DNW2.0 Forum

Einige Pergamente werden in Ansilon befestigt.

Grüße!

Meine Schwester Frida und ich nehmen gerne Aufträge der Damen und Herren an.
Wir sammeln Früchte, Gemüse oder Kräuter, hacken Holzscheite, schürfen ein paar Erze.

Solltet ihr einen Auftrag für uns haben, scheut euch nicht uns aufzusuchen.
Zu finden sind wir west-östlich an den Außenmauern von Ansilon.

gez. Freke und Frida Sayn

In den frühen Morgenstunden wird ein Bote die beiden Schwestern aufsuchen und ihnen ein Schreiben überreichen. So sie das grüne Wachssiegel brechen sollten wird ihnen in sauberer und leicht geschwungener Handschrift folgendes offenbart:

Meinen Gruß werte Freke und Frida Sayn,

ich, Rorek Monthares, bin auf der Suche nach einer größeren Anzahl harten Holzes.
So wurde ich auf den Aushang aufmerksam und möchte Euer Angebot sehr gerne annehmen und eine Lieferung harten Holzes in Auftrag geben.

Benötigt werden rund fünfzig Bündel zu je einhundert Stamm.
Also insgesamt fünftausend Stamm.

Über die Bezahlung Eurer Dienste werden wir uns in jeden Fall bei einem persönlichen Treffen einig.

Hochachtungsvoll,

gez. Rorek aus dem Hause Monthares

Neugierig nimmt Freke das Schreiben des Boten entgegen und bricht das Siegel.
Nachdem sie es gelesen hat, geht sie lächelnd zu ihrer Schwester und berichtet ihr davon.

Müde aber zufrieden begeben sich Frida und Freke am Abend auf den Weg zu ihrer Hütte.
Immerhin zählten sie die Scheite des Hartholzes auf stolze 5.000 und konnten somit einen ihrer Aufträge nun als erledigt bezeichnen, sofern der Käufer das auch wusste.
Freke nahm ein kleines Pergament zur Hand und schrieb in vielleicht nicht feiner, aber doch lesbarer Schrift folgendes:

Werter Herr Rorek Monthares,

meine Schwester Frida und ich können Euch nun mitteilen, das wir euren Auftrag fertig gestellt haben und bitten Euch zu unserer Hütte etwas außerhalb des Marktplatzes zu Ansilon zu erscheinen, damit wir euch eure Holzscheite überreichen können.

gez. Freke Sayn

Am nächsten Morgen begibt sich Freke zu Dylan ins Bankgebäude und überreicht ihm das Pergament mit der Bitte es Herrn Monthares auszuhändigen.