Das Buch des Kretan - Predigten
Verfasst: 26 Mai 2025, 12:45
Cataleya konnte nicht anders, nahezu jeden Wochenlauf stand Sie im Tempel und verkündete die Worte aus dem Buch Kretan.
Doch es fühlte sich nicht richtig an.
Sicher es waren Ihre Mitschriften auch wusste sie um den vollen Umfang und immer wieder nutzte Sie ihre rare Zeit um sich die Worte zu verinnerlichen.
Nicht durch Worte auf Pergament, sondern durch das flüsternde Echo der Dunkelheit selbst war es ihr offenbart worden – das Wissen des Buches Kretan, tief in ihr eingebrannt wie glühende Zeichen unter der Haut.
Sie hatte das Buch nicht bloß gelesen. Sie hatte es verstanden. Mehr noch: Es war Ihre Wahrheit.
Cataleya war nicht einfach eine Gläubige. Sie ist eine Fanatische, durch die die uralte Wahrheit des Namenlosen gesprochen wird... Woche ... für Woche.
Keine Lehre, keine Litanei der lichten Götter reichte an die Tiefe dessen heran, was sie in sich trug, kein Messer könnte bis dahin vordringen.
In Ihrer Gefangenschaft, haben es Ketzer und Geblendete versucht Ihr falsche Wahrheiten einzupflanzen, Zweifel zu säen, doch sie wurde in Ihrer Überzeugung nur noch mehr bestärkt.
Jeder Satz, den sie empfing, war kein Gedanke – es war Offenbarung.
Und so begann sie es in predigten zu fassen. Nicht als Auslegung, nicht als Umdeutung. Nein – sie formte aus der reinen Essenz des Wissens Predigten, wie sie einst gesprochen werden sollten: Rein, unverfälscht, erfüllt von Ihrem Glauben.
„Nicht ich spreche – sondern die Wahrheit durch mich. Seine Wahrheit ist in meinem Blut, seine Schatten in meiner Stimme.“
Mit Tinte, vermischt mit Asche und dunklem Blut, schrieb sie Verse nieder, die keine bloßen Texte waren. Sie waren Verkündung. Klares Zeugnis. Kein Zweifel trübte ihre Feder, kein Zweifel beirrte ihr Herz. Cataleya wusste, dass diese Niederschriften dazu bestimmt waren, gehört zu werden – nicht erklärt, nicht diskutiert, sondern gepredigt, wie ein dunkler Strom, der alles Helle mit sich fortreißt.
Sie begann damit, die Worte nieder zu schreiben, Buchstabe für Buchstabe, So sorgfältig wie nie zuvor. Ein ganzer Band sollte entstehen, wie kein anderer gehüllt in Dämonischem Leder.
So entstanden die ersten Seiten der Schattenverse. Keine Neuschöpfung, sondern ein Widerhall. Keine eigene Stimme, sondern ein Gefäß. Und während ihre Hand schrieb, begann ihre Kehle zu beben – denn was niedergeschrieben wurde, wollte auch gesprochen werden.
Und gesprochen sollte es noch werden.
Schattenverse
- Die Entstehung -
[Verkündung am;
viewtopic.php?f=75&p=36817#p36817!]
[OOC: ! Achtung Spoiler !]
Doch es fühlte sich nicht richtig an.
Sicher es waren Ihre Mitschriften auch wusste sie um den vollen Umfang und immer wieder nutzte Sie ihre rare Zeit um sich die Worte zu verinnerlichen.
Nicht durch Worte auf Pergament, sondern durch das flüsternde Echo der Dunkelheit selbst war es ihr offenbart worden – das Wissen des Buches Kretan, tief in ihr eingebrannt wie glühende Zeichen unter der Haut.
Sie hatte das Buch nicht bloß gelesen. Sie hatte es verstanden. Mehr noch: Es war Ihre Wahrheit.
Cataleya war nicht einfach eine Gläubige. Sie ist eine Fanatische, durch die die uralte Wahrheit des Namenlosen gesprochen wird... Woche ... für Woche.
Keine Lehre, keine Litanei der lichten Götter reichte an die Tiefe dessen heran, was sie in sich trug, kein Messer könnte bis dahin vordringen.
In Ihrer Gefangenschaft, haben es Ketzer und Geblendete versucht Ihr falsche Wahrheiten einzupflanzen, Zweifel zu säen, doch sie wurde in Ihrer Überzeugung nur noch mehr bestärkt.
Jeder Satz, den sie empfing, war kein Gedanke – es war Offenbarung.
Und so begann sie es in predigten zu fassen. Nicht als Auslegung, nicht als Umdeutung. Nein – sie formte aus der reinen Essenz des Wissens Predigten, wie sie einst gesprochen werden sollten: Rein, unverfälscht, erfüllt von Ihrem Glauben.
„Nicht ich spreche – sondern die Wahrheit durch mich. Seine Wahrheit ist in meinem Blut, seine Schatten in meiner Stimme.“
Mit Tinte, vermischt mit Asche und dunklem Blut, schrieb sie Verse nieder, die keine bloßen Texte waren. Sie waren Verkündung. Klares Zeugnis. Kein Zweifel trübte ihre Feder, kein Zweifel beirrte ihr Herz. Cataleya wusste, dass diese Niederschriften dazu bestimmt waren, gehört zu werden – nicht erklärt, nicht diskutiert, sondern gepredigt, wie ein dunkler Strom, der alles Helle mit sich fortreißt.
Sie begann damit, die Worte nieder zu schreiben, Buchstabe für Buchstabe, So sorgfältig wie nie zuvor. Ein ganzer Band sollte entstehen, wie kein anderer gehüllt in Dämonischem Leder.
So entstanden die ersten Seiten der Schattenverse. Keine Neuschöpfung, sondern ein Widerhall. Keine eigene Stimme, sondern ein Gefäß. Und während ihre Hand schrieb, begann ihre Kehle zu beben – denn was niedergeschrieben wurde, wollte auch gesprochen werden.
Und gesprochen sollte es noch werden.
Schattenverse
- Die Entstehung -
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