Der Weg zum Wächter
Verfasst: 30 Jan 2025, 00:51
Als Valleron auf der neuen Insel ankam, schwirrten ihm eine Zeitlang zahllose Gedanken im Kopf herum. Hatte er doch gerade all sein Hab und Gut, sein Zuhause und wohlmöglich einige seiner Kameraden verloren.
Nach nur kurzer Zeit wurde ihm klar, dass das Leben in der Vergangenheit ihm nicht weiterhelfen und weiterbringen konnte. Er musste loslassen – er musste endlich ankommen. Er machte es sich zur Aufgabe, seine Brüder und Schwestern der Schwingen ausfindig zu machen. Denn jene waren zum jetzigen Zeitpunkt der einzige Anhaltspunkt, der ihm noch blieb.
Es vergingen Tage, Wochen, gar Monate wie im Flug. Er fand einzelne seiner Geschwister wieder, doch war nichts mehr wie es einmal war. Er erkannte einige von ihnen kaum wieder – hatte der große Kampf und die Reise wohl jeden Einzelnen geprägt und verändert. Doch auch Valleron merkte, dass etwas anders war. Er verspürte etwas, was er zuvor noch nicht kannte. Er konnte es sich selbst nicht erklären, was das für ein Gefühl war. Hatte er sonst immer klare Gedanken fassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Das fiel ihm schwer – es fühlte sich so an, als ob ein schleierhafter Nebel seine Gedanken heimsuchte.
Doch ließ er sich dadurch nicht aufhalten. Er wusste, er muss sich erst einmal um sich selbst kümmern. Er beschloss, das Beste aus sich selbst herauszuholen und endlich Anschluss auf der neuen Insel zu finden – eine neue Aufgabe. Und dadurch wieder mit sich selbst im Reinen zu sein, um den Nebel, der ihn umgab, aufzulösen.
Anfangs verbrachte er Tage und Nächte damit, die hiesige Mine auf kostbare und brauchbare Erze abzusuchen und eine Existenzgrundlage aufzubauen. Denn eins war ihm klar, es war nicht nur für ihn ein Neuanfang. So erhoffte er sich, dass sich seine harte Arbeit und die daraus gewonnenen Materialien eines Tages auszahlen würden, so er beim Aufbau der Stadt Surom mithelfen wolle.
Nachdem er sich sicher war, ausreichend Materialien erwirtschaftet zu haben, verbrachte er viel Zeit mit der Beschäftigung, die ihm am meisten lag – der Kampfkunst. Wollte er auf alles vorbereitet sein, was ihn in Zukunft erwarten konnte. So verbrachte er viel Zeit damit, alle seine Kampfkünste zu meistern und die beste Ausrüstung für sich zu finden.
Wieder ist etwas Zeit vergangen, Valleron fand sich immer mehr in seiner neuen Heimat zurecht. War der Nebel, der ihn Tag täglich umgeben hatte, nicht mehr so grau und dicht. Konnte er sogar schon einige wichtige, neue Kontakte knüpfen. Schnell hatte er auch erkannt, dass Surom seine neue Zuflucht werden würde und so kam eins zum anderen.
Als er eines Tages durch die Straßen Suroms schlenderte, weckte ein Aushang am schwarzen Brett seine Neugier. Wurde hier eine helfende Hand gesucht, um die Verteidigung der Stadt zu verbessern. Das klang nach einer Aufgabe, die wie für ihn gemacht war. Er machte es sich nun zur Aufgabe, die Verfasserin des Aushangs ausfindig zu machen. Nachdem er ein Pergament hinterlassen hatte, dauerte es auch nicht lange, bis der erste Kontakt hergestellt wurde. Ein Treffen wurde vereinbart. Ein Treffen, welches sich wohl noch als äußerst wichtig für seine Zukunft darstellen würde.
Die Verfasserin des Aushangs war eine Wächterin namens Cataleya Rho'en, Dienerin des Namenlosen. Sie unterhielten sich an dem Abend lange und ausgiebig. Die Wächterin gab ihm eine direkte Aufgabe, doch dies war wohl das Zweitrangige für ihn an diesem Abend. Viel mehr wurde eine Leidenschaft und Begeisterung in ihm geweckt, wie er es schon lange nicht mehr verspürt hatte. Genau das, wonach er so lange gesucht hatte.
So kam er seiner Aufgabe nach, die ihm an dem Abend aufgetragen wurde. Schnell war dieser Punkt abgehakt und ein weiteres Treffen wurde einberufen. Es dauerte nicht lange, da wurden alle Themen der ihm auferlegten Aufgaben abgearbeitet. So zögerte Valleron nicht lange und sprach die Wächterin direkt auf sein eigentliches Anliegen an. Er erzählte ihr von seiner Vergangenheit, seiner Ankunft hier, der Ungewissheit, die mit dem Nebel in seinem Kopf einhergegangen war und was das erste Aufeinandertreffen in ihm ausgelöst hatte. Er sah ihr funkeln in den Augen, die Leidenschaft und Loyalität IHM gegenüber.
Valleron wusste, dass er sich beweisen musste. Nach einer ausgiebigen Jagd, bei der er seine Kampfkünste unter Beweis stellen konnte, seiner Hilfsbereitschaft und seinem handwerklichen Geschick zur Verteidigung der Stadt konnte er einen sehr guten Eindruck bei der Wächterin hinterlassen.
Er spürte, wie sich ab diesem Moment etwas veränderte, etwas in ihm drin. Er verspürte plötzlich diese innere Unruhe nicht mehr – dieser Nebel und diese Ungewissheit, die, wie er jetzt wusste, Astarot auf ihn gelegt hatte, schienen sich nun gar völlig zu lichten. Fasste er dies als ein Zeichen dafür auf, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Es gab für ihn nur noch ein Ziel, er wollte ein Wächter werden! So kam es, dass auch nach Einwilligung durch die Priesterin, die erfahrene Wächterin Cataleya sich seiner annahm und Valleron alles über IHN, Surom und die Wächterschaft beibringen würde.
Nach nur kurzer Zeit wurde ihm klar, dass das Leben in der Vergangenheit ihm nicht weiterhelfen und weiterbringen konnte. Er musste loslassen – er musste endlich ankommen. Er machte es sich zur Aufgabe, seine Brüder und Schwestern der Schwingen ausfindig zu machen. Denn jene waren zum jetzigen Zeitpunkt der einzige Anhaltspunkt, der ihm noch blieb.
Es vergingen Tage, Wochen, gar Monate wie im Flug. Er fand einzelne seiner Geschwister wieder, doch war nichts mehr wie es einmal war. Er erkannte einige von ihnen kaum wieder – hatte der große Kampf und die Reise wohl jeden Einzelnen geprägt und verändert. Doch auch Valleron merkte, dass etwas anders war. Er verspürte etwas, was er zuvor noch nicht kannte. Er konnte es sich selbst nicht erklären, was das für ein Gefühl war. Hatte er sonst immer klare Gedanken fassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Das fiel ihm schwer – es fühlte sich so an, als ob ein schleierhafter Nebel seine Gedanken heimsuchte.
Doch ließ er sich dadurch nicht aufhalten. Er wusste, er muss sich erst einmal um sich selbst kümmern. Er beschloss, das Beste aus sich selbst herauszuholen und endlich Anschluss auf der neuen Insel zu finden – eine neue Aufgabe. Und dadurch wieder mit sich selbst im Reinen zu sein, um den Nebel, der ihn umgab, aufzulösen.
Anfangs verbrachte er Tage und Nächte damit, die hiesige Mine auf kostbare und brauchbare Erze abzusuchen und eine Existenzgrundlage aufzubauen. Denn eins war ihm klar, es war nicht nur für ihn ein Neuanfang. So erhoffte er sich, dass sich seine harte Arbeit und die daraus gewonnenen Materialien eines Tages auszahlen würden, so er beim Aufbau der Stadt Surom mithelfen wolle.
Nachdem er sich sicher war, ausreichend Materialien erwirtschaftet zu haben, verbrachte er viel Zeit mit der Beschäftigung, die ihm am meisten lag – der Kampfkunst. Wollte er auf alles vorbereitet sein, was ihn in Zukunft erwarten konnte. So verbrachte er viel Zeit damit, alle seine Kampfkünste zu meistern und die beste Ausrüstung für sich zu finden.
Wieder ist etwas Zeit vergangen, Valleron fand sich immer mehr in seiner neuen Heimat zurecht. War der Nebel, der ihn Tag täglich umgeben hatte, nicht mehr so grau und dicht. Konnte er sogar schon einige wichtige, neue Kontakte knüpfen. Schnell hatte er auch erkannt, dass Surom seine neue Zuflucht werden würde und so kam eins zum anderen.
Als er eines Tages durch die Straßen Suroms schlenderte, weckte ein Aushang am schwarzen Brett seine Neugier. Wurde hier eine helfende Hand gesucht, um die Verteidigung der Stadt zu verbessern. Das klang nach einer Aufgabe, die wie für ihn gemacht war. Er machte es sich nun zur Aufgabe, die Verfasserin des Aushangs ausfindig zu machen. Nachdem er ein Pergament hinterlassen hatte, dauerte es auch nicht lange, bis der erste Kontakt hergestellt wurde. Ein Treffen wurde vereinbart. Ein Treffen, welches sich wohl noch als äußerst wichtig für seine Zukunft darstellen würde.
Die Verfasserin des Aushangs war eine Wächterin namens Cataleya Rho'en, Dienerin des Namenlosen. Sie unterhielten sich an dem Abend lange und ausgiebig. Die Wächterin gab ihm eine direkte Aufgabe, doch dies war wohl das Zweitrangige für ihn an diesem Abend. Viel mehr wurde eine Leidenschaft und Begeisterung in ihm geweckt, wie er es schon lange nicht mehr verspürt hatte. Genau das, wonach er so lange gesucht hatte.
So kam er seiner Aufgabe nach, die ihm an dem Abend aufgetragen wurde. Schnell war dieser Punkt abgehakt und ein weiteres Treffen wurde einberufen. Es dauerte nicht lange, da wurden alle Themen der ihm auferlegten Aufgaben abgearbeitet. So zögerte Valleron nicht lange und sprach die Wächterin direkt auf sein eigentliches Anliegen an. Er erzählte ihr von seiner Vergangenheit, seiner Ankunft hier, der Ungewissheit, die mit dem Nebel in seinem Kopf einhergegangen war und was das erste Aufeinandertreffen in ihm ausgelöst hatte. Er sah ihr funkeln in den Augen, die Leidenschaft und Loyalität IHM gegenüber.
Valleron wusste, dass er sich beweisen musste. Nach einer ausgiebigen Jagd, bei der er seine Kampfkünste unter Beweis stellen konnte, seiner Hilfsbereitschaft und seinem handwerklichen Geschick zur Verteidigung der Stadt konnte er einen sehr guten Eindruck bei der Wächterin hinterlassen.
Er spürte, wie sich ab diesem Moment etwas veränderte, etwas in ihm drin. Er verspürte plötzlich diese innere Unruhe nicht mehr – dieser Nebel und diese Ungewissheit, die, wie er jetzt wusste, Astarot auf ihn gelegt hatte, schienen sich nun gar völlig zu lichten. Fasste er dies als ein Zeichen dafür auf, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Es gab für ihn nur noch ein Ziel, er wollte ein Wächter werden! So kam es, dass auch nach Einwilligung durch die Priesterin, die erfahrene Wächterin Cataleya sich seiner annahm und Valleron alles über IHN, Surom und die Wächterschaft beibringen würde.