Der Anfang der Ewigkeit
Verfasst: 07 Jul 2025, 14:05
In den Tiefen ihres Geistes erhob sich ein Säuseln, zart zunächst wie das leiseste Flüstern des Windes, ehe es anschwoll, getragen von einer unsichtbaren Macht. Aus dem wirbelnden Klang formten sich Worte, anfänglich eindringlich, dann fordernd, durchdrungen von einem scharfen Unterton, der keinen Widerspruch duldete. Sie kannte diese Stimme – eine Autorität, die jede Widerrede im Keim erstickte.
"Es ist an der Zeit", raunte die Stimme, "du bist so weit. Die Anderen begehren auf, meine Kinder sind schwach , an Zahl und Willen, ihren angestammten Platz zu fordern. Mach die Augen auf, sie ist schon da…"
Spielte ihr Verstand ihr einen Streich? Warum sollte die Dunkle Mutter ausgerechnet zu ihr sprechen? Ein kurzes Aufflackern von Sethrics Antlitz durchzog ihre Gedanken – die Erinnerung an jenen intensiven Austausch vor ihrem Haus in Nalveroth, kurz nach Tyladriels Angriff.
„Gehe deinen eigenen Weg, du hast das Potenzial dazu…“
Auch wenn diese Worte nicht direkt von der Dunklen Mutter stammen konnten, so schienen sie doch aus der gleichen Quelle zu sprudeln, vielleicht war es ihr Unterbewusstsein, das sie mahnte, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Und ja, genau das erklärte das unbestreitbare Gefühl, das sie in ihrer Gegenwart überkam: Sie würde die Erste sein...
"Es ist an der Zeit", raunte die Stimme, "du bist so weit. Die Anderen begehren auf, meine Kinder sind schwach , an Zahl und Willen, ihren angestammten Platz zu fordern. Mach die Augen auf, sie ist schon da…"
Spielte ihr Verstand ihr einen Streich? Warum sollte die Dunkle Mutter ausgerechnet zu ihr sprechen? Ein kurzes Aufflackern von Sethrics Antlitz durchzog ihre Gedanken – die Erinnerung an jenen intensiven Austausch vor ihrem Haus in Nalveroth, kurz nach Tyladriels Angriff.
„Gehe deinen eigenen Weg, du hast das Potenzial dazu…“
Auch wenn diese Worte nicht direkt von der Dunklen Mutter stammen konnten, so schienen sie doch aus der gleichen Quelle zu sprudeln, vielleicht war es ihr Unterbewusstsein, das sie mahnte, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Und ja, genau das erklärte das unbestreitbare Gefühl, das sie in ihrer Gegenwart überkam: Sie würde die Erste sein...