Verkohlte Botschaften...
Verfasst: 15 Mär 2025, 19:20
Der Abend lag schwer über den Nordlanden, dichter Nebel zog in wabernden Schwaden über die kargen Wege.
Der Wind trug das Echo ferner Wolfsrufe durch die Nacht als sich eine hochgewachsene Gestalt mit raschen Schritten über die verschlungenen Pfade bewegte.
Tief in den Schatten verborgen, fern vom Licht der Sterne, zog er eine Dämonenmaske hervor.
Seine Finger glitten über die glatte Oberfläche – ein Symbol seiner eigenen Dunkelheit, ein Versprechen, alles zu tun, was nötig war, um das Wohlergehen seines Hauses zu sichern.
Der Erzmagus Balthasar forderte seinen Tribut - Ein Gefallen wurde eingefordert, und Armon konnte sich dieser Schuld nicht entziehen.
Mit einem entschlossenen Atemzug setzte er die Maske auf. Ein leises, kaltes Flüstern drang in seinen Geist, sprach direkt zu den Schatten, die in ihm keimten
„Komm, lass das Werk verrichten“
Der Blick des Elfen war fest auf das Ziel gerichtet -
Die Schilder standen an markanten Punkten, zeugten von einer Präsenz, die nicht in diese Lande gehörte.
Ohne zu zögern zog Armon einige Phiolen aus seinem Mantel. Die ölige Flüssigkeit darin funkelte trügerisch im schwachen Licht seiner gedimmten Fackel.
Nur eine kleine Menge würde genügen um das Holz gierig von den Flammen verschlingen zu lassen.
Ein leises Knistern, dann ein Flackern – und schließlich loderten die ersten Flammen.
Rasch wiederholte er den Vorgang, bewegte sich von Schild zu Schild, während das Feuer hungrig nach Nahrung suchte.
Bald würden die Nordlande nur noch verkohlte Reste dieser Botschaften tragen.
Als das letzte Schild in sich zusammenfiel, hielt der Elf kurz inne.
Seine Aufgabe war noch nicht vollendet. Eine falsche Spur musste gelegt werden.
Mit Bedacht platzierte er markante Stofffetzen nahe den Brandstätten, und ließ grobe Fußabdrücke in Richtung des Anwesens der Handwerker führen.
Durch die Schlitze der Maske beobachtete er sein Werk – dann drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit.
Der Nebel verschlang ihn, als hätte er nie existiert.
Der Wind trug das Echo ferner Wolfsrufe durch die Nacht als sich eine hochgewachsene Gestalt mit raschen Schritten über die verschlungenen Pfade bewegte.
Tief in den Schatten verborgen, fern vom Licht der Sterne, zog er eine Dämonenmaske hervor.
Seine Finger glitten über die glatte Oberfläche – ein Symbol seiner eigenen Dunkelheit, ein Versprechen, alles zu tun, was nötig war, um das Wohlergehen seines Hauses zu sichern.
Der Erzmagus Balthasar forderte seinen Tribut - Ein Gefallen wurde eingefordert, und Armon konnte sich dieser Schuld nicht entziehen.
Mit einem entschlossenen Atemzug setzte er die Maske auf. Ein leises, kaltes Flüstern drang in seinen Geist, sprach direkt zu den Schatten, die in ihm keimten
„Komm, lass das Werk verrichten“
Der Blick des Elfen war fest auf das Ziel gerichtet -
Die Schilder standen an markanten Punkten, zeugten von einer Präsenz, die nicht in diese Lande gehörte.
Ohne zu zögern zog Armon einige Phiolen aus seinem Mantel. Die ölige Flüssigkeit darin funkelte trügerisch im schwachen Licht seiner gedimmten Fackel.
Nur eine kleine Menge würde genügen um das Holz gierig von den Flammen verschlingen zu lassen.
Ein leises Knistern, dann ein Flackern – und schließlich loderten die ersten Flammen.
Rasch wiederholte er den Vorgang, bewegte sich von Schild zu Schild, während das Feuer hungrig nach Nahrung suchte.
Bald würden die Nordlande nur noch verkohlte Reste dieser Botschaften tragen.
Als das letzte Schild in sich zusammenfiel, hielt der Elf kurz inne.
Seine Aufgabe war noch nicht vollendet. Eine falsche Spur musste gelegt werden.
Mit Bedacht platzierte er markante Stofffetzen nahe den Brandstätten, und ließ grobe Fußabdrücke in Richtung des Anwesens der Handwerker führen.
Durch die Schlitze der Maske beobachtete er sein Werk – dann drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit.
Der Nebel verschlang ihn, als hätte er nie existiert.
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