[Chaosstadt] Der Beginn eines neuen Imperiums

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Balthasar
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Re: [Chaosstadt] Der Beginn eines neuen Imperiums

Beitrag von Balthasar »

Füllen des Elementar-Akkumulators 1/4


Die Priesterin machte ihn darauf aufmerksam, dass die Stadt zuweilen so gut wie ungeschützt sei und das es an Personal mangelte die Wehr zu bemannen. Es musste also eine Lösung dafür gefunden werden.. und wer wäre er, würde er dafür nicht eine in der Magie finden?
 
Das Artefakt schlummerte schon lange in seinem Besitz, ohne das er eingesetzt hatte. Es vom alten Kontinent mitzunehmen war allerdings ein Garant dafür, dass er vor hatte es irgentwann auch seinem Zwecke entsprechend zu lassen. Doch es bedurfte an Vorbereitung. Vorbereitung bedurfte Zeit und Zeit.. hatten die Bundmitglieder nicht viel bei der jüngsten Aufgabenliste. Also blieb er wohl oder übel zunächst nur für sich.
 
Der erste Schritt.. ein Feuerritus.
 
Balthasar, spürte die Unruhe in seinen Adern sofern sich seine Gedanken um dieses Element kreisten. Die Sehnsucht nach dem feurigen Element, nach der rohen Kraft der Lava und der brennenden Hitze der Vulkane, trieb ihn an. Er beschloss, eine Reise in die Ödlande zu unternehmen, jene karge und unwirtliche Landschaft, wo die Erde selbst in Flammen zu stehen schien.

Mit seinem Elementarstab 'Schmerz' in der Hand und einem Schutzzauber, auf das auch seine Garderobe wie aus feuerfestem Material schien, machte er sich daran durch einen Reisezauber und einer beschwerlichen Reise durch die Steppe die Ödlande des hiesigen und neuen Kontinentes zu betreten. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel, und der heiße Sand wirbelte ihm um die Füße. In der Ferne konnte er die ersten Rauchschwaden der Vulkane sehen, die wie Wächter, mit ihren schwarzen Rüstungen, den Horizont säumten.

Tagelang wanderte Balthasar einsam durch die Einöde, begegnete bizarren Felsformationen und glühenden Steinen und auslaufenden Lavaflüssen. Die Hitze nahm zu, und der Atem des Erzmagiers wurde schwer. Doch seine Entschlossenheit war ungebrochen.
Schließlich erreichte er den ersten Vulkan. Ein ohrenbetäubendes Grollen und Zischen drang aus seinem Inneren, und glühende Lava ergoss sich über die Kante des Kraters. Balthasar spürte die elementare Kraft des Feuers, die in ihm wütete, und er wusste, dass er hier seine Grenzen austesten würde.
Mit erhobenem Stab beschwörte er mit den Silben 'In Sanct Hur Flam' einen Schutzschild aus magischer Energie, der ihn von der sengenden Hitze der Lava schützte. Schritt für Schritt näherte er sich dem brodelnden Krater, spürte die Hitze auf seiner Haut und roch den schwefligen Atem des Vulkans.
 
BalthaFeuer.JPG
 
 
Inmitten der feurigen Szene stellte platzierte er zwischen zwei Lavarinnen den Akkumulator auf und bereitete sich darauf vor das Ritual zu wirken und die Feuermagien in das Artefakt einfließen zu lassen. Er rief er die uralten Beschwörungsformeln an, die ihm die Macht des Feuers untertan machen sollten. Die Lava brodelte und zischte, die Luft flimmerte vor Hitze, und die Kräfte sammelten sich. Balthasars Körper bebte vor Anstrengung, aber seine Willenskraft war unerschütterlich als er den Akkumulator aktivierte und dieser seinem Zwecke entsprechend all die dargebotene magische Elmentarkraft in sich aufzusaugen schien.
 
Die Lava beruhigte sich und die Hitze nahm ab, als die Magie des Zaubers schwand.
 
Erschöpft, aber Zufriedenheit, trat er die Rückreise an. Der erste Schritt von vieren war getan.
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Balthasar
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Re: [Chaosstadt] Der Beginn eines neuen Imperiums

Beitrag von Balthasar »

Füllen des Akkumulators 2/4

 Er Sprach die Worte 'Kal Ort Por' und mit einem Blitzschlag, der genau auf seiner Stelle einzuschlagen schien, hatte er sich dematerialisiert. Sekunden nur eröffneten sich dem Erzmagus verzerrte und unerklärbare Schemen der Unwirklichkeit. Die Welt verzerrte und ihre Greifbarkeit rücke in weite ferne – er, sich wiederfindend auf dem Weg durch den Schimmer der Leylinien, auf die ihn der Zauber gebracht hatte. Dann.. ein Blitzschlag an einem anderen Ort und sein Erscheinungsbild hatte sich im Unterreich wieder aufgestellt.
 
Er war nicht das erste Mal hier. Seine direkte Nähe zu den Dunkelelfen hatte ihn schon einige Male nach hier unten befördert und wäre er ihnen hier unten nicht schon ein paar Male gefolgt, hätte er kaum anhaltspunkte um sich in den zahlreichen und tiefen Höhlen im endlosen Labyrinth unter der Erde zu orientieren. Doch durch sie, kannte er einige Pfade und konnte an der ein oder anderen Abzweigung erlesen, wo er sich befand.
Er kam allerdings nicht hier hinunter um auf bekannten Pfaden zu weilen.. sondern um einen Ort zu finden, der sich für ein magisches Erdritual gut eignen würde. So begab er sich auf den Weg einen zu finden.
 
Mit der Formel 'In Lor' und bedächtigen Schrittes stieg Balthasar immer weiter in die tiefen Höhlen hinab. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er die feuchte Luft einatmete, die nach Stein und Moder roch. Nur das schwache Licht seines Zaubers erhellte ihm in der Finsternis einige Felskonturen, die ohne die magische Wirkung selbigens, eins würden mit der schieren Dunkelheit. Ab und an passierte er grünlich glimmende Pilzvorkommen. Sie erinnerten ihn von der Form an Schirmpilze vom alten Kontinent.. nur das sie gewaltige Größen erreicht hatten. Er nutzte die Gelegenheit um eine Probe von ihnen mitzunehmen, ehe er weiter schreitete.
Stundenlang wanderte er durch das Labyrinth der Höhlen, vorbei an bizarren Felsformationen und kristallklaren Flüssen, die in der Dunkelheit leuchteten. Immer tiefer drang er in das Reich der Schatten ein, bis er schließlich eine gewaltige Höhle erreichte, deren Decke sich in großer Höhe verlor.
Balthasar wusste, dass er an diesem Ort höchste Vorsicht walten lassen musste. Er war prädestiniert dafür, dass Scharen von Harpyen, Fledermäusen oder aber gar großen arachniden ihn aus großer Höhe beobachteten und sich aus dem verhüllendem schwarz der Höhledecke in einem unachtsamen Moment auf ihn herniederstürzten. Die Dunkelelfen hatten ob ihrer Nähe zu Lloth die Möglichkeit spinnen zu beruhigen, doch für ihn galt das nicht. Darüber hinaus.. war er irgentwo.. tief unter der Erde. Ein einziger Fehler während des magischen Ritus und die Erde könnte sich gegen ihn wenden und über ihm einstürzen.
Dem zum Trotze konnte allerdings Macht und Erfahrung aufwarten. Und diese Reichtümer hatten ihn in der Vergangenheit selten enttäuscht.
Also machte er sich ans Werk einen geeigneten und zentralen Ort in der Höhle zu finden um Akkumulator dort aufzustellen.. und den Ritus zu wirken.
 
Die Luft war feucht und kalt, und der einzige Klang war das Echo seiner eigenen Schritte durch die große Höhle. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Kreischen, und eine riesige Harpyie stürzte sich von der Höhlenwand auf ihn herab.
Mit einem Flügelschlag, der den Staub aufwirbelte, griff die Harpyie Balthasar mit ihren scharfen Klauen an. Momente zuvor noch wog er die möglichen Gefahren in seinem Geiste ab und wich doch von Überraschung erfasst mit einem 'Rel Por' Zauber aus. Als die Harpyie ihn wieder erspäht hatte kreischte die Bestie erneut und von Wut erfüllt griff sie ihn erneut an, diesmal mit ihren spitzen Zähnen. Balthasar schwang kurz etwas unbeholfen seinen Elementarstab 'Schmerz' in die Richtung der Harpyie und versuchte so ihren Angriff abzuwehren in dem er ihr einen Schlag versetzte. Er verfehlte.. doch zwang sein Angriff auch die Harpyie dazu abzudrehen und so hatte auch sie ihn nicht getroffen. Sie drehte ab und schien eine größere Runde zu fliegen um sich erneut mit schwung auf in zu stürzen, doch diese Zeit reichte ihm völlig aus um einen fatalen Zauber vorzubereiten.
'In Uus Jux Ylem' – hallte es donnernd durch die Höhle, als die Harpyie auf ihn zu flog und mit einem gewaltsamen Speer, der sich aus dem Höhlenboden erhob wurde die Harpyie regelrecht aufgespießt und mitten im Anflug auf den Erzmagus zur sofortigen Bewegungslosigkeit gezwungen.
 
Die Kreatur krümmte sich vor Schmerz und ein kreischen hallte durch die Höhle. Mit einem letzten verzweifelten Versuch sie sich unbeholfen von dem Stalagmit, der sie getroffen hatte, zu lösen und kratzte mit ihren Krallen an der Erde entlang.. bis das Leben nur momente danach aus ihrem Körper wich.
 
Balthasar trat vorsichtig näher und sah, dass die Kreatur tot war. Er musterte den jungen Kadaver.. und einmal mehr wurde ihm der Grundsatz der natürlichen Selektion klar. Er riss ihr brauchbare Federn aus.. und schnitt sich einiges brauchbares Fleisch von ihrem Leib. Er würde es später noch zu nutzen wissen.
 
Dann.. auf zum Ritual.

Erdritual.JPG

 
Zuletzt geändert von Balthasar am 10 Apr 2024, 00:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Balthasar
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Re: [Chaosstadt] Der Beginn eines neuen Imperiums

Beitrag von Balthasar »

Füllen des Akkumulators 3/4

Anders als bei den beiden Ritualen zuvor.. hatte er, wenn es um ein Wasserritual zu Zaubern, viel Auswahl darüber einen geeigneten Platz zu finden. Das Meer, über das sie auf diese Insel gekommen waren, grenzte im Grunde direkt an die östliche Seite der Stadt und war nicht viele Schritte vom Stadtzentrum entfernt.
 
Nachdem er sich also einige Tage von dem letzten Ritus, tief unter der Erde erholen konnte, machte er sich daran einen bestimmte Stelle außerhalb der Wehrmauern aufzusuchen, die er demletzt beim Fischen schon erspäht hatte. Ein alter länglicher Steg, der wie prädestiniert schien um dort dieses magische Wasser-ritual abzuhalten.
 
Am Steg angekommen, griff er in seinen Rucksack um den Elementarakkumulator in seine Hand zu legen und am Kopf des Steges aufzustellen. Beim erschlagen der Harpyie in den tiefen Höhlen, hatte er ihr etwas Blut abgenommen. Es war nicht viel, doch es würde ausreichen um einen kleinen Kreis auf den Boden zu zeichnen und ihm einige, mit Blut gemalte, Runen hinzuzufügen.
 
Ele runen.JPG
Ele runen.JPG (8.29 KiB) 320 mal betrachtet

 
Dann machte er sich daran, sich auf eine Art der meditativen Trance einzustimmen und seinen Geist für das bevorstehende Zaubern vorzubereiten. Er fokussiert sich dabei auf das arkane Gefüge und sein ihm innewohnendes Mana. Sein Blick schlägt dabei in das für ihn charakteristische 'leere Starren zu Ferne' um, und zudem werden auch die anfänglich noch so klar wirkenden Töne, die ihn umgaben dumpfer.. und rückten mehr und mehr in die Ferne. Sein Blick für magische Prozesse und für das arkane Gerüst selbst nahm hingegen an Klarheit und Schärfe zu, je länger und vorallem tiefer er in die Meditation abdriftete.

Wasserritual.JPG
Dann sollte er mit dem Zaubern beginnen.
 
 
Der Himmel war tiefgrau und bedrohlich, und die Wolken hingen schwer über dem Meer. Der Wind peitschte Balthasars Robe um seinen Körper und seine Stimme drang wie ein unheilvolles Wehklagen durch die sütrmischer werdende Bucht. Die Wellen, zu beginn des Ritus noch überschaubar, schlugen sie mit ohrenbetäubendem Lärm gegen die Küste, und Gischt spritzte hoch in die Luft. Blitze zuckten durch die Wolken, und Donnergrollen hallte über die Landschaft.
Balthasar stand regungslos im Zentrum des Ritualkreises, die Augen geschlossen und die Hände zum Himmel erhoben. Seine Worte zeugten von den uralten Silben der Zauberei, wurden donnernd vom Wind davon getragen. Um ihn herum wirbelten Sand und Kieselsteine, und das Meer leuchtete in einem unnatürlichen Blau.
Ein greller Blitzschlag erhellte den Himmel, und eine gewaltige Welle erhob sich aus dem Meer. Sie türmte sich höher und höher auf, bis Balthasar sie kontrolliert in der Bucht brechen ließ. Wasser tropfen katapultierten sich zu hauf derart hoch, das es zu regnen schien, als diese sich wieder dem Boden näherten. Balthasar war regelrecht umhüllt, und für einen Moment war er von der Welt abgeschnitten.
Dann rollte die Welle zurück ins Meer, und die Magie des Zaubers sponn sich mehr und mehr zu einem großem Gewebe. Als die gesammelten Wasserenergien ihren Machtzenit erreicht haben, aktivierte er den Akkumulator und ließ diesen die Kraft zur Gänze in sich aufnehmen.
 
Den dritten Ritus damit vollbracht, fehlte ihm nur noch einer.
 
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Balthasar
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Re: [Chaosstadt] Der Beginn eines neuen Imperiums

Beitrag von Balthasar »

Füllen des Akkumulators 4/4

Inmitten der rauchigen Atmosphäre der Taverne saß der drahtige Elementarist an einem abgelegenen Tisch. Während er mit Tinte und Feder auf seinem Stuhl in Kaminnähe einige neue Seiten seines, über die Jahre sehr vielseitig gewordenem, Kompendium beschrieb schweiften seine Ohren auch ab und an mal ab und lauschten aufmerksam den Gesprächen der umher sitzenden anderen Anwesenden in der Taverne. Tavernen waren ihm zwar eigentlich zuwider.. doch er sah ihren Nutzen in diesen Orten. Sie waren Treffpunkt von allerlei Volk und dem regen Geschwätz war doch öfter als man dachte eine nützliche Information zu entnehmen. Also trank er hier immer mal wieder ein Glas Wein oder rauchte einen Glimmstängel, der mit exotischen Kräuter verfeinert war.
 
Immer auf der Suche nach magischen Artefakten und verborgenen Orten, hoffte er, an diesem Abend etwas Nützliches zu erfahren.
Plötzlich ertönte an einem der Nachbartische eine Unterhaltung, die Balthasars Aufmerksamkeit einfing. Zwei bärtige Männer, in grobes Leinen gekleidet, sprachen mit gedämpften Stimmen über einen Ort etwas weiter nördlich, wo angeblich eine seltsam große Wetterfront am Himmel schürte.
Sie sprachen davon, das es dort stürmisch sei, unentwägt blitzte in der dichten Wolkendecke aufleuchteten und geräuschvoller Donner über die ebene hallte. "Es befände sich bei einer alten und ruinierten Steinbrücke und ist nicht einmal einen halben Tagesmarsch entfernt.." flüsterte der eine Mann, seine Augen voller Ehrfurcht. "Und an diesem Ort, so heißt es, spukt es und der Himmel stürzt sich unheilvoll hinab. Die Geister der Luft treiben dort ihr unwesen."
Balthasars musste Schmunzeln. Diese armen Irren wussten überhaupt nicht wovon sie da faselten.. aber nichts desto trotz erweckte die Erzählung seine Neugier. Die Beschreibung des Ortes klang nach einem Ort, der für sein geplantes Luftritual möglicherweise eine Begünstigung schaffen könnte.
 
Als die beiden Männer die Taverne verließen, schlug Balthasar sein Kompendium zu und leerte sein Weinglas mit einem finalen Schluck.
Zurück in seinem Quartier, sinnierte Balthasar über den Informationen, die er erlauscht hatte.
 
Noch in derselben Nacht, als der Mond am Himmel stand und sein silbriges Licht am Himmel preis gab, machte sich Balthasar auf den Weg.
 
Er passierte Stadtportal.. die kleine Höhle und ritt nach Norden.. so wie er es in der Taverne aufgeschnappt hatte. Als sich am Horizont dann eine Steinebrücke auftat dessen Steg sich in nebelartige Schwaden verlor bemerkte er zugleich wie die Atmosphäre sich zu ändern schien. Auch sein sensibles Gespür für das Arkane Gefüge, vorallem bei diesem Element.. 'Luft'.. schien ihn darauf aufmerksam zu machen.. dass an der alten Steinbrücke recht unüblich turbulente Kräfte wirken mussten. Zwar nichts was sich mit dem vergleichen ließe, was ihm auf Aeri begegnet war.. doch.. durchaus ungewöhnlich.
 
Balthasar trat mit selbstsicherem und festem Schritt auf die Brücke zu, und beobachtete, wie um sie ein Sturm wütete, der sich wie ein gigantisches Ungetüm am Horizont auftürmte. Dunkle Wolken wirbelten in schwindelerregender Geschwindigkeit, Blitze zuckten durch die pechschwarze Wand, und der ohrenbetäubende Lärm des Windes peitschte ihm ins Gesicht. Ja.. man könnte sagen, durchaus etwas.. das der Sturmrufer mit seinem natürlichen Habitat verwechseln könnte.
 
Als er schließlich den Rand des Orkans erreichte, war die Luft so dicht mit Energie geladen, dass sie knisterte. Blitze schlugen in den Boden ein und hier und da glühten Energien in einem unnatürlichen Rot.
 
Er stellte den Akumulator auf.. und begann mit dem letzten Ritus. Er erhob seine Stimme und ließ die Worte der Macht durch den Sturm donnern und unternahm Anstrengungen die vorhandenen Luftenergien zu mehren und auch zu Bündeln um sie dann vom Akkumulator in sich aufnehmen zu lassen, als er diesen aktivierte.
 
Balthasar streckte seine Hände aus und lenkte das magische Gebilde mit weitaus größerer Leichtigkeit, denn dies war das Element, das ihm am nächsten war. Luft.
 
LuftRitual.JPG


Als der Ritus gelungen war, reiste er mit den Silben Kal Ort Por wieder zurück zu seinem Quartier. 
All die erzeugten Kräfte der letzten vier Elementarrituale waren nun im Akkumulator eingespeist. Um die erzeugte Macht der Rituale zu erhöhen hat er sich zu je einem Ort begeben, der das jeweilige Element begünstigte. Nun war es an der Zeit den Akkumulator einzusetzen und er würde nun entscheiden, wann er die umgewandelte Magie veräußerte.   
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