Kein Blick zurück
Verfasst: 10 Jan 2025, 18:17
Kapitel 1
Wald und Wiesen
In einem weitläufigen, grünen Tal, umgeben von hohen Bergen und dichten Wäldern, lebte eine junge Frau namens Evalynn Steingreif. Ihr Name mag für viele nach adeliger Herkunft klingen, doch das war weit gefehlt. Die Steingreifs waren eine Familie von einfachen Leuten – Bauern, Handwerkern und sogar ein paar Diebe hatten in ihrer Ahnenreihe Platz gefunden. Doch trotz dieser bescheidenen Wurzeln war Evalynn anders als Ihre Ahnen, nur wusste sie es noch nicht.
Von klein auf war sie ein aufgewecktes, neugieriges und achtsames Kind. Ihre Heimat war eine kleine, rustikale Hütte aus Stein und Holz, die ihr Vater, Sadeus Steingreif, mit seinen eigenen Händen erbaut hatte. Sie lebten weit entfernt von den belebten Dörfern und Städten, umgeben von unberührter Natur. Die Isolation machte Evalynn nichts aus, denn sie kannte es nicht anders. Die Wälder und Wiesen waren ihr Spielplatz, und die Tiere darin waren Freund und Feind.
Besonders zu einer Wildkatze hatte Evalynn eine enge Bindung. Tia, wie sie die Katze nannte, war ein ebenso neugieriges Wesen wie sie selbst. Sie hatte sanfte, braune Augen, die im Sonnenlicht funkelten, und ein weiches, schwarzes Fell. Tia war immer an Evalynns Seite, wenn sie durch die Wälder streifte, und die beiden erlebten zusammen die aufregendsten Abenteuer.
Sadeus, ihr Vater, verbrachte die meiste Zeit in der gemeinsamen Hütte. Tag und Nacht war er in seinem improvisierten Labor mit Experimenten beschäftigt. Wenn er mal rausging, dann nur zum Sammeln von Reagenzien, Gesteins- und Pflanzenmaterialien sowie der Beschaffung von Nahrung. Evalynn beobachtete fasziniert, wie ihr Vater an seinen Forschungen arbeitete. Er hegte die Hoffnung, eines Tages einen Trank zu kreieren, der in der Lage wäre, selbst die stärksten, gefrusteten und aggressivsten Lebewesen in nur kurzer Zeit zu besänftigen und Ihnen Frieden, Wärme, Verständnis ,Weitsicht und Wohlwollen zu bescheren. Da dieser Trank aus der tiefsten Dunkelheit und einem gebrochenen Herzen entstehen würde, war er überzeugt, gar kriegstreibende Könige und Heeresführer von seiner Macht zu beeinflussen und der Welt ewigen Frieden zu offenbaren.
Grund seiner unermüdlichen Arbeit war seine verstorbene Frau. Er erzählte Evalynn, sie sei Krank gewesen und hätte die Geburt nicht überstanden. Doch Die Wahrheit war dunkel und abscheulich, so grausam das er gezwungen war sein Liebstes zu belügen. Seine Tochter soll es nie erfahren, die Wahrheit für immer verborgen sein. Er musste mit jener Lüge Leben und schenkte seiner Tochter dafür eine unbeschwerte Kindheit, aber nur für bestimmte Zeit. Denn die Welt war ein dunkler und feindseliger Ort geworden. In der ferne brauten sich Kriege zusammen und die Fratze des Todes schwebte wie ein eisiger Vorhang über Länder hinweg. Er wusste das der Tag kommen wird, wo er seine liebste Tochter nicht mehr schützen kann, um so energischer arbeitete er an seiner Lösung....
Wald und Wiesen
In einem weitläufigen, grünen Tal, umgeben von hohen Bergen und dichten Wäldern, lebte eine junge Frau namens Evalynn Steingreif. Ihr Name mag für viele nach adeliger Herkunft klingen, doch das war weit gefehlt. Die Steingreifs waren eine Familie von einfachen Leuten – Bauern, Handwerkern und sogar ein paar Diebe hatten in ihrer Ahnenreihe Platz gefunden. Doch trotz dieser bescheidenen Wurzeln war Evalynn anders als Ihre Ahnen, nur wusste sie es noch nicht.
Von klein auf war sie ein aufgewecktes, neugieriges und achtsames Kind. Ihre Heimat war eine kleine, rustikale Hütte aus Stein und Holz, die ihr Vater, Sadeus Steingreif, mit seinen eigenen Händen erbaut hatte. Sie lebten weit entfernt von den belebten Dörfern und Städten, umgeben von unberührter Natur. Die Isolation machte Evalynn nichts aus, denn sie kannte es nicht anders. Die Wälder und Wiesen waren ihr Spielplatz, und die Tiere darin waren Freund und Feind.
Besonders zu einer Wildkatze hatte Evalynn eine enge Bindung. Tia, wie sie die Katze nannte, war ein ebenso neugieriges Wesen wie sie selbst. Sie hatte sanfte, braune Augen, die im Sonnenlicht funkelten, und ein weiches, schwarzes Fell. Tia war immer an Evalynns Seite, wenn sie durch die Wälder streifte, und die beiden erlebten zusammen die aufregendsten Abenteuer.
Sadeus, ihr Vater, verbrachte die meiste Zeit in der gemeinsamen Hütte. Tag und Nacht war er in seinem improvisierten Labor mit Experimenten beschäftigt. Wenn er mal rausging, dann nur zum Sammeln von Reagenzien, Gesteins- und Pflanzenmaterialien sowie der Beschaffung von Nahrung. Evalynn beobachtete fasziniert, wie ihr Vater an seinen Forschungen arbeitete. Er hegte die Hoffnung, eines Tages einen Trank zu kreieren, der in der Lage wäre, selbst die stärksten, gefrusteten und aggressivsten Lebewesen in nur kurzer Zeit zu besänftigen und Ihnen Frieden, Wärme, Verständnis ,Weitsicht und Wohlwollen zu bescheren. Da dieser Trank aus der tiefsten Dunkelheit und einem gebrochenen Herzen entstehen würde, war er überzeugt, gar kriegstreibende Könige und Heeresführer von seiner Macht zu beeinflussen und der Welt ewigen Frieden zu offenbaren.
Grund seiner unermüdlichen Arbeit war seine verstorbene Frau. Er erzählte Evalynn, sie sei Krank gewesen und hätte die Geburt nicht überstanden. Doch Die Wahrheit war dunkel und abscheulich, so grausam das er gezwungen war sein Liebstes zu belügen. Seine Tochter soll es nie erfahren, die Wahrheit für immer verborgen sein. Er musste mit jener Lüge Leben und schenkte seiner Tochter dafür eine unbeschwerte Kindheit, aber nur für bestimmte Zeit. Denn die Welt war ein dunkler und feindseliger Ort geworden. In der ferne brauten sich Kriege zusammen und die Fratze des Todes schwebte wie ein eisiger Vorhang über Länder hinweg. Er wusste das der Tag kommen wird, wo er seine liebste Tochter nicht mehr schützen kann, um so energischer arbeitete er an seiner Lösung....