DNW2.0 Forum

Die Händlerin Jorunn aus Ansilon sucht dieser Tage offenbar vermehrt nach neuen Handelspartnern.
Man munkelt in Ansilon dass sie sehr häufig den Weg in die Tiefen der Wälder macht und von dort mit neuen Waren wiederkommt.
Und wer genauer nachfragt, wird wohl mitbekommen, dass sie sehr gute Beziehungen zu den Elfen des Trolleichenwaldes aufgebaut hat und oft für dieses zurückgezogene Volk Waren sucht.

Just macht sich das Gerücht in Ansilon breit, dass sie wohl Bedarf an diversen Metallen und Glas hat, und dafür mit guter Münze zahlen würde - allerdings räumt sie auch ein dass man wohl gewisse andere Waren durchaus zum Tausch erhalten könne.

Sie sucht mit größerem Nachdruck , daher wird sich diese Kunde sicherlich auch bis nach Silberburg, Winterberg und gar in den tiefen Süden nach Nalveroth verbreiten.

Sie schaut jeden Tag in der Bank vorbei, ebenso in der Taverne, und hört sich um oder nimmt Briefe entgegen.
 

Nur kurz nachdem auf dem Markt gemunkelt wurde, dass diese Jorunn für ihre Herren neue Handelspartner suchen würde, wurde Waltraud, die neue Händlerin für allerlei Krimskrams, von ihrer Herrin beauftragt, mit Jorunn zu sprechen.
Sie sollte der Händlerin mitteilen, das ihre Herrin gewillt war, Glas und verschiedene Metall im Tausch anzubieten.
Für Details über Menge und Art der Waren war sie von ihrer Herrin angehalten worden, nicht selbst die Verhandlungen zu führen, sondern Jorunn die Botschaft zu übermitteln, dass sich die jeweiligen Herrn persönlich trafen um diese diffizilen Fragen untereinander zu klären.
So würde, nachdem nach dem offiziellen Gespräch die beiden Frauen noch ein wenig Geplauscht hatten, Jorunn mit der Botschaft an ihre Herren aufwarten, dass die Handwerksgroßmeisterin Mayla Tyriel aus Silberburg zu Verhandlungen über die Gesuche bereit wäre und vorschlägt, alles bei einem persönlichen Treffen an einem Ort ihrer Wahl zu besprechen.
Eine Antwort hierzu kann entweder an die Händlerin Waltraud auf dem Ansiloner Markt oder beim Bankier in Silberburg hinterlegt werden. Auch die Postmeisterin zu Silberburg und ihre Träger wüssten den Weg zum Haus dieser Frau, weil sie dort häufig Lasten hin brachten oder abholen würden.

Die Händlerin Waltraud wird einige Tage nach dem Gespräch eine mündliche Botschaft von Jorunn erhalten:

"Meine Handelspartner wären bereit für ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Deine Auftraggeberin kann dazu gerne an einem der kommenden Tage zu einem Treffen nahe Nordhain kommen. Ihr müsst mir nur sagen wann und ich leite es weiter."

Mit einigen Packtaschen und anderem Beutelgedöns wurde Waltraud von ihrer Herrin beehrt. Mehr und mehr Krimskrams, der zum verkauf stand. Mittlerweile hatte sie sich entschieden, die Anstellung am Markt war deutlich besser, als auf dem Feld. Darob berichtet sie auch direkt, welche Antwort sie von Jorunn erhalten hatte. Dieses Mal bekam sie nicht den Auftrag, zu Jorunn zu gehen, das tat ihre Herrin diesmal selbst.

Jorunn bekamm also von dieser Frau einen kurzen Zettel überreicht, den sie ihrem Herren übermitteln sollte, darauf war folgendes zu lesen:

Ich warte am morgigen Tage,
dem ersten der Woche kommenden Woche,
der 8. des Monats, ab der 17ten Stunde am großen Lagerfeuer zu Nordhain auf Euch.

gez.
Mayla Tyriel