[Staff-Suchquest] Eine Pfütze auf Reisen [Status: Abgeschlossen]
Verfasst: 01 Jan 2020, 21:25
Rakza würde seinen Herrn nicht enttäuschen, denn der junge Wassergeist hatte noch eine genaue Erinnerung daran, wie es Nuraka ergangen war. Nuraka hatte sich dem Uralten widersetzt und war dafür buchstäblich verdampft worden. Kein schönes Ende für einen Wassergeist. Rakza würde es besser machen und dem Uralten bringen, wonach er sich schon so lange sehnte. Das Lager der Waldelfen war gut bewacht, aber eine unscheinbare Pfütze fand ihren Weg an den Wachen vorbei.
Nachdem Rakza eine Vielzahl unterirdischer Flußläufe durchquert hatte und sich in das weite Meer hatte spülen lassen, bewegte er sich entgegen des Stromes nach Norden. Nahe des Boomeranggebirges setzt er in den See über und beobachtete von dort das Treiben im Dorf der Waldelfen. Diese waren geschäftig, doch nahmen sie ihn nicht wahr. In ihrer Mitte, das wurde Rakza erklärt, war der Splitter, der so große Anziehung auf den zumeist in sich ruhenden und unsichtbaren Uralten ausübte.
Einige Tage später verdunkelten sich die Wolken über dem Trolleichenwald und Rakza glitt aus dem See und ging an Land. Er musste sich langsam bewegen, um nicht aufzufallen. Er nutzte die Wurzeln und das Geäst der Bäume, um durch diese zu den Baumkronen zu gelangen und sich zu orientieren. Doch er sollte nicht lange suchen müssen. Der Saphir-Sternensplitter, der die Kräfte des Wassers beinhaltete, war so stark mit seiner Heimatebene, der Elementarebene des Wassers, verbunden, dass er nicht zu übersehen war.
Es kostete ihn eine Weile den Hohlen Stamm des Astes, aus dem das Baumhaus gefertigt war, zu verlassen und erhoffte, dass er nicht bemerkt werden würde. Doch die Waldelfen lebten im Einklang mit der Natur und störten sich nicht so schnell an einer Pfütze in ihrem Kistenlager.
Nachdem er wieder als Ganzes zusammengefügt war, tastete zu der Kiste vor, in der er den Splitter spüren konnte. Der unscheinbare Wassergeist war kräftig und nach einer Weile gelang ihm endlich die Kisten weit genug von der Wand wegzuschieben und ein Loch in dessen Rückseite zu reißen. "Nur nicht auffallen.", mahnte der junge Geist sich euphorisch, der schon das Lob des Uralten hören konnte.
Kaum hatte er die Kiste infiltriert, stieß er auch schon auf den Splitter, den er in seinen feuchten Körper einsaugte und aus dem Baumhaus heraus spülte. Er hatte es nun eilig und blieb zu seinem Glück unbemerkt. Freudig stürzte er sich in einen Teich, der mit dem größeren See verbunden war. Er war entkommen und sein Meister würde den Sternensplitter erhalten.
Nachdem Rakza eine Vielzahl unterirdischer Flußläufe durchquert hatte und sich in das weite Meer hatte spülen lassen, bewegte er sich entgegen des Stromes nach Norden. Nahe des Boomeranggebirges setzt er in den See über und beobachtete von dort das Treiben im Dorf der Waldelfen. Diese waren geschäftig, doch nahmen sie ihn nicht wahr. In ihrer Mitte, das wurde Rakza erklärt, war der Splitter, der so große Anziehung auf den zumeist in sich ruhenden und unsichtbaren Uralten ausübte.
Einige Tage später verdunkelten sich die Wolken über dem Trolleichenwald und Rakza glitt aus dem See und ging an Land. Er musste sich langsam bewegen, um nicht aufzufallen. Er nutzte die Wurzeln und das Geäst der Bäume, um durch diese zu den Baumkronen zu gelangen und sich zu orientieren. Doch er sollte nicht lange suchen müssen. Der Saphir-Sternensplitter, der die Kräfte des Wassers beinhaltete, war so stark mit seiner Heimatebene, der Elementarebene des Wassers, verbunden, dass er nicht zu übersehen war.
Es kostete ihn eine Weile den Hohlen Stamm des Astes, aus dem das Baumhaus gefertigt war, zu verlassen und erhoffte, dass er nicht bemerkt werden würde. Doch die Waldelfen lebten im Einklang mit der Natur und störten sich nicht so schnell an einer Pfütze in ihrem Kistenlager.
Nachdem er wieder als Ganzes zusammengefügt war, tastete zu der Kiste vor, in der er den Splitter spüren konnte. Der unscheinbare Wassergeist war kräftig und nach einer Weile gelang ihm endlich die Kisten weit genug von der Wand wegzuschieben und ein Loch in dessen Rückseite zu reißen. "Nur nicht auffallen.", mahnte der junge Geist sich euphorisch, der schon das Lob des Uralten hören konnte.
Kaum hatte er die Kiste infiltriert, stieß er auch schon auf den Splitter, den er in seinen feuchten Körper einsaugte und aus dem Baumhaus heraus spülte. Er hatte es nun eilig und blieb zu seinem Glück unbemerkt. Freudig stürzte er sich in einen Teich, der mit dem größeren See verbunden war. Er war entkommen und sein Meister würde den Sternensplitter erhalten.