[Quest] Was macht eigentlich das Wetter?

[Balthasar]

Er hatte gedacht das Treffen mit der Dienerschaft wäre zunächst keinesfalls erfolgreich ausgefallen, denn sie legten wenig Enthusiasmus an den Tag als der Bund ihnen das Thema nochmal ausführlicher vorstellten. Er hatte auch gehofft es wären einige Priester mehr anwesend als nur ein einzelner. Entweder fehlte es den anderen an Interesse in dieser Angelegenheit, oder über die Jahre sind ihre Reihen tatsächlich derart ausgedünnt, wie es gestern der Fall war. Wenn ihnen, so wie der eine anwesende Priester Vitus behauptete, lediglich die Zeit fehlte wäre das noch die geringste Offerte. Doch wer weiß was sich hinter den Kulissen abspielte. Für die Zeit in der Balthasar gemeinsam mit Davion dort anwesend waren und vorsprachen, ließen sie sich nur wenig in die Karten blicken.

In gewisser Weise wollte der Priester aber doch etwas für die Unterstützung der Diener in dieser Sache haben. Wenn sie eigenes Interesse an der Meteomachina hatten, waren sie offenbar gut darin, dies nicht preis zu geben. Doch verkauft hat er ihre Teilnahme nur, wenn man ihm die Sicherheiten bot, die er haben wollten. 

Die Vergabe dieser Sicherheiten veränderten nicht viel an ihren Vorhaben, und waren demnach beinahe so, als bestätige man nur das, was man sowieso planmäßig vorhabe. Auf der anderen Seite nahm man Notiz davon, dass die Dienerschaft überhaupt soetwas wie Sicherheiten haben will. Sie scheinen ob der Vergangenheit recht nachtragend zu reagieren und den Bund nicht ganz als vertrauenswürdig einzustufen. Verwundern tat ihn das jedenfalls nicht. Daran etwas zu ändern war jetzt aber auch kein vordergründiges Interesse.

Generell, ein ganz anderes Auftreten, als das was Viktor in Nalvaroth an den Tag legte. Als würden die Diener der Namenlosen sich in mehreren Persona präsentieren. Die eine tritt selbstbewusst und mit einer gewissen Gleichgültigkeit auf, die andere ließ sich nicht in die Karten blicken, tat geheimnisvoll und war mehr darauf bedacht sich für alle Eventualitäten abzusichern.

Das Schriftstück was am Tag danach folgte ließ dann aber darauf schließen, dass sie am gemeinsamen koordinieren der Kräfte  interessiert zu sein schienen. Mehr als sie es am Tag zuvor vielleicht zugeben wollten.

Alles in allem ging es also voran. Und darauf kam es an.   

[Davion Sviftflame]

~~~ Vas Ort Sanct Wis ~~~

 

Viel steckte eigentlich nicht dahinter, das Ritual zu Erforschung der Bannmagie die auf der Meteomachina lag hätte im Kern nicht simpler sein können - eine Verschmelzung der Analysemagie der Illusionisten, mit der Elementaranalyse der Elementaristen. Freilich hatte Davion nicht viel von dem Part der Elementaranalyse erwartet, sofern nicht wahrlich große Überraschungen auf der Machina verankert lagen.
Aber es würde für die Anwesenden Elementaristen so auch deutlich einfacher sein, ihre Magie zu durch einen bekannten Zauber zu wirken und so ihre Kraft in den Ritualkreis zu geben. So zumindest die Theorie.

Es hatte etwas erhabenes, das Portal zur Wettermaschine zu durchschreiten. Sechs paar Stiefel, zugehörig zu Sechs Magiern unterschiedlichster Machtstufen hatten sich in kurzer Zeit zusammengefunden, um der Magie der Wettermaschine auf die Spur zu kommen. Es sollte eigentlich keine großen Überraschungen geben.

Eigentlich. Kaum hatte Davion sich dem schwelgen in der Nostalgie beim Anblick seiner alten Kameraden entrissen - sah er sich mit seiner Gruppe einer neuen Gefahr gegenüber stehen.

Nun ja, einer alten Gefahr eigentlich - Irgendjemand oder irgendetwas hatte die Geister derer wieder mit neuem Leben eingehaucht, die schon einmal im Kampfe um die Wettermaschine ihr Leben ließen. Elfen, Soldaten aus Silberburg, Amazonen - ihre Gebeine und ihre Seelen erhoben sich erneut im rechtschaffenen Zorn der Magierschaft gegenüber. Unwillkürlich musste Davion die Stirn runzeln. Hatten sich nun nach einem Teil der Schwingen der Verdammnis nun auch die Nekromanten mit den Paladinen verbrüdert? Viel Zeit blieb ihm aber nicht darüber nachzusinnen, ehe schon die erste Eislanze seiner Kameraden an seinem Kopf vorbei auf die neuen alten Feinde zuschoss.

Etwas Mühe hatte es ihnen bereitet, die zornigen Seelen wieder in die Erde zu verfrachten, und wahrscheinlich würden sie dort auch
Nicht lange bleiben. Aber die Magier des Bundes und ihre Verbündeten waren den Kampf gewohnt. Bevor ihr Eingriff hier allerdings zu viel Aufmerksamkeit erregte, wurde der Ritualkreis aus Drachenblut gegossen und die Paraphernalia des Rituals an diesem verteilt.

Die zwei Schulen der Magie standen nun Seite an Seite ihrer Aufgabe gegenüber. Die Illusionisten mit Aseruzal und der Hochmagierin Shirin auf der Einen, eine ganze Handvoll Elementaristen, Malvar, Madara, Balthasar und nicht zuletzt Davion auf der anderen Seite.

 

 

Während die übrigen Magier ihre Energie in den Ritualkreis geben, war es an Shirin und Davion, als Vertreter ihrer Schulen der Magie, diese zu Lenken und auf der Maschine zum Einsatz zu bringen.

Der aus der Magie resultierende dreigeteilte Strudel an Magie war für den Elementaristen nur schwer in den Gedanken zu Ordnen, doch wie sich herausstellte war dies auch gar nicht vonnöten. Als die Magie versiegte, und alle erschöpft und etwas Benommen zurückließ - konnten die Illusionisten recht klar die Magie, die auf der Maschine lag, zuordnen.

 

~Kal Vas Sanct Corp Xen~

 
Die Magie war von einer geringeren Macht als die Anderen Bannzauber - und zweifelsohne für den Besuch der alten Bekannten um die Wettermaschine verantwortlich.

~In Sanct An Ort Grav ~ Sanct An Por Grav~

 

Es brauchte nur wenige Momente für Davion sich die Wirkung der Worte der Macht dieser Zweilagigen Bannmagie zu erschließen, aber die Magie war mächtig, und darüber hinaus eng mit der Maschine und den ihr zugrunde liegenden Leylinien verwoben.

Für den Moment würden alle in den Versammlungssaal des Bundes zurückkehren und das gelernte besprechen.

Der erste Schritt war getan und die Entschlossenheit der Magier nur noch bestärkt.

[Shira'niryn]

Müdigkeit und Erschöpfung hatten sich nicht nur in ihrem Körper, sondern auch in ihrem Kopf breit gemacht, nachdem sie den Analyse-Zauber an der Wettermaschine gewirkt hatten. Es war sicherlich nicht sehr hilfreich, dass direkt danach, als sie sich in ihrem Turm einfand, sich eine Auseinandersetzung mit dem Drachenkrieger anbahnte, die sie noch zusätzlich Kraft kostete.

Nun, da sie endlich in ihrem Bett lag, das Rubinrot gegen die Decke richtend, fühlte sie sich unendlich schlapp. Der Analyse-Zauber war zwar erfolgreich gewesen, jedoch war das, was sie herausgefunden hatten, alles andere als erfreulich. Die Magier, welche die Maschine versiegelt hatten, hatten nicht geschlampt, hatten sich Gedanken gemacht und Schutzzauber errichtet, die nicht so einfach zu beseitigen waren. Nicht einfach, aber vermutlich auch nicht unmöglich.

Der Äußere Zauber war dabei das kleinste Problem, jener würde im Verhältnis leichter zu lösen sein, als jene, die im inneren Zirkel lagen und direkt oder indirekt mit der Maschine und ihrer Energiequelle den Leylinien verwurzelt wurden. Diese beiden Zauber würden sie noch einiges an Diskussionskraft kosten, denn die Ansätze, wie man sie lösen könnte, waren bei der darauffolgenden Unterhaltung der Magier im Ratskeller des Bundes äußerst unterschiedlich verlaufen. Sie hatte eine grobe Idee, eine Ahnung, wie man vorgehen musste, aber die anderen davon zu überzeugen, dass ihre Methode die Richtige war, würde vermutlich nicht so einfach werden. Sie musste mehr über Leylinien herausfinden, das würde ihr vermutlich sehr helfen.

Mit einem Seufzen schloss sie die Augen, während sie Zeige- und Mittelfinger an ihre Schläfe legte, um einen sanften Druck auszuüben. Obwohl sie sich ihrer gänzlichen Kraft beraubt fühlte, hatte sie Schwierigkeiten den nötigen Schlaf zu finden. Zu viele Dinge waren an diesem Abend, in jener Nacht passiert, die sie ablenkten. Ein kurzer Blick galt dem vollkommen durchnässten Kleid, welches neben dem Bett lag und dort eine kleine Wasserlache bildete, ehe ein Schnaufen über ihre Lippen drang und sie sich auf die andere Seite drehte. Sie sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren und Kraft schöpfen, damit die Maschine schnellstmöglich befreit werden könnte.

[Balthasar]

Erschöpft ließ der Magier sich rücklinks auf sein Bett fallen und breitete links und rechts von sich die Arme aus. Es folgte ein leerer Blick an die Decke und ein hörbares ausatmen. Der Tag heute war Ereignisreich und brachte dem Bund einen Teilerfolg ein. Aber er war auch über die Maßen anstrengend. Sowohl Körperlich als auch für den Geist, dabei standen die Bemühungen um die Meteomachina noch lange nicht am Ende.
 
Durch die Elementaranalyse, welche sie vor gut zwei Wochen anstrengten und wirkten, legten sie frei welche Schutzzauber auf beziehwungsweise in direkten Umgebung der Wettermaschine wirkten. Sie hatten erkannt, dass sie von drei Zauber umgeben wird. Ein jeder Schutzzauber hatte verschiedene Wirkungen und zeitgleich bildeten sie, wenn man ihr Bildnis im Arkanen Gefüge betrachtete, ein ganzes Netzwerk an Verbindungen und Verzweigungen, was die Sache nicht vereinfachte. Es wird nicht ausreichen wenn man eine Truppe gewillter Magier nimmt mit der man dort auftaucht und mittels Worte der Macht versucht die Schutzbanne aufzuheben. Nein.. sie waren mit Leylinien verzweigt oder verbanden sich durch feine, kaum sichtbare Linien, mit Quellen, dessen Energie sie speiste. Was wiederum bedeutete, dass der Aufhebungsprozess um ein vielfaches schwieriger ist. Wer auch immer diese Zauber dort im Auftrag der Paladine wirkte, meinte es auch so. Nach dem er dieses Konstrukt mit eigenen Augen gesehen hatte, bestand kein Zweifel mehr daran, dass es nach wie vor Magier in diesen Landen gibt, welche ganz eindeutig ein eigenes Interesse daran hatten, das dieses magische Artefakt versiegelt bleibt. Durch die Information Shirins kannten sie zumindest einige der Namen der beteiligten Magier. Die Hintergründe ihres Mitwirkens interessierten ihn und so sich ihm die Möglichkeit anbietet diese zu hinterfragen und in Erfahrung zu bringen wird nicht lange zögern. Für den Moment ist jedoch das freilegen der Meteomachina Priorität.
 
Unlängst haben sie was das angeht die Dienerschaft aus Nalvaroth mit einbezogen, und sich in dieser Sache, deren Unterstützung gesichert. Auch wenn er es zuerst nicht anerkennen wollte, aber ihre Priesterschaft verfügte über nützliche Mittel.. und das in vielerlei hinsicht. Bisweilen kann man ihre Investition in diese Sache, vor allem durch ihren Mitwirken heute, als gute Entscheidung abtun.
 
Am früheren Abend trafen die Bundmitglieder sich mit der Dienerschaft und besprachen das Vorhaben. Später reisten sie dann gemeinsam zur Wettermaschine um das Ritual durchzuführen und den ersten Ring zu durchbrechen.
 

 
Als sie dort ankamen, war die Umgebung wieder von untoten Beschwörungen übersäht, welche man zuerst bekämpfen musste bevor man überhaupt daran denken konnte ein Ritual vorzubereiten.
 
 
Dann folgte das kräftezehrende Ritual mit welchem der erste Zauber, gewirkt von einem erfahrenen Nekromanten, aufgehoben werden sollte. Vor allem lief der Bund dann bei einem späteren Ritual nicht Gefahr, sich ebenfalls mit diesen zurückkehrenden Kreaturen befassen zu müssen. Sie lenkten nicht nur ab, sie griffen zudem ja auch an und nahmen hin und wieder den Magiern ein Teil ihrer Konzentration ab, den sie wiederum nicht dem Ritual widmen konnten.
 

Vas An Ort Corp Xen

 
Mit diesen Worten der Macht, dem bezwingen der Untoten, dem beisteuern von göttlicher Magie der Priesterschaft und dem vernichten der Energiequellen, von dem der Schutzzauber gespeist wurde konnten sie es vollbringen, dass der Schutzzauber aufgelöst wurde. Der Erschaffer dürfte zweifelsohne bemerken, dass sein Geflecht aufgelöst wurde. Sie mutmaßten bereits, wie viel Zeit vergehen würde, bis die Paladine davon Kunde erhalten würden und dementsprechende Anstrengungen unternehmen, weitere Gegenmaßnahmen des Bundes zu vereiteln. Da der Konflikt mit ihnen allerdings sowieso bereits entflammt war, war die Konfrontation mit ihnen im Grunde nur eine Frage der Zeit.
 
Nachdem er die Ereignisse des heutigen Tages hat vor dem geistigem Auge nochmal revué passieren lassen, leert er seine Gedanken und ergibt sich seinem körperlichen Drang im Schlaf zu ruhen.

[Aira]

Gedankenverloren beobachtete die Ritualistin den Sonnenaufgang über Ansilon, während sie in der linken Hand das Glas Wein schwenkte, welches sie sich schon vor ettlichen Stunden eingegossen hatte. Dere Geschmack war längst verflogen, das Blut darin schal. Doch ihre Gedanken hingen an einem ganz anderen Ort. Sie hatte den scharfen, beinahe schmerzhaften Ruck gespürt und sie konnte sich deutlich ausmalen, was es zu bedeuten hatte. Irgendjemand hatte sich an ihrem Zauber versucht und so, wie es sich anfühlte, auch geschafft. Lucias Worte am Abend hatte ihre Vermutungen nur bekräftigt. Ihre Schwester Katherin hätte aus Richtung Norden die Laute von Untoten vernommen und es zog die junge Magierin dorthin. Lucia hatte Malvor beauftragt ihre Schwester zu beschäftigen. Gut. Denn wenn die Laute aus dem Norden kamen, konnte Vyktorya sich vorstellen, von wo sie genau kamen. Die Wettermaschine. Und das war der letzte Ort, an dem ihre Schüler derzeit etwas zu suchen hatten.

Bisher hatte sie es vermieden, ihre Vermutung selbst zu bestätigen und dem Krater einen Besuch abzustatten. Sie war nicht so dumm offen in die Arme derjenigen zu laufen, die es schafften das Ritual zu lösen. Und sie konnte sich lebhaft vorstellen, wer das war: die Magier des Bundes.
Sie hatte wenig Interesse an einem offenen Konflikt mit ihnen. Sollen die Paladine das austragen. Vyktorya hatte lediglich den Auftrag ausgeführt, zugegeben war ihr Ritual eine Zugabe, von der Nathan natürlich nichts wusste. Aber sie machte sich nichts vor: Dem Bund würde nicht lange verborgen bleiben, wer den Aufrag der Paladine ausgeführt hatte.

Seufzend kippte sie den Wein in den nächsten Blumenkübel und wandte sich endlich nach drinnen. Rorek war gerade von seiner Reise nach Drachdea zurück gekommen und sie musste dringend mit ihm über die Lage sprechen und sich das Ganze auch vor Ort ansehen...

[Davion Sviftflame]

~~ Vor Knapp einer Woche an der Wettermaschine ~~

"Ich verstehe....", die Worten des Magiers waren nur gemurmelt, als der schwarze Angolquarz aus seinen Fingern glitt. Ein roter Nebel, fein wie ein kleiner Seidenschleier, folgt dem Quarz zu Boden. Die Vitae des zeitlosen Magiers, die der Stein ihm schon nach wenigen Sekunden trotz seiner Handschuhe entzogen hatte. Ein stilles geistiges Kommando - und das beschworene Teufelchen ergriff emsig den Quarz und flatterte gen Himmel- und fort von der Wettermaschine. Das Ritual konnte nun zwar gebannt werden, aber wie konnten Sie diese Steine übersehen? Wieso deutete nichts daraufhin? Wieso hatte selbst Er sie bisher nicht einmal gespürt, wo er doch praktisch Zeitweise auf ihnen drauf stand? Diese Kristalle haben eine gewisse Faszination auf den Magier ausgeübt, doch derjenige der sie vergaben hat interessierten ihn in diesem Moment weit mehr.

Die Zeit hat viele Wunden geheilt - und viele Tore für Gespräche geöffnet, die der Bund sich einst selbst versperrte. Vielleicht war es vorerst Zeit, das Gespräch zu suchen.

[Balthasar]

In den letzten Tagen wurden Mitglieder des Magierbundes Ysam enis Alwanzessar Gerüchten zu Folge immer wieder an der Meteomachina gesehen. Sie traten mit mehreren Personen im und um das Gebiet herum auf und wurden dabei beobachtet mit diversen Handgesten und der Deutungen etwas analysiert zu haben, ehe sie nach einer offenbar kurz geführten Diksussion wieder verschwanden.

Die Frage verbreitet sich.. regt sich da etwas in ihren Reihen? Planen sie etwas? Nichts genaues weiß man.. 

[Balthasar]

Schriftstücke werden zu verschiedenen Instanzen geschickt:

Eines geht bei der SdV ein und der Inhalt zeugt folgende Worte:
 

Magus Victus, Schwingen der Verdammnis!

Die Zeit streicht unaufhaltsam vorüber und die finalen Planungen über die Freilegung der Meteomachina sind beinahe beendet. Der Magierbund plant am 01. Tage des neuen Mondes zur 20. Stunde das Ritual zu vollziehen, um die Maschine endlich wieder zugänglich zu machen. Wie wir es bereits in jüngster Vergangenheit angekündigt haben ist dazu allerdings Unterstützung notwendig. Die Paladine und der Anhang, den sie für die Verschließung mobilisieren konnten, war zahlreich und wir mussten feststellen, dass durch ihre Zahl und die Tatsache, dass es zu diesem Zeitpunkt keine größere Opposition gab, die ihr Wirken zumindest hätte beeinträchtigen können.. mächtige Feldzauber entstehen konnten. Feldzauber, die nun gelöst und durchbrochen werden müssen, wenn wir eine Aussicht auf erfolg haben wollen. Dazu bedarf es eines gewissen Kontingents an Magiebegabten, die in ihrer Summe ein gleich hohes oder gar ein weitaus größeres Portential an Macht aufbieten können, als zuletzt die Erschaffer der erwähnten Zauber. Eure Reihen zieren Magier und sie werden von uns für diese Aufgabe benötigt.

Darüber hinaus ist damit zu rechnen, das Anhänger diversester Partein, die unserem jungem Triumvirat feindlich gegenüber stehen, dort auftauchen und uns an unserem Wirken hindern wollen. Darum ist abseits der Magier auch ein jeder andere Streiter vonnöten, um zu beschützen und auf dem Felde gegen alle möglichen Feinde zu agieren.

Magus Victus
Balthasar
- Ysam enis Alwanzessar -
- Triumvirat -

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Eines geht bei den Dienern des Namenlosen ein. Die Zeilen zeugen von folgender Botschaft:

Magus Victus, Dienerschaft des Namenlosen!

Wie wir es miteinander abgesprochen haben, erhaltet ihr Informationen über die nächste Schritte des Magierbundes hinsichtlich der Meteomachina. Wir planen am 01. Tag des neuen Mondes zur 20. Stunde das Ritual zur Freilegung durchzuführen. Dieses letzte Ritual zum brechen der inneren zwei magischen Ringe ist am schwierigsten und zugleich doch auch der letzte notwendige Schritt, ehe wir den Zaun der niederträchtigen Zwerge einreißen können und das Artefakt der alt-vorderen Magokraten wieder zugänglich ist. Freilich gegen den Willen des Paladinordens.

Da beim Erschaffen der Feldzauber unter aller Voraussicht auch Segnungen und göttliche Magien des Herrn in die Zauber eingeflossen sind, ist es nur schicklich, wenn die Kräfte des Namenlosen, vertreten durch seine Priesterschaft und Diener, gepaart mit unserer Magie dazu aufgewendet werden, selbige zu zerstören. So wird eine Zugabe eurer Priester im Zuge dieses Rituals vonnöten sein. 

Auch eure Wächter und niederen Glaubenskrieger müssten miteinbezogen werden, da wir erwarten das Anhänger uns feindlich gesonnener Parteien uns und unser Wirken aufhalten wollen. Es wäre also von Vorteil, wenn wir uns in der größtmöglichen Schlagkraft aufstellen um auf dem Feld, sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, keinen Zweifel an unserer Dominanz aufkommen zu lassen.

Magus Victus
Balthasar
- Ysam enis Alwanzessar -
- Triumvirat - 

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Ein verzierte Pergamentrolle findet sich im Drachenturm bei Shira und Livius ein.
Auf ihr sind folgende Worte zu lesen:
 

Magus Victus, Livius!

Ich beziehe mich auf unser letztes Gespräch im Bundkeller, in welchem du mir und dem Bund in Sachen, wie beispielsweise der Befreiung der Meteomachina, deine volle Unterstützung zugesichert hast und das abseits der Tatsache, dass du dich in die hauptsächlichen Konflikte, die mit anderen Parteien aufgrund unserer Ideale bestehen, nicht weiter einbringen möchtest. Die Zeit rückt näher, in welcher wir den letzten Streich durchführen wollen, mit welchem wir das magische Artefakt der alt-vorderen wieder aus seinem Würgegriff zu befreien gedenken und ich hätte dich gern dabei an unserer Seite gewusst. 

Wir haben schon ein paar Mal über dieses Vorhaben in deinem Beisein gesprochen und du weißt.. welcher Tonus vorherrscht. Die Gefahr ist aufgrund der lebhaften Opposition präsent und es ist so gut wie sicher, das der Feind uns nicht ungehindert wirken lassen wird. Wir benötigen darüber hinaus auch ein gewisses Potential an Macht, dass das der Erschaffer der Feldzauber übersteigt oder ihnen zumindest gleich ist, wenn wir beabsichtigen die zwei inneren Ringe erfolgreich zu durchbrechen und von den Leylinien zu trennen.

Wenn sich deine Absichten in den vergangenen Monden also nicht geändert haben, dann unterstütze uns. Das Ritual soll am 01. Tag des neuen Mondes zur 20. Stunde durchgeführt werden.

Wenn Shirin noch am leben wäre, hätte ich dich gebeten sie über unseren nächsten Schritt zu informieren und sie wäre vermutlich ohne zu Fragen gefolgt. Das Wesen, das aus ihr entstanden ist, ist mir fremd und ich hatte bisweilen nur ein paar Gespräche mit selbigem. Wenn du einschätzt, das der Teil der Shirin in ihr 'gewesen ist' nachwievor ein Interesse daran hat, dieses magische Artefakt zu befreien, dann setze sie darüber in Kenntnis und kläre sie auch über die Gefahren auf. Wenn dem nicht der Fall ist, sollten wir sie wohlmöglich zu ihrem eigenem Schutze garnicht erst mit dieser Angelegenheit behelligen.

Falls es dich drängt mit mir zu sprechen, lass es mich wissen. Die kommenden Abende wird sich sicher etwas Zeit von den allgemeinen Pflichten abziehen lassen können. 

Balthasar

[Kaltubar Nowares]

Der Namenlose mit Euch Magier,

die Diener des Namenlosen werden sich entsprechend der Abmachung beim Unterfangen einbringen. Teilt uns noch mit wo Ihr angedacht habt das man sich sammelt und zu welcher Zeit, sollte das ausbleiben werden wir uns zu der von Euch genannten Zeit an der Maschine einfinden.

Sollte die Priesterschaft oder Wächterschaft noch Fragen bezüglich der von Euch gestellten Anforderung haben, so werdet Ihr gesondert dahingehend noch ein Schreiben erhalten.

Auf das unsere Taten dem Namenlosen zur Ehre gereichen.

Kaltubar Nowares

Diplomat der Diener des Namenlosen

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*eine Abschrift des Schreibens wird zusammen mit dem Schreiben der Magier in der Halle des Klosters gut sichtbar ausgelegt*

[Balthasar]

Ein Schriftstück wird seinen Weg zu Ron - Shay - Khan finden.

Magus Victus, Barde!

Ich habe Bedarf an deinen Diensten für den 01. Tag des neuen Mondes zur 20. Stunde. Unter Anleitung des Magierbundes gedenkt das Triumvirat ein Ritual an jenem Abend an der Meteomachina abzuhalten. Da wir erwarten von dem ein oder anderen Feind gestört zu werden will ich, dass du und die deinen mit von der Partie sind. Vor allem wenn deine entspannenden Klänge die anwesenden Magiebegabten bei ihrer Konzentration beflügeln. Das unterstützt beim Ritual selbst ebenso wie bei möglichen Geplänkeln um das magische Artefakt der alt-vorderen Magokraten.

Ich erwarte baldigst eine kurze Bestätigung über Pässlich - oder Unpässlichkeit.

In magica Veritas
- Sturmrufer -

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