Auf der Suche nach der Vallardi
Verfasst: 12 Jun 2024, 18:52
Seit einigen Tagen verweilt er nun hier, wohl gemerkt, dass sich auch schon viele andere Istraymer hier niedergelassen haben. Als er im Gespräch mit einem Bäckersmann war, wurden ihm doch interessante Neuigkeiten mitgeteilt. Er sprach von einer Frau, einer Frau, die ihm wohl Unbehagen bereitete, ein ungutes Gefühl, auch nur ihren Namen auszusprechen. Der Bäcker sprach von einer Vallardi, einer Vallardi wie auch er es war. Mit dieser Neuigkeit hatte er gar nicht gerechnet, so waren ihm keine Pläne seiner Familie bekannt, hier auf dieser Insel zu landen. Der Familienzweig seiner Familie hatte viel mit Handelsrouten, Schwarzhandel und Schmugglerware zu tun, so müsste ihm dieser Vallardi eigentlich bekannt sein. Nichtsdestotrotz suchte er nach ihr. Tag ein, Tag aus machte er sich auf den Weg nach Solgard. Jeden Tag opferte er viel Zeit, um endlich diese Frau zu treffen. Wer war sie? Was versteckte sich hinter diesem Geheimnis, oder war es doch nur ein Mythos? Immer wieder befragte er die Istraymer Bürger von Solgard, um Genaueres herauszufinden, doch leider ohne Erfolg. Er versuchte, sie zu bestechen, aber sobald der Name Vallardi fiel, schienen sie eher ängstlich und unwissend.
Bei seinem letzten Besuch in der Taverne fiel ihm dann aber doch etwas auf. Der Bäcker unterhielt sich mit einer Frau, einer Frau in nahezu hellgrauer Kleidung. War sie es? War sie die Frau, nach der er die ganze Zeit suchte? Als Luciano die beiden begrüßte, machten sie noch einen relativ gelassenen Eindruck auf ihn, doch von Wort zu Wort, von Frage zu Frage merkte man, dass der Bäcker immer unruhiger wurde. Auf die Frage, ob sie die Vallardi sei, hatte sie eher eine plumpe Antwort gegeben, woraufhin Luciano doch ein wenig fasziniert war. Der Bäcker schwitzte und wurde immer nervöser, doch wollte der Vallardi-Mann nichts überstürzen, nicht den Anschein machen, als wüsste er etwas. Es wird nicht mehr lange dauern, bis er endlich an dem Ziel ist, nach dem er schon die ganze Zeit strebte: Diese eine Person zu finden, wohl die einzige, die sein Blut teilte.
So machte er sich auf den Weg zur Bank und kritzelte etwas auf ein Papier.
Zu erkennen war ein grauer Falter und nur wenige Worte:
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Ich muss dich treffen, wann und wo, überlasse ich dir.
Blut ist dicker als Wasser, Wasser dünner als Blut.
*unterschreibt dann deutlich*
Luciano
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Wenn sie die Zeilen lesen mag, wird ihr der Name wohl bekannt vorkommen, sie wüsste wohl ganz genau wer er ist. Ob sie sich auf ein Treffen mit ihm einlassen würde? Man wird es sehen.
Der Brief wurde dann dem Bänker in Solgard gegeben, mit der bitte ihn der Vallardi auszuhändigen, er könne ihn auch so hinten an seinem Fach verstecken, das der graue Falter zu sehen ist, sollte man am Tresen verweilen.
Bei seinem letzten Besuch in der Taverne fiel ihm dann aber doch etwas auf. Der Bäcker unterhielt sich mit einer Frau, einer Frau in nahezu hellgrauer Kleidung. War sie es? War sie die Frau, nach der er die ganze Zeit suchte? Als Luciano die beiden begrüßte, machten sie noch einen relativ gelassenen Eindruck auf ihn, doch von Wort zu Wort, von Frage zu Frage merkte man, dass der Bäcker immer unruhiger wurde. Auf die Frage, ob sie die Vallardi sei, hatte sie eher eine plumpe Antwort gegeben, woraufhin Luciano doch ein wenig fasziniert war. Der Bäcker schwitzte und wurde immer nervöser, doch wollte der Vallardi-Mann nichts überstürzen, nicht den Anschein machen, als wüsste er etwas. Es wird nicht mehr lange dauern, bis er endlich an dem Ziel ist, nach dem er schon die ganze Zeit strebte: Diese eine Person zu finden, wohl die einzige, die sein Blut teilte.
So machte er sich auf den Weg zur Bank und kritzelte etwas auf ein Papier.
Zu erkennen war ein grauer Falter und nur wenige Worte:
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Ich muss dich treffen, wann und wo, überlasse ich dir.
Blut ist dicker als Wasser, Wasser dünner als Blut.
*unterschreibt dann deutlich*
Luciano
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Wenn sie die Zeilen lesen mag, wird ihr der Name wohl bekannt vorkommen, sie wüsste wohl ganz genau wer er ist. Ob sie sich auf ein Treffen mit ihm einlassen würde? Man wird es sehen.
Der Brief wurde dann dem Bänker in Solgard gegeben, mit der bitte ihn der Vallardi auszuhändigen, er könne ihn auch so hinten an seinem Fach verstecken, das der graue Falter zu sehen ist, sollte man am Tresen verweilen.