Die Bedrohung der Untoten. (Chaosstadt)

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Viego/Katherine Sawyer
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Die Bedrohung der Untoten. (Chaosstadt)

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Sie rief vor einigen Tagen eine Zusammenkunft der Parteien ein. 
Aufgaben wurden verteilt und mit Zustimmung aller endete die vergleichsweise sehr zufriedenstellende Zusammenkunft.

Der Ysam Enis Alwanzessar wurde die Aufgabe zuteil, sich um das Problem der Elementare zu kümmern. 
Katherine wollte im gleichen Atemzug untersuchen ob ebenfalls ein Magisches Problem hinter dem stetigen wieder auferstehen der Untoten nicht weit von den Elementaren gibt und auch Balthasar stimmte dieser Idee zu.


Untote sind recht simpel erklärte Wesen: 
Der Untote unterscheidet sich vom wahren Toten durch die Weigerung wirklich alle Tätigkeiten des Gehirntraktes einzustellen. Im Untoten Dasein werden minimale Gehirnfunktionen aufrecht gehalten, diese gehen von Bewegungsteuerungen, über geringe Sprachsteuerung hin zur Interaktion mit der Umwelt durch Handlungen und manchmal sogar Zauberei. Essentiell ist bei Untoten, dass sie kaum noch einen eigenen Willen besitzen, sie werden allein entweder vom reinem Urinstink "Essen" geleitet oder durch magische Einflüsse von anderen Individuen gesteuert. Diese Umstände basieren auf der Tatsache, dass sie keine Seele mehr besitzen. Die Seelen haben den Körper vollständig verlassen und nur eine leere, triebgesteuerte Hülle hinterlassen. 

Wenn man nun also davon ausgeht, dass man eine Leere Hülle vor sich hat die NICHT von einem Magier gesteuert wird, würde es reichen diese Hülle zu zerstören und ihre Existenz damit völlig zu beenden. In der Chaosstadt hat man aber den Fall, dass die Untoten immer auf ein neues, mit "zusammengesetzten" Körper vor einem stehen. Sei es nun ein einfaches Skelette oder ein schon verfaulender Leichnam den man als "Zombie" beschreiben würde.

Kahterine war sich also sehr sicher, dass mehr dahinter steckte. Und sie war sich sicher, dass hier ein Lich Lord sein vergleichsweise harmloses Unheil stiftete. Sie musste sogar ein wenig schmunzeln, verglichen mit Ziron war dieser Lich der hier vielleicht sein Spiel trieb wirklich ein absolut schwaches Geschöpf. Sie würde ihn vermutlich selbst vernichten können, wenn sie denn sein Phylaktarium finden würde. 

Allerdings war Katherine weitaus erwachsener geworden, sie war nicht mehr die Naive Magierin im Konvent die Kopf über hals einen Erfolg erzielen wollte um den Maestrea zu gefallen. Wozu sollte sie sich hier allein in Gefahr begeben? 
Sie hatte einen ganzen Bund von Kameraden, einer mächtiger als der andere.. Khalia, Kellnoz, Madara, Xa`Velle, Davion und zu guter letzt der Sturmrufer.

Einzig wollte sie Kontrollieren ob die Antwort auf die Frage "warum?" wirklich bei einem vermeintlichen Lich Lord liegt.
Hierzu machte sie sich auf zum Ort des Geschehens. Die Untoten die sich ihr in den Weg stellten wurden nach und nach dezimiert, ihre Körper lies sie von ihren Dienern völlig auseinanderreißen. 

Das wirken eines Lich Lords hinterlässt spüren. Es ist eine recht einfache Berechnung: Je mehr Magie man einsetzt, desto mächtigere Magie man einsetzt, desto größer ist der Arkane Fußabdruck. Und die schiere Anzahl an Untoten die hier vielleicht gelenkt wird, war schon eine die Mächtige Magie voraussetze. Zudem wäre solch ein Zauber Nekromantischer Natur, sie würde also mit viel Konzentration auf das Arkane Geflecht vielleicht herausfinden können, ob hier ein Lich Lord am Werke war oder nicht. 

Könnte sie ihn aufspüren? Sicher nicht, aber das musste sie auch nicht. Sie müsste nur herausfinden ob es einen versteckten Lich gibt.


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Würde Katherine bei ihrem Versuch etwas herausfinden können? 
Oder würde sie ohne brauchbare Informationen zurückkehren?
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