Wochenlang konnten die Bewohner der Unterwelt das unaufhörliche Echo hören, wie ein großer Ork unerbittlich auf Felsen einschlug.
Es gab nur wenige ruhige Momente, und es war unklar, wie das Biest es schaffte, so lange ohne Schlaf zu arbeiten. Er arbeitete, als hinge sein Leben davon ab.
Seine Strategie war einfach: Er schwang die absurd große Spitzhacke mit unnachgiebiger Kraft und zerschmetterte den Fels immer wieder. Dann sammelte er die riesigen Steinbrocken und stapelte sie an der Höhlenwand auf.
Langsam nahm seine Aufgabe Gestalt an. Es schien, als würde er einen Weg freiräumen, um ihn nutzbar zu machen.
Gerüchte verbreiteten sich im Unterreich. Alle versuchten, einen Ork beschäftigt zu halten, indem sie ihm Aufgaben gaben, um das endlose Hämmern auf Stein zu stoppen. Aber der Ork war stur und erledigte jede Aufgabe. Diskretion und Subtilität waren eindeutig nicht vorhanden. Doch es war unbestreitbar – die Dinge wurden erledigt, und im Dunkeln wurde Fortschritt gemacht.