[Amazonen] Der Weg Nyames
Verfasst: 06 Mär 2024, 11:28
Die Löwinnen Nyames hatten einen harten Weg hinter sich, seit sie die ersten Schritte auf diesem neuen Kontinent gesetzt hatten. Die Enge und die Herausforderungen des Zusammenlebens mit den Menschen hatten sie für diesen Augenblick überwunden, doch nun strebten sie nach Unabhängigkeit. Entschlossen, sich von jenen zu lösen, hatten sie beschlossen, sich gemeinsam mit den Altvölkern und den Bewahrern in der abgelegenen Oase niederzulassen und dort ein Lager aufzuschlagen. Die Erkundungen gestalteten sich schwieriger als sie dachten. Tag für Tag kämpften sie gegen die erbarmungslose Hitze, die Sandstürme und die eisigen Nächte an. Die Spähtrupps, die Richtung Nordosten aufbrachen, schienen im endlosen Meer aus Sand zu versinken. Doch die Völker ließen sich nicht entmutigen ihr Ziel weiterhin zu verfolgen. Hochelfen, Waldelfen, Bewahrer und Amazonen zogen unbeirrt weiter, auf der Suche nach einem Funken Leben in dieser leblosen Wüste. Trotz der scheinbar aussichtslosen Lage gaben die Völker nicht auf. Denn sie wussten, dass in der Wüste zwar wenig war, was das Leben lebenswert machte, aber auch, dass hinter den endlosen Dünen und den glühenden Himmel noch unentdeckte Geheimnisse lauerten. So setzten sie ihren Weg fort, getrieben von der Sehnsucht nach einer neuen Heimat und dem unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft.
Die Spähtruppe brach eines Tages gen Westen auf und stieß dabei auf eine steppenartige Landschaft, die ihnen seltsam vertraut erschien - ein Hauch von Heimat wehte durch die Luft. Der Duft des Steppengrases weckte in Niriel Erinnerungen an vergangene Tage, als sie noch in ihrer alten Heimat lebte. Doch sie durfte sich nicht von diesen Gefühlen ablenken lassen. Als Anführerin der Truppe war sie stets wachsam und bereit für jede Herausforderung. In der Ferne konnten sie nur einige wilde Tiere ausmachen, doch nahe der Grenze zwischen Wüste und Steppe entdeckten sie unerwartete Bauwerke. Eine goldene Statue, die eine Kriegerin darstellte, erhob sich in der ansonsten kargen Steppe. Niriel konnte ihren Augen kaum trauen, doch sie bewahrte Ruhe und Konzentration. Je weiter sie vordrangen, desto mehr deutete alles auf eine Zivilisation ihres Volkes hin. Schließlich stießen sie auf eine Ruine, die den Anschein einer Arena erweckte. Auch hier fanden sich goldene Statuen und sogar Rüstungsteile, die dem Volk der Amazonen zuzuordnen waren. War dies tatsächlich eine vergessene Stadt ihres Volkes? Fragen schossen wie ein Pfeilhagel durch Niriels Kopf, während die anderen sich fasziniert umsahen. Die Begeisterung war groß, doch unter der Oberfläche lauerte etwas von dem sie bislang noch nichts wussten....
Nach einer kurzen Rast in den Ruinen der alten Arena setzten sie ihren Weg gen Westen fort. Der Spähtrupp marschierte geschlossen weiter, mit den Anführern ihrer jeweiligen Häuser an vorderster Front. Doch plötzlich regte sich etwas im Sand. Vor ihnen türmten sich große Sandhaufen auf, sie sahen aus, wie riesige Ameisenhügel aus Sand. Als sie sich näherten, schien der Sand lebendig zu werden. Ein beklemmendes Gefühl legte sich über die Gruppe, bis plötzlich eine riesige Ameise aus dem Sandhügel hervorkam und den Spähtrupp angriff. Ein harter Kampf entbrannte, doch sobald sie eine der Feuerameisen besiegt hatten, strömten immer mehr aus diesen Sandhügeln und stürmten auf den Spähtrupp zu. Die Schwerter klirrten gegen ihre Panzer, die Zauber der Magier ließen sie nur kurzzeitig zurückweichen. Es wurde zu einer verzweifelten Schlacht, bis sie schließlich gezwungen waren, sich in die Oase zurückzuziehen, um ihre nächsten Schritte zu planen und sich von dem Kampf gegen diese Wesen zu erholen.
Die Spähtruppe brach eines Tages gen Westen auf und stieß dabei auf eine steppenartige Landschaft, die ihnen seltsam vertraut erschien - ein Hauch von Heimat wehte durch die Luft. Der Duft des Steppengrases weckte in Niriel Erinnerungen an vergangene Tage, als sie noch in ihrer alten Heimat lebte. Doch sie durfte sich nicht von diesen Gefühlen ablenken lassen. Als Anführerin der Truppe war sie stets wachsam und bereit für jede Herausforderung. In der Ferne konnten sie nur einige wilde Tiere ausmachen, doch nahe der Grenze zwischen Wüste und Steppe entdeckten sie unerwartete Bauwerke. Eine goldene Statue, die eine Kriegerin darstellte, erhob sich in der ansonsten kargen Steppe. Niriel konnte ihren Augen kaum trauen, doch sie bewahrte Ruhe und Konzentration. Je weiter sie vordrangen, desto mehr deutete alles auf eine Zivilisation ihres Volkes hin. Schließlich stießen sie auf eine Ruine, die den Anschein einer Arena erweckte. Auch hier fanden sich goldene Statuen und sogar Rüstungsteile, die dem Volk der Amazonen zuzuordnen waren. War dies tatsächlich eine vergessene Stadt ihres Volkes? Fragen schossen wie ein Pfeilhagel durch Niriels Kopf, während die anderen sich fasziniert umsahen. Die Begeisterung war groß, doch unter der Oberfläche lauerte etwas von dem sie bislang noch nichts wussten....
Nach einer kurzen Rast in den Ruinen der alten Arena setzten sie ihren Weg gen Westen fort. Der Spähtrupp marschierte geschlossen weiter, mit den Anführern ihrer jeweiligen Häuser an vorderster Front. Doch plötzlich regte sich etwas im Sand. Vor ihnen türmten sich große Sandhaufen auf, sie sahen aus, wie riesige Ameisenhügel aus Sand. Als sie sich näherten, schien der Sand lebendig zu werden. Ein beklemmendes Gefühl legte sich über die Gruppe, bis plötzlich eine riesige Ameise aus dem Sandhügel hervorkam und den Spähtrupp angriff. Ein harter Kampf entbrannte, doch sobald sie eine der Feuerameisen besiegt hatten, strömten immer mehr aus diesen Sandhügeln und stürmten auf den Spähtrupp zu. Die Schwerter klirrten gegen ihre Panzer, die Zauber der Magier ließen sie nur kurzzeitig zurückweichen. Es wurde zu einer verzweifelten Schlacht, bis sie schließlich gezwungen waren, sich in die Oase zurückzuziehen, um ihre nächsten Schritte zu planen und sich von dem Kampf gegen diese Wesen zu erholen.