*Schreiben an Rorek Monthares*
Verfasst: 31 Dez 2019, 13:05
*Bei Dylan in der Bank von Ansilon wird ein Schreiben für Rorke Monthares abgegeben. *
Seid gegrüßt Meister Monthares,
ich habe mir einige Gedanken zum Wirken von Magie gemacht.
Magie zu wirken scheint einem Handwerk zu ähneln. Ein Schmied muss genau wie ein Magier bevor er etwas schmiedet erst einmal wissen was er schmieden will.
Ein Magier braucht also eine Idee davon was er überhaupt erzeugen will, er braucht ein Gedankenbild.
Wo ein Schmied nun Erze, einen Hammer und eine Esse benötigt, braucht ein Magier Reagenzien und Worte der Macht.
Der Feuerball war einer der ersten Zauber aus den Aufzeichnungen meiner Großmutter, den ich angewendet habe.
Für den Feuerball muss man sich also zuerst einmal eine Kugel aus Feuer vorstellen. Zum Üben sollte man sich einen Ort suchen, an dem man folglich nichts in Brand stecken kann (oder Tiere/Menschen verängstigt). Am Anfang braucht man Ruhe, um sich auf das Gedankenbild zu konzentrieren. Je öfter man sich den Feuerball jedoch vorstellt, desto einfacher wird es.
Danach benötigt man Schwefelasche, da jene für Feuer, Licht und Explosionen steht und schwarze Perlen. Schwarze Perlen stehen für die Energienutzung, also vermute ich, dass man sie dazu verwendet aus der „Feuerenergie“, welche man aus der Schwefelasche gewinnt, einen Feuerball zu formen. Womöglich dient die schwarze Perle auch noch dazu den Schaden, welchen das Feuer anrichtet zu erhöhen.
Ein einziger Zauber allein reicht allerdings nicht aus, um über die genaue Wirkung von schwarzen Perlen etwas sagen zu können.
Schließlich verwendet man noch die Worte „Vas Flam“ um den Zauber zu manifestieren. „Vas“ bedeutet groß und „Flam“ steht für Flamme oder Feuer. Man erschafft also eine große Flamme, welche man sich eben als Kugel oder Ball vorstellt, um sie besser werfen zu können.
Das Prinzip einen Zauber zu wirken scheint unabhängig vom Zirkel oder Pfad des Magiers immer gleich und es scheint immer aus den drei Komponenten (Gedankenbild, Reagenzien, Worte der Macht) zu bestehen.
Zauber teilen sich offenbar in verschiedene Art (Kampfmagie, Heilung, Beschwörung und so weiter).
Die einzelnen Pfade der Magie scheinen sich je nach Interesse des Magiers in den ihm eigenen Zaubern zu unterscheiden.
Wie es sich mit weiteren Zaubern im Zusammenhang mit Reagenzien verhält und wie sich in das Konzept der drei Prinzipien das Erschaffen von Artefakten wie Runen oder Stäben einfügt oder wie Magie über einen längeren Zeitraum gewirkt wird muss ich noch untersuchen.
Gerne würde ich mit Euch ein persönliches Anliegen besprechen sobald es Eure Zeit zu lässt.
Möge die Magie Euch schützen,
Amanda Talyn.
Seid gegrüßt Meister Monthares,
ich habe mir einige Gedanken zum Wirken von Magie gemacht.
Magie zu wirken scheint einem Handwerk zu ähneln. Ein Schmied muss genau wie ein Magier bevor er etwas schmiedet erst einmal wissen was er schmieden will.
Ein Magier braucht also eine Idee davon was er überhaupt erzeugen will, er braucht ein Gedankenbild.
Wo ein Schmied nun Erze, einen Hammer und eine Esse benötigt, braucht ein Magier Reagenzien und Worte der Macht.
Der Feuerball war einer der ersten Zauber aus den Aufzeichnungen meiner Großmutter, den ich angewendet habe.
Für den Feuerball muss man sich also zuerst einmal eine Kugel aus Feuer vorstellen. Zum Üben sollte man sich einen Ort suchen, an dem man folglich nichts in Brand stecken kann (oder Tiere/Menschen verängstigt). Am Anfang braucht man Ruhe, um sich auf das Gedankenbild zu konzentrieren. Je öfter man sich den Feuerball jedoch vorstellt, desto einfacher wird es.
Danach benötigt man Schwefelasche, da jene für Feuer, Licht und Explosionen steht und schwarze Perlen. Schwarze Perlen stehen für die Energienutzung, also vermute ich, dass man sie dazu verwendet aus der „Feuerenergie“, welche man aus der Schwefelasche gewinnt, einen Feuerball zu formen. Womöglich dient die schwarze Perle auch noch dazu den Schaden, welchen das Feuer anrichtet zu erhöhen.
Ein einziger Zauber allein reicht allerdings nicht aus, um über die genaue Wirkung von schwarzen Perlen etwas sagen zu können.
Schließlich verwendet man noch die Worte „Vas Flam“ um den Zauber zu manifestieren. „Vas“ bedeutet groß und „Flam“ steht für Flamme oder Feuer. Man erschafft also eine große Flamme, welche man sich eben als Kugel oder Ball vorstellt, um sie besser werfen zu können.
Das Prinzip einen Zauber zu wirken scheint unabhängig vom Zirkel oder Pfad des Magiers immer gleich und es scheint immer aus den drei Komponenten (Gedankenbild, Reagenzien, Worte der Macht) zu bestehen.
Zauber teilen sich offenbar in verschiedene Art (Kampfmagie, Heilung, Beschwörung und so weiter).
Die einzelnen Pfade der Magie scheinen sich je nach Interesse des Magiers in den ihm eigenen Zaubern zu unterscheiden.
Wie es sich mit weiteren Zaubern im Zusammenhang mit Reagenzien verhält und wie sich in das Konzept der drei Prinzipien das Erschaffen von Artefakten wie Runen oder Stäben einfügt oder wie Magie über einen längeren Zeitraum gewirkt wird muss ich noch untersuchen.
Gerne würde ich mit Euch ein persönliches Anliegen besprechen sobald es Eure Zeit zu lässt.
Möge die Magie Euch schützen,
Amanda Talyn.