden Stunden und Tage wird man immer wieder welche der Elfen auf der Echidna sehen, um an dem Segel zu arbeiten.

Nachtrag:
Nach viel Arbeit und der Mithilfe etlicher Hände, liegt das reparierte Hauptsegel zusammengelegt auf dem Bug, bereit wieder aufgehangen zu werden.
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Meriloth
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Meriloth »

Den Elfen war die Reparatur der Segel aufgetragen worden. Cara´las und Meriloth hatten im Laufe des Tages schon umständlich das Focksegel abgenommen. Einen Teil davon mussten sie umständlich und mit vereinter Kraft wieder über die Reling ziehen, denn das Segel wollte schneller zu Boden, als es den beiden Elfen recht war.

Am späten Nachmittag und Abend saßen sie am Bug, das Segel teilweise vor sich ausgebreitet und begannen mit den Flickarbeiten. Kleine Löcher wurden nur gut gestopft, größere Risse und Löcher gewissenhaft ausgeschnitten und mit einem festen Ersatz Segelstoff wieder zugenäht.
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Mit der Zeit kam auch der eine oder andere Helfer und so schafften sie es an diesem Abend noch, das Focksegel zu reparieren.
Um das Großsegel würden sie sich morgen kümmern. Das Klüver konnte man vielleicht wirklich einfach mit dem vom Elfenschiff austauschen. Doch das Klüver war ihr kleinstes Problem.

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Satu
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Satu »

Es konnte nicht mehr lang dauern, bald, so sagten ihr alle Sinne, würden sie ablegen und die Suche nach einer neuen Heimat fortsetzen. Doch zuvor musste das Schiff auf Vordermann gebracht werden. Hunderte an Füßen waren über Deck gelaufen und überall lag der feine Strandsand auf den Planken. Gefährlich, denn Sand auf Brettern führte zu einer unwillkommenen Rutschpartie, welche an Bord gar tödlich enden könnte.  Also nahm Satu den Besen und den Eimer zur Hand und machte sich an die Arbeit.


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Meriloth
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Re: Arbeit auf der Echidna

Beitrag von Meriloth »

Mit einiger Hilfe werden die fertig geflickten Segel wieder auf die Masten gehievt.

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überraschend kurze Zeit später waren beide großen Segel wieder an ihrem Platz. Alle hatten wunderbare Arbeit geleistet.
Nun blieb nur noch das kleine Klüfersegel. 
Das holte Meril von dem Elfenschiff und brachte es in eigen Regie an der Echidna an. Das vergleichsweise kleine Segel war im Nu alleine abgebaut zusammengelegt und wieder aufgehangen.

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