(Caladlorn) Wiederherstellung durch Zusammenhalt

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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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(Caladlorn) Wiederherstellung durch Zusammenhalt

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

..wieder einmal tauschte der Veteran seine Schwerter gegen Sichel, Schaufel,Maurerkelle und andere Werkzeuge, um etwas wieder aufzubauen..etwas erneut zu erschaffen. Riardon rühmte sich dessen nicht, nur arrogante Narren taten dies, war doch die Arbeit für das Volk gedacht. Ein Volk, was Monate des Krieges, der Entbehrungen und Leids hinter sich hatte. Kurz verfinsterte sich der Blick des Soldaten, manches würde sich wohl nie ändern. Kaum im neuen Land angekommen, ergaben sich erste Konflikte. Als diziplinierter Soldat, der viele Schlachten erlebt und oft Kämpfer in genau diese geführt hatte, verlor er weder Haltung noch Fassung. Dennoch war es eine unnötige Bündelung von Aufmerksamkeit, welche gerade in der noch unsicheren Situation, wirklich niemand brauchte. Ihre alten Feinde, waren natürlich gefolgt, Orken als auch Duredhil hatten es irgendwie geschafft, ebenfalls Segel zu setzen oder auf wesentlich finstern Wegen, den Hoch und Waldelfen zu folgen. Es war Einerlei, sie waren erneut gefährdet, doch das alles schien nicht Bedrohung genug zu sein. Mit einem Ruck wischte er diese Gedanken beseite und vollendete mit dem letzten Hammerschlag die letzte Sichel. Zufrieden wischte er diese dan sauber und betrachtete die gefertigten Stücke. Als Rüst und Waffenmeister seines Hauses oblag es ihm, auch einen Teil der benötigten Werkzeuge zu erstellen und er tat es mit Freude im Herzen. Wenn er schmiedete..etwas erschuf..dan konnte er seine Gedanken gleiten lassen, er erschuf und zerstörte nicht. Für einen Moment gönnte er sich diese Zufriedenheit, dan packte er alles zusammen und marschierte zum Gemeinschaftshaus der Edhil.

Dort warteten bereits alle, die sich bereit erklärt hatten zu helfen. Mit einem militärischen Gruß und respektvollem Nicken verteilte er das Werkzeug und begann mit der müheseligen Arbeit, das Gebäude von wuchernden Gestrüpp und Unrat zu befreien. Glücklicherweise war das Gebäude insgesamt in einem überraschend gutem Zustand. Selbst die fein gearbeieten Mögel ließen sich nach entsprechender Säuberung noch nutzen. Einzig die gewohnt überaus militärisch nutzlose Bauweise, des Gebäudes ließ seinen Blick kurzzeitig finster werden. Zu viele,große Fenster und kleine Balkone..eine offene Einladung für jeden einigermassen geschulten Schützen oder gar Attentäter. Beiläufig aber mit voller Absicht, verschob er einige Schränke und regale so, das diese zumindest einen Teil dieser potentiellen Einfallstellen etwas verdeckten. Alle werkelten und packten mit an, arbeiteten konzentriert, so daß sie gut vorrankamen. Die beschworenen Helferkreaturen von Thewes und seinem Fürsten leisteten wertvolle Dienste, doch Riardon hatte ein sehr waches Auge auf die Situation. Natürlich vertraute er ihrem Hausithron, dennoch war nachlassende Wachsamkeit das erste Zeichen von Verfall eines Maethors, seiner persönlichen Meinung nach. Davon abgesehen war er Offizier und somit bestand ein Teil seiner Pflicht darin, den Überblick zu behalten. So schnitt seine schmale aber rasiermesserscharfe, eigens gefertigte Klinge durch die Ranken und Äste des grünen Befalls. So arbeieten sie sich langsam in die oberen Stockwerke und immer wieder, transportieren sie selbst oder die beschworenen Kreaturen, den Unrat hinaus.

Schließlich war das Gebäude soweit gesäubert und begehbar gemacht worden, als glücklicherweise noch Tarcil Liltha zu Ihnen stieß. Eine fähige Ithron Ihres Hauses half bereits und auch LIltha ließ es sich nicht nehmen, mit anzupacken. So befreiten sie auch die kleine Brücke von Gestrüpp und reparierten mittels zugeschnittenen Holzbrettern Teile der Brücke. Er unterstützte so gut, wie er es vermochte und achtete sehr genau darauf, wie die handwerklich geschickteren es machten. So war auch nach einer kleinen Weile die Brücke wieder sicher und herrgerichtet. Schließlich betrachteten sie ihr Werk und nickten zufrieden. Wieder war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht worden, zumindest diesbezüglich schienen sich alle einig zu sein.Alles andere..würde sich zeigen. Kalte Entschlossenheit strömmte bei diesen Gedanken in die Augen Riardons, er war Soldat und würde kämpfen, sollte es erfoderlich sein. Das würde und hatte er immer getan. Mit einem respektvollen Neigen seines Hauptes begleitet er noch seinen Fürsten zu seinem Ruheplatz und machte sich auf, nach den übrigen Maethryn zu sehen.....


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