Was musste denn noch alles passieren? Erst hatte man es mit der Seekrankheit zu tun, unter der er Gott sei Dank nicht ganz so schrecklick litt wie Andere, dann kam Eis und Eiseskälte dazu, das man schon Angst haben musste, die Eisschollen würden das Schiff zerstören.
Und nun auch noch das ...... dichter Nebel, so das mann seine Hand kaum vor den Augen sehen könnte und plötzlich krochen Mäuse und Ratten über dem Boden, sie kamen so plötzlich wie der Nebel.
Er war gerade bei Silas als die dichte Nebelsuppe vor ihnen auftauchte, nachdem sie an der Greifeninsel vorbei gefahren sind. Schrecklich dieses undurchdringliche feuchte, weiße etwas. Er stand mit Silas an der Reeling, dieser entschied sich dann aber schnell bevor man im Nebel gar nichts mehr sehen konnte, wieder unter Deck zu gehen. Nun stand er dort mit noch einem Reisenden nicht mal eine Armeslänge zwischen ihnen und trotzdem konnte man sich kaum sehen, selbst der Schemen der zu sehen war, konnte man nicht als Person beschreiben. Sie unterhielten sich darüber, ob die Seeleute wissen wie und wo wir fahren müssen, nicht das wir noch mit den anderen zusammen stoßen würden. Unbehagen breitete sich bei ihm aus, er war nun mal eine Landratte, dabei freute er sich, als es hieß Land in Sicht, er hatte so sehr gehofft, dass sie nun wenigstens mal an Land gehen könnten, doch dann stellte es sich heraus, dass es die Greifeninsel war und fuhr dann an ihr vorbei. Kurz konnte man noch die Masten der Echidna sehen, winkende Bewohner der Greifen und dann war es wie auf einem Geisterschiff.
Nun standen sie hier und unterhielten sich, ach ja es stellte sich später raus, das der Mann Ramone hies, mit ihm unterhielt er sich jedenfalls und dann plötzlich quiekte es zu ihren Füßen und sie konnten kurz etwas dunkles am Boden huschen sehen. Schnell stellte es sich heraus, das es Ratten und Mäuse waren und man versuchte sie zu erledigen. Nach einiger Zeit sammelte man die toten Körper in einem Behältnis, bevor sie über Bord geworfen wurden, zog er ihnen noch das Fell ab. Kleinvieh macht auch Mist, so war das Sprichwort und deshalb behandelte er das Leder von dem Urin der Schafe vom Orkschiff und spannte dann das Fell zum trocknen auf. Man konnte dann aus dem Fell bzw. Leder eine Kaputze oder einen kurzen Poncho nähen, der vor Feuchtigkeit schützen könnte.

Schließlich begab er sich zu einem der Seeleute und fragte ihn, ob man wohl übersetzen konnte, oder ob er die Nach auf diesem Schiff verbringen musste. Nachdem dann wieder ein wenig Ruhe eingekehrt ist, bestätigte man ihm, das er rüber setzen konnte. Auf der Wunderschön kam er dann auch wieder heile an, es dauerte ein wenig länger als sonst, aber er war erleichtert, als er wieder diese Planken unter seinen Füßen hatte. Auch hier waren Mäuse und Ratten gesichtet und auch hier stellte man sich die Frage, wo kam der Nebel so plötzlich her und vorallendingen wo kamen die Mäuse und Ratten so plötzlich her, hing das wohl alles irgendwie zusammen? Denn Noa machte eine Entdeckung, er konnte eine Maus erlegen, die anders als normale Mäuse aussah, die Fellfarbe war eher die Farbe eine Springmaus aus der Wüste, als die einer normalen maus. Jetzt fiel ihm auch auf, dass er auf dem anderen Schiff ebenfalls nicht nur Mäuse und Ratten sah, die man normalerweise kannte. Die Ratten waren wohl etwas größer und auch dort gab es Mäuse, die man eher in der Wüste vermutet hätte, als auf einem Schiff oder in Städte. Seltsam ..... weitere Gedanken musste man sich später machen, erstmal hieß es alles an Lebensmittel in Sicherheit zu bringen, regelmässig zu kontrollieren, ob irgendwo weiterhin Spuren von Mäusen und Ratten oder anderem Getier zu finden ist. Gemeinsam jagten sie die Schädlinge und als man sich mehr oder weniger sicher war, alle gefunden zu haben, machte er sich dann auch auf den Weg ins Bett. Irgendwie waren die Tage an Bord ermüdender, als die Tage an Land.