Wenn der Schatten aufzieht.
Verfasst: 19 Feb 2025, 08:59
''Zu oft möchte Ich Sie einfach nur tot sehen, brennend, erschlagen, einfach nur tot.''
Das waren wohl in den letzten Wochen seine einzige Worte und Gedanken die er nicht hoffnungslos mit allen Facetten der Möglichen Tugenden abglich. Er sollte es so nicht denken, er sollte es so nicht sagen und doch waren diese Gedanken fest in seinem Geist. Schwester Sloan hat über die vielen letzten Wochen den jungen Priester in seinen dunkleren tiefen begleitet. Die Zweifel über alles und jeden. Die Fragwürdigkeit über die Anwendung verschiedener Tugenden. Den Irrsinn, denn die Anwendung der Tugenden gegenüber Feinden in seinem Kopf auslöste.
''Wir schützen zu oft jene mit unseren Tugenden die es eigentlich gilt zu richten.''
Ein Begriff prägt in seinen Gedanken diese Tatenlosigkeit besonders, eine Mauer die es vermeidet handeln zu müssen. Er hatte schon viele Menschen darauf angesprochen was es für Sie bedeute. Handwerker, Händler, Geweihte, Bauern. Niemand war eindeutig was dies wirklich bedeutet. Schwammige, weit ausladende Wortfluten wurden gebraucht um zu erklären zu versuchen.
''Unschuldiges Leben schützen.''
Bei einem war sich Amarius sicher, der Anfang vom Ende des unschuldiges Leben endet nach dem verlassen des Mutterleibes - dort beginnnt die Reise. Jeder lädt Schuld auf sich, jeder hat Verfehlungen oder schlicht schlechte Entscheidungen getroffen. Er ist davon nicht ausgenommen. Vermutlich liegen viele seiner Handlungen Geschützt durch Glauben und Tugend unter einem gewissen Deckmantel des Schweigens – doch war er dadurch nicht unschuldig. Wer spricht das höchste und letzte Urteil über die Verfehlungen der sterblichen, egal ob Dienerschaft der Götter oder das ungeweihte Volk ?
Seit er es erkennen kann, dreht sich der heilige Krieg im ewigen Kreis der Anhängerschaft. Es wird keine Vorherrschaft im Glauben erlangt oder eingebüßt. Der heilige Krieg bekommt den Beigeschmack eines ewigen Scharmützel um die Menschen mit zusätzlicher Gewalt zu plagen. Ängste zu schüren und die Herde der unentschlossenen in eine der beiden Richtungen zu treiben.
''Die eine Schlacht – die letzte dieses Krieges brauch es um das Ende einzuläuten.''
Wie beschleunigt man den Krieg des Glaubens? Wir bringt man alle die sich verschrieben haben Ihn zu führen aufs letzte Feld? Er war überzeugt davon das sein Glaube ein Teil des Problems war. Die schattenhaften Flecken auf seinem Pfad brachten Ihn im Augenblick schnell ins wanken und seinen Gedanken in tiefen freien lauf. Er wusste welche Äußerungen und Wortwahl von ihm erwartet würden in der Gesellschaft – doch Mondlauf zu Mondlauf war es immer weniger das was er wirklich glaubte.
''Wie ergeht es der Welt ohne uns und die Wächterschaft?''
Schwester Sloan erkannte vermutlich an den sich häufenden Aufsuchungen Ihrer Person an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten das etwas nicht stimmte. Wo Anfangs noch eine gewisse Distanz der alten zur neuen Dienerschaft oder umgekehrt herrschte war diese nun dabei sich zu verschieben. Die Frustration ist besamter Keim der begonnen hat in allen Auswucherungen Form anzunehmen. Die für Ihn oft als Handlungsunfähigkeit abgetane Tugendhaftigkeit fordert Ihren Tribut. Es geht nicht voran – die Kreise sind stets die gleichen die gezogen werden mit gelegentlichen Ausreißern.
''Wir sind die Plage der Menschen!''
Das waren wohl in den letzten Wochen seine einzige Worte und Gedanken die er nicht hoffnungslos mit allen Facetten der Möglichen Tugenden abglich. Er sollte es so nicht denken, er sollte es so nicht sagen und doch waren diese Gedanken fest in seinem Geist. Schwester Sloan hat über die vielen letzten Wochen den jungen Priester in seinen dunkleren tiefen begleitet. Die Zweifel über alles und jeden. Die Fragwürdigkeit über die Anwendung verschiedener Tugenden. Den Irrsinn, denn die Anwendung der Tugenden gegenüber Feinden in seinem Kopf auslöste.
''Wir schützen zu oft jene mit unseren Tugenden die es eigentlich gilt zu richten.''
Ein Begriff prägt in seinen Gedanken diese Tatenlosigkeit besonders, eine Mauer die es vermeidet handeln zu müssen. Er hatte schon viele Menschen darauf angesprochen was es für Sie bedeute. Handwerker, Händler, Geweihte, Bauern. Niemand war eindeutig was dies wirklich bedeutet. Schwammige, weit ausladende Wortfluten wurden gebraucht um zu erklären zu versuchen.
''Unschuldiges Leben schützen.''
Bei einem war sich Amarius sicher, der Anfang vom Ende des unschuldiges Leben endet nach dem verlassen des Mutterleibes - dort beginnnt die Reise. Jeder lädt Schuld auf sich, jeder hat Verfehlungen oder schlicht schlechte Entscheidungen getroffen. Er ist davon nicht ausgenommen. Vermutlich liegen viele seiner Handlungen Geschützt durch Glauben und Tugend unter einem gewissen Deckmantel des Schweigens – doch war er dadurch nicht unschuldig. Wer spricht das höchste und letzte Urteil über die Verfehlungen der sterblichen, egal ob Dienerschaft der Götter oder das ungeweihte Volk ?
Seit er es erkennen kann, dreht sich der heilige Krieg im ewigen Kreis der Anhängerschaft. Es wird keine Vorherrschaft im Glauben erlangt oder eingebüßt. Der heilige Krieg bekommt den Beigeschmack eines ewigen Scharmützel um die Menschen mit zusätzlicher Gewalt zu plagen. Ängste zu schüren und die Herde der unentschlossenen in eine der beiden Richtungen zu treiben.
''Die eine Schlacht – die letzte dieses Krieges brauch es um das Ende einzuläuten.''
Wie beschleunigt man den Krieg des Glaubens? Wir bringt man alle die sich verschrieben haben Ihn zu führen aufs letzte Feld? Er war überzeugt davon das sein Glaube ein Teil des Problems war. Die schattenhaften Flecken auf seinem Pfad brachten Ihn im Augenblick schnell ins wanken und seinen Gedanken in tiefen freien lauf. Er wusste welche Äußerungen und Wortwahl von ihm erwartet würden in der Gesellschaft – doch Mondlauf zu Mondlauf war es immer weniger das was er wirklich glaubte.
''Wie ergeht es der Welt ohne uns und die Wächterschaft?''
Schwester Sloan erkannte vermutlich an den sich häufenden Aufsuchungen Ihrer Person an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten das etwas nicht stimmte. Wo Anfangs noch eine gewisse Distanz der alten zur neuen Dienerschaft oder umgekehrt herrschte war diese nun dabei sich zu verschieben. Die Frustration ist besamter Keim der begonnen hat in allen Auswucherungen Form anzunehmen. Die für Ihn oft als Handlungsunfähigkeit abgetane Tugendhaftigkeit fordert Ihren Tribut. Es geht nicht voran – die Kreise sind stets die gleichen die gezogen werden mit gelegentlichen Ausreißern.
''Wir sind die Plage der Menschen!''