Shadeva Valtheron, Suchende im Schatten des dunklen Vaters
Verfasst: 09 Jan 2025, 20:03
Shadeva wuchs in einem kleinen, verfallenen Haus am Rande eines namenlosen Dorfes auf. Dort lebte sie mit ihrem Stiefvater, einem häufig betrunkenen und von Wut beherrschten Mann, der oft seine Gewalt an ihr ausließ.
Die Dorfbewohner wussten von seinem Temperament, aber niemand wagte es, einzugreifen. Es war allgemein bekannt, dass die Familie dem Entfesselten dienten.
Doch dieser Glaube brachte Shadeva bisher keine Erlösung, sondern führte sie nur tiefer in ihre Verzweiflung.
Die Tage im Haus ihres Stiefvaters waren endlos und hart. Shadeva verbrachte ihre Kindheit damit, in ständiger Angst vor dem Mann zu leben, den sie nie Vater nennen wollte.
Nachdem ihre Mutter bei einem Unfall gestorben war – ein Vorfall, den der Stiefvater als unglückliches Missgeschick abtat, den Shadeva jedoch immer mit Argwohn betrachtete – hatte sich sein Verhalten nur verschlimmert.
Die Bestrafungen waren brutal, die Arbeit endlos. Sie hatte gelernt, zu schweigen, ihre Tränen zu verbergen und ihre Wut zu unterdrücken.
Doch in den dunklen Stunden der Nacht, wenn sie allein in ihrem kleinen, kalten Zimmer lag, flüsterte etwas in ihr.
Ein leises, kaum wahrnehmbares Wispern, das sie erst als ihre eigenen Gedanken abtat.
Ihre Narbe auf der Brust, welche Sie bereits seit ihrer Geburt hatte, fingen dann immer an zu jucken und zu kribbeln.
Eines Abends, als Shadeva Teller abwaschen musste, entglitt ihr vor Erschöpfung einer aus den Händen und zerschellte am Boden.
Ihr Stiefvater, der gerade mit schwerem Schritt in die Küche kam, sah die Scherben und geriet augenblicklich in Rage.
Ohne zu zögern packte er sie am Arm, zog sie grob zu sich heran und schlug auf sie ein. Shadeva kauerte sich schließlich in einer Ecke zusammen, ihr Körper zitterte vor Schmerz und Angst.
Ihre Sicht verschwamm, während ihre Tränen auf den staubigen Boden tropften.
Die Narbe auf ihrer Brust fing an zu brennen und sie vernahm eine zischende Stimme, die sich wie ein Flüstern in ihrem Ohr anfühlte.
„Willst du das hinnehmen, Mädchen? Willst du das wirklich weiter so ertragen, die Schmerzen, die Angst und die Qualen? Willst du ewig schwach bleiben?“ fragte die Stimme.
„ER kann dir die Macht geben, deine Ketten zu sprengen.“
Shadeva's Herz schlug schneller, doch sie wagte es nicht, den Kopf zu heben. Die Stimme wurde drängender: „Erhebe dich Mädchen, greif nach SEINER Macht und Befreie dich.“
Wie von einer fremden Macht gelenkt, spürte sie eine unbeschreiblicher Kraft durch ihren Körper strömen.
Die Angst war verschwunden und mit einem Schrei fokussiert sie all ihren Schmerz und Wut auf den Mann, den sie so sehr hasste.
Er drehte sich um, doch bevor er reagieren konnte, wurde er von einer Welle aus dunkler Macht ergriffen, gegen eine Wand geschleudert und fiel reglos zu Boden.
Schwer atmend stand Shadeva über dem leblosen Körper. Sie sackte erschöpft zusammen, die Macht, die sie durchströmt hatte, wich genauso schnell, wie sie gekommen war.
Um sie wurde es schwarz, und sie verlor das Bewusstsein.
Als sie die Augen wieder öffnete, war der Raum in unnatürliche Dunkelheit gehüllt und ihre Verletzungen waren wie ein Wunder verheilt.
Die zischende Stimme erklang erneut, diesmal klarer und durchdringender:
„Mädchen, du durfest SEINE Macht kosten und hast dich deiner Pein und Schmerzen entledigt! Doch dein Weg endet hier nicht!
Du wirst IHM dienen und so du dich als würdig erweist, wirst du noch mehr von SEINER Macht kosten dürfen! Reise nach Surom!“
Shadeva war wie gelähmt, die Worte waren wie ein Widerhall in ihren Gedanken und ließen keinen Zweifel: Sie hatte keine Wahl.
Doch verspürte sie eine gewisse Sehnsucht, nach dieser Macht die ihr so unverhofft zu teil wurde.
Von einer seltsamen Entschlossenheit getrieben, wusste sie, dass sie dem Ruf folgen musste.
Ihr altes Leben war vorbei, und ein neues hatte begonnen. Surom war ihr Ziel.
Die Dorfbewohner wussten von seinem Temperament, aber niemand wagte es, einzugreifen. Es war allgemein bekannt, dass die Familie dem Entfesselten dienten.
Doch dieser Glaube brachte Shadeva bisher keine Erlösung, sondern führte sie nur tiefer in ihre Verzweiflung.
Die Tage im Haus ihres Stiefvaters waren endlos und hart. Shadeva verbrachte ihre Kindheit damit, in ständiger Angst vor dem Mann zu leben, den sie nie Vater nennen wollte.
Nachdem ihre Mutter bei einem Unfall gestorben war – ein Vorfall, den der Stiefvater als unglückliches Missgeschick abtat, den Shadeva jedoch immer mit Argwohn betrachtete – hatte sich sein Verhalten nur verschlimmert.
Die Bestrafungen waren brutal, die Arbeit endlos. Sie hatte gelernt, zu schweigen, ihre Tränen zu verbergen und ihre Wut zu unterdrücken.
Doch in den dunklen Stunden der Nacht, wenn sie allein in ihrem kleinen, kalten Zimmer lag, flüsterte etwas in ihr.
Ein leises, kaum wahrnehmbares Wispern, das sie erst als ihre eigenen Gedanken abtat.
Ihre Narbe auf der Brust, welche Sie bereits seit ihrer Geburt hatte, fingen dann immer an zu jucken und zu kribbeln.
Eines Abends, als Shadeva Teller abwaschen musste, entglitt ihr vor Erschöpfung einer aus den Händen und zerschellte am Boden.
Ihr Stiefvater, der gerade mit schwerem Schritt in die Küche kam, sah die Scherben und geriet augenblicklich in Rage.
Ohne zu zögern packte er sie am Arm, zog sie grob zu sich heran und schlug auf sie ein. Shadeva kauerte sich schließlich in einer Ecke zusammen, ihr Körper zitterte vor Schmerz und Angst.
Ihre Sicht verschwamm, während ihre Tränen auf den staubigen Boden tropften.
Die Narbe auf ihrer Brust fing an zu brennen und sie vernahm eine zischende Stimme, die sich wie ein Flüstern in ihrem Ohr anfühlte.
„Willst du das hinnehmen, Mädchen? Willst du das wirklich weiter so ertragen, die Schmerzen, die Angst und die Qualen? Willst du ewig schwach bleiben?“ fragte die Stimme.
„ER kann dir die Macht geben, deine Ketten zu sprengen.“
Shadeva's Herz schlug schneller, doch sie wagte es nicht, den Kopf zu heben. Die Stimme wurde drängender: „Erhebe dich Mädchen, greif nach SEINER Macht und Befreie dich.“
Wie von einer fremden Macht gelenkt, spürte sie eine unbeschreiblicher Kraft durch ihren Körper strömen.
Die Angst war verschwunden und mit einem Schrei fokussiert sie all ihren Schmerz und Wut auf den Mann, den sie so sehr hasste.
Er drehte sich um, doch bevor er reagieren konnte, wurde er von einer Welle aus dunkler Macht ergriffen, gegen eine Wand geschleudert und fiel reglos zu Boden.
Schwer atmend stand Shadeva über dem leblosen Körper. Sie sackte erschöpft zusammen, die Macht, die sie durchströmt hatte, wich genauso schnell, wie sie gekommen war.
Um sie wurde es schwarz, und sie verlor das Bewusstsein.
Als sie die Augen wieder öffnete, war der Raum in unnatürliche Dunkelheit gehüllt und ihre Verletzungen waren wie ein Wunder verheilt.
Die zischende Stimme erklang erneut, diesmal klarer und durchdringender:
„Mädchen, du durfest SEINE Macht kosten und hast dich deiner Pein und Schmerzen entledigt! Doch dein Weg endet hier nicht!
Du wirst IHM dienen und so du dich als würdig erweist, wirst du noch mehr von SEINER Macht kosten dürfen! Reise nach Surom!“
Shadeva war wie gelähmt, die Worte waren wie ein Widerhall in ihren Gedanken und ließen keinen Zweifel: Sie hatte keine Wahl.
Doch verspürte sie eine gewisse Sehnsucht, nach dieser Macht die ihr so unverhofft zu teil wurde.
Von einer seltsamen Entschlossenheit getrieben, wusste sie, dass sie dem Ruf folgen musste.
Ihr altes Leben war vorbei, und ein neues hatte begonnen. Surom war ihr Ziel.