[Stadtrat Ansilon] Eine Nachricht wird zugestellt
Verfasst: 16 Jan 2020, 15:24
Meinen Gruß Stadträte der freien Stadt Ansilons und seiner Bürger!
Ich muss mich ob eines Vorfalls vor zwei Tagesumläufen, welcher sich in der Stadt eurer Obhut ereignete, an euch wenden. Ich bin kein Bürger dieser Stadt, doch gerne als Gast und Händler in jener zugegen.
Meist zur anbrechenden Abendstund treibt es mich in die ansässige Taverne, um den geschäftigen Tag dort bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen. Jenen Abend, um den es hier geht, betrat ich in gewohnter Manier die Schankstube und setzte mich an die Theke. Mit zugegen war eine mir unbekannt Elfe, welche eine markant lilafarbene Robe trug. Diese vertrieb mich mit barschen Worten meines Thekenplatzes und als ich dem nicht sogleich nachkam, übergoss sie mich mit ihrem Getränk. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie dies willentlich und ohne Reue getan hat.
Überdies war sie nicht bereit sich angemessen für ihr Handeln zu entschuldigen, im Gegenteil, sie bezeichnete die Angehörigen unseres Volkes, der Menschen, als Ratten. Ein anwesender Paladin schien dies unlängst nicht zu stören, so sah ich es als meine Pflicht an, die Ehre unseres Volkes und der Bürger Ansilons wiederherzustellen. Ich übergoss jene Elfe mit einem Wein – gewiss keine feine Manier, doch wollte ich jener nicht mit Gewalt habhaft werden. Zudem, wie sagt man doch so schön. Auge um Auge – Zahn um Zahn.
Jene bedrohte mich im Anschluss und gab an, mich ermorden zu wollen, sobald sich die Gelegenheit bieten würde. Der Paladin schien dies zur Kenntnis zu nehmen, aber sah sich einzig gewillt mich aus der Taverne zu entfernen, in dem er handgreiflich wurde und mich mittels körperlicher Gewalt gen Ausgang schob – ich betone – gegen meinen Willen! Der Paladin schien es nicht für nötig zu erachten, jene Elfe den Wachen, ob ihrer Morddrohungen zu übergeben. Ich vermute, dass der Paladin diesen Vorfall ebenso wenig beim Stadtrat oder den Wachen meldete, dass ich davon ausgehen muss, dass er versuchte die Elfe ob ihres Handels zu schützen.
Ich bitte euch, dass ihr umgehend Maßnahmen zum Schutz der Bürger und anwesenden Händler trefft. Ich empfehle hierbei ein Stadtbetretungsverbot gegen jene nach Mord lüsternen Elfen auszusprechen.
Weiterhin bitte ich um Aufklärung hinsichtlich des Fehlverhaltens der Paladins, welcher scheinbar die Elfe durch sein Handeln indirekt in Schutz nahm und ihr Verhalten somit ungesühnt blieb. Sein Name ist mir nicht bekannt, doch trug er markante weiße Gewänder und hatte eine dunkle Hautfarbe.
Hochachtungsvoll
Heinrich Schwarzenbruch
Freier Händler
Ich muss mich ob eines Vorfalls vor zwei Tagesumläufen, welcher sich in der Stadt eurer Obhut ereignete, an euch wenden. Ich bin kein Bürger dieser Stadt, doch gerne als Gast und Händler in jener zugegen.
Meist zur anbrechenden Abendstund treibt es mich in die ansässige Taverne, um den geschäftigen Tag dort bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen. Jenen Abend, um den es hier geht, betrat ich in gewohnter Manier die Schankstube und setzte mich an die Theke. Mit zugegen war eine mir unbekannt Elfe, welche eine markant lilafarbene Robe trug. Diese vertrieb mich mit barschen Worten meines Thekenplatzes und als ich dem nicht sogleich nachkam, übergoss sie mich mit ihrem Getränk. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie dies willentlich und ohne Reue getan hat.
Überdies war sie nicht bereit sich angemessen für ihr Handeln zu entschuldigen, im Gegenteil, sie bezeichnete die Angehörigen unseres Volkes, der Menschen, als Ratten. Ein anwesender Paladin schien dies unlängst nicht zu stören, so sah ich es als meine Pflicht an, die Ehre unseres Volkes und der Bürger Ansilons wiederherzustellen. Ich übergoss jene Elfe mit einem Wein – gewiss keine feine Manier, doch wollte ich jener nicht mit Gewalt habhaft werden. Zudem, wie sagt man doch so schön. Auge um Auge – Zahn um Zahn.
Jene bedrohte mich im Anschluss und gab an, mich ermorden zu wollen, sobald sich die Gelegenheit bieten würde. Der Paladin schien dies zur Kenntnis zu nehmen, aber sah sich einzig gewillt mich aus der Taverne zu entfernen, in dem er handgreiflich wurde und mich mittels körperlicher Gewalt gen Ausgang schob – ich betone – gegen meinen Willen! Der Paladin schien es nicht für nötig zu erachten, jene Elfe den Wachen, ob ihrer Morddrohungen zu übergeben. Ich vermute, dass der Paladin diesen Vorfall ebenso wenig beim Stadtrat oder den Wachen meldete, dass ich davon ausgehen muss, dass er versuchte die Elfe ob ihres Handels zu schützen.
Ich bitte euch, dass ihr umgehend Maßnahmen zum Schutz der Bürger und anwesenden Händler trefft. Ich empfehle hierbei ein Stadtbetretungsverbot gegen jene nach Mord lüsternen Elfen auszusprechen.
Weiterhin bitte ich um Aufklärung hinsichtlich des Fehlverhaltens der Paladins, welcher scheinbar die Elfe durch sein Handeln indirekt in Schutz nahm und ihr Verhalten somit ungesühnt blieb. Sein Name ist mir nicht bekannt, doch trug er markante weiße Gewänder und hatte eine dunkle Hautfarbe.
Hochachtungsvoll
Heinrich Schwarzenbruch
Freier Händler