Sie war gerade am Weg vom Gruselabend nach Hause. Noch bevor sie dort angekommen und sich umziehen konnte wurde sie von einem Schrei abgefangen.
"HIIIIILFEEEE"
Hallt es fast durch ganze Tal.
Ein junges Mädchen stand im Heilerhaus und rief um Hilfe.
Nach einem kurzen Gespräch gingen die beiden in die Kaverne zur Kaverne, wo Noa bereits von der dortigen Heilerin notdürftig versorgt worden war.
Der Schlag auf den Hinterkopf den er erlitten hat hat ihm das Schädeldach zertrümmert. Entweder war die Kraft doch größer als gedacht gewesen oder der Winkel einfach genau der richtige, denn der Schädel hielt eigentlich schon einiges aus.
Es war jedoch nichts vom Schädelknochen ins Hirn eingedrückt. Das war schon einmal gut, aber die Beule, die sich darüber bildet gefiel ihr gar nicht.
Mit zwei Berghandwerkern und einer Trage brachten sie Noa mit so wenig wie möglich an Bewegung ins Heilerhaus und betteten ihn auf das erste Bett.
Gwen war die ganze Nacht damit beschäftigt, den Körper warm zu halten und die Beule zu beobachten. Auch die Pupillen behielt sie im Auge. Wenn diese nicht mehr auf Licht reagierten musste sie zusehen, dass sie den Druck auf das Hirn verringerte.
Die ganze Nacht blieb sie bei Noa. Theresa schickte sie los um Elnora und Melisandra zu holen.
Halloweenhorror
- Gwendolyn
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Bange Tage, schlaflose Nächte
Kaum verlies sie die Seite Noas.
Regelmäßig kontrollierte sie den Atem, die Körpertemperatur, die Pupillen und und die Beule am Kopf.
Nach der ersten Nacht muss sie wohl erschöpft einfach eingeschlafen sein, denn wie sie in das Bett gekommen war, in dem sie aufwachte wusste sie nicht. Immer noch trug sie Fledderrobe, die sie sich für den Gruselabend gerichtet hatte. Den Poncho, die Handschuhe und die Schuhe fand sie fein säuberlich zusammen gelegt neben dem Bett.
Auch Noa lag in der Zwischenzeit versorgt und mit frischen Klamotten im Bett.
Rasch stürzte sie sich wieder darauf Atem, Körpertemperatur, Pupillen und Kopf zu begutachten und zu beurteilen.
Langsam aber doch merklich schien sich das Hämatom zurück zu bilden. Der gebrochene Schädel war scheinbar "genug" gewesen, um dem Hirn den Platz zu geben, den es brauchte. Auch die Finger und Zehen hatten zumindest wieder die gleiche Farbe angenommen wie dir restliche Haut drum herum. Dennoch wurde die Körpertemperatur scheinbar immer wieder kritisch und sie mussten zusehen, dass Noa warm genug gehalten wurde.
Ein Trinkschlauch mit warmem Teewasser befüllt und zwischen 2 Decken gelegt half aber auch dabei. Es musste jedoch darauf geachtet werden, dass Noa von den Wasserbeuteln nicht auch noch verbrannt wurde. Theresa und Gwen entwickelten jedoch rasch ein Gespür dafür, wie warm die Flasche sein musste, damit sie doch einige Zeit lang wärme spendetet, aber dennoch gefahrlos verwendet werden konnte.
Die Taschen Noas wurden in der Hektik des Transportes und der ersten Versorgung einfach Achtlos neben das Bett gestellt. Das rächte sich recht bald. Er hatte ungereinigte Felle, Fledermausflügel, nahezu unverarbeitetes Fleisch und einige noch feuchte Henkerskappen eingesteckt gehabt. Noa lag derzeit ruhig da, alle Kontrollen brachten ein ähnliches Ergebnis. Kritisch, aber stabil. So machte sich Gwen dazwischen an die Arbeit die Felle und Flügel zu säubern und den Rest zur Fachgerechten Versorgung zum Gildenhaus zu schicken.
Durch die stabile Situation getraute sie sich auch zwischendurch einmal kurz zur Bank um ein paar frische Kleider aus ihrem Fach zu holen, die sie noch dort gelagert hatte. Den Rest der Zeit verbrachte sie nach wie vor im Heilerhaus und in Noas nähe.
Regelmäßig kontrollierte sie den Atem, die Körpertemperatur, die Pupillen und und die Beule am Kopf.
Nach der ersten Nacht muss sie wohl erschöpft einfach eingeschlafen sein, denn wie sie in das Bett gekommen war, in dem sie aufwachte wusste sie nicht. Immer noch trug sie Fledderrobe, die sie sich für den Gruselabend gerichtet hatte. Den Poncho, die Handschuhe und die Schuhe fand sie fein säuberlich zusammen gelegt neben dem Bett.
Auch Noa lag in der Zwischenzeit versorgt und mit frischen Klamotten im Bett.
Rasch stürzte sie sich wieder darauf Atem, Körpertemperatur, Pupillen und Kopf zu begutachten und zu beurteilen.
Langsam aber doch merklich schien sich das Hämatom zurück zu bilden. Der gebrochene Schädel war scheinbar "genug" gewesen, um dem Hirn den Platz zu geben, den es brauchte. Auch die Finger und Zehen hatten zumindest wieder die gleiche Farbe angenommen wie dir restliche Haut drum herum. Dennoch wurde die Körpertemperatur scheinbar immer wieder kritisch und sie mussten zusehen, dass Noa warm genug gehalten wurde.
Ein Trinkschlauch mit warmem Teewasser befüllt und zwischen 2 Decken gelegt half aber auch dabei. Es musste jedoch darauf geachtet werden, dass Noa von den Wasserbeuteln nicht auch noch verbrannt wurde. Theresa und Gwen entwickelten jedoch rasch ein Gespür dafür, wie warm die Flasche sein musste, damit sie doch einige Zeit lang wärme spendetet, aber dennoch gefahrlos verwendet werden konnte.
Die Taschen Noas wurden in der Hektik des Transportes und der ersten Versorgung einfach Achtlos neben das Bett gestellt. Das rächte sich recht bald. Er hatte ungereinigte Felle, Fledermausflügel, nahezu unverarbeitetes Fleisch und einige noch feuchte Henkerskappen eingesteckt gehabt. Noa lag derzeit ruhig da, alle Kontrollen brachten ein ähnliches Ergebnis. Kritisch, aber stabil. So machte sich Gwen dazwischen an die Arbeit die Felle und Flügel zu säubern und den Rest zur Fachgerechten Versorgung zum Gildenhaus zu schicken.
Durch die stabile Situation getraute sie sich auch zwischendurch einmal kurz zur Bank um ein paar frische Kleider aus ihrem Fach zu holen, die sie noch dort gelagert hatte. Den Rest der Zeit verbrachte sie nach wie vor im Heilerhaus und in Noas nähe.
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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Re: Halloweenhorror
Gwendolyn hatte ihm erzählt, das Noa schwer verletzt im Heilerhaus lag und um sein Leben kämpfte. Auch wenn Noa gerade wohl mehr vor sich hin dämmerte als das er bei klarem Verstand war, musste er was ordentliches Essen. So ging er los und suchte einige fette Hühner, denen er kurzerhand die Gurgel umdrehte, um daraus eine fette Hühnerbrühe zu kochen. Er putzte das Suppengemüse, zerlegte die gerupften Hühner und begann beides in einem großen Kessel anzubraten. Einige Zwiebeln gab er ebenso dazu, wie eine ordentliche Portion Salz. Dann goß er Literweise Wasser dazu, deckelte den Kessel ab und ließ alles,kleiner Flamme auf dem eisernen Herd für mehrere Stunden köcheln. Immer wieder probierte er die Suppe ob sie gut gewürzt war.
Schließlich nach einigen Stunden, schöpfte er die fette Brühe ab, puhlte das Fleisch von den Knochen und vermengte es mit dem übriggebliebenen Gemüse. Ein teil der Brühe füllte er in Flaschen, so dass man sie schnell in heißem Wasser erwärmen konnte und Noa zu trinken geben könnte. Für den Fall der Fälle, machte er auch aus Baumharz eine Art Saugtülle, die man über den Flaschenhals stülpen konnte, so konnte man Noa damit versorgen ohne ihn abzusaufen. Gwen und Theresa wußte aber sicher wie man ihm die Suppe am besten verabreichen konnte. das Gemüse und das Fleisch, gab er in ein Tongefäß, welches er mit Wachspapier abdeckelte, auch das solle Noa vielleicht Essen können, auch hier wußte Gwendolyn und Theresa sicherlich wie man Noa dazu bringen konnte es zu essen.
Ebenso kochte er Essen für Elnora und Meli, stellte es ihnen hin, so das sie sich das Essen nur noch erwärmen mussten.
Kräuter wurden zwischendurch gesammelt, damit immer genug für Tee da war, er kümmerte sich darum und versuchte Gwendolyn so gut es ging zu unterstützen. Sie mussten nur ein Wort sagen und er kümmerte sich. Allerdings zwang er Gwendolyn auch ab und an, dass sie sich hinlegte um selber ein paar Stunden zu Ruhen.
Er war froh, dass er sich dazu überreden konnte, sich mit Caerwen zu treffen, so kam sie mal für ein paar Stunden aus dem Heilerhaus und konnte ein wenig Luft holen. Theresa war ja auch noch da.
In den nächsten Tagen würde er dann immerwieder mal frische fette Hühnersuppe vorbei bringen, damit Noa schnell wieder gesund wurde, schließlich hatte er eine Tochter um die er sich kümmern musste. Auch wenn er an keinen bestimmten Gott glaubte, so betete er zum Himmel hin, dass Noa es überstehen würde und keinerlei Schäden behalten würde.
Schließlich nach einigen Stunden, schöpfte er die fette Brühe ab, puhlte das Fleisch von den Knochen und vermengte es mit dem übriggebliebenen Gemüse. Ein teil der Brühe füllte er in Flaschen, so dass man sie schnell in heißem Wasser erwärmen konnte und Noa zu trinken geben könnte. Für den Fall der Fälle, machte er auch aus Baumharz eine Art Saugtülle, die man über den Flaschenhals stülpen konnte, so konnte man Noa damit versorgen ohne ihn abzusaufen. Gwen und Theresa wußte aber sicher wie man ihm die Suppe am besten verabreichen konnte. das Gemüse und das Fleisch, gab er in ein Tongefäß, welches er mit Wachspapier abdeckelte, auch das solle Noa vielleicht Essen können, auch hier wußte Gwendolyn und Theresa sicherlich wie man Noa dazu bringen konnte es zu essen.
Ebenso kochte er Essen für Elnora und Meli, stellte es ihnen hin, so das sie sich das Essen nur noch erwärmen mussten.
Kräuter wurden zwischendurch gesammelt, damit immer genug für Tee da war, er kümmerte sich darum und versuchte Gwendolyn so gut es ging zu unterstützen. Sie mussten nur ein Wort sagen und er kümmerte sich. Allerdings zwang er Gwendolyn auch ab und an, dass sie sich hinlegte um selber ein paar Stunden zu Ruhen.
Er war froh, dass er sich dazu überreden konnte, sich mit Caerwen zu treffen, so kam sie mal für ein paar Stunden aus dem Heilerhaus und konnte ein wenig Luft holen. Theresa war ja auch noch da.
In den nächsten Tagen würde er dann immerwieder mal frische fette Hühnersuppe vorbei bringen, damit Noa schnell wieder gesund wurde, schließlich hatte er eine Tochter um die er sich kümmern musste. Auch wenn er an keinen bestimmten Gott glaubte, so betete er zum Himmel hin, dass Noa es überstehen würde und keinerlei Schäden behalten würde.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ein Geheimnis
und jeder Tag ein Geschenk.
Ina Deter
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Re: Halloweenhorror
Gwen hatte ihn vor einigen Tagen schon gefragt ob ich ihr wohl einen Metallfaden herstellen könnte, sie würde einen benötigen für die Operation von Noa. Er wollte gar nicht genauer wissen was für eine OP, es ging sicher um seinen Kopf und die vorstellung das man an Noas Schädel rummachte, hinterlies ein flaues Gefühl ja fast schon ein Würgen im Hals. So nahm er sich dann seine metallene Platte mit den verschieden großen Löchern und entschied sich für Gold, Gold wäre sicher für den Körper nicht so schädlich wie andere Metalle. Allerdings war Gold auch weich, er hoffte dass er einen Faden herstellen konnte, der dünn genug war vernäht zu werden und doch stabil genug nicht sofort zu reissen. Außerdem sollte er später doch sicher wieder entfernt werden, das ginge dann sicher einfacher als wenn der Faden dick und kaum biegbar wäre. Stunde verbrachte er dann mit dem Ziehen des Drahtes durch die Schablone der verschienen Lochgrößen.
Schließlich war er mit seiner Arbeit zufrieden und hoffte halt das er stabil genug war und nicht reissen würde. Mit einem Klos im Hals übergab er dann den Goldfaden an Gwendolyn und wünschte Noa und ihr viel Glück das alles Gut gehen wird.
Schließlich war er mit seiner Arbeit zufrieden und hoffte halt das er stabil genug war und nicht reissen würde. Mit einem Klos im Hals übergab er dann den Goldfaden an Gwendolyn und wünschte Noa und ihr viel Glück das alles Gut gehen wird.
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Noas operation
Schnell sollte es jetzt gehen. Die Delle in Noas Kopf hatte sich nicht selbst gerichtet, sondern war vom Bluterguss nur überdeckt worden. Das hatte aber auch etwas Gutes, denn das Hirn war scheinbar nicht so verletzt worden, dass es angeschwollen war.
Die Vorbereitungen hielten sie den Tag davor auf Trapp. Davind hat sie gebeten, einen Faden mit Metall zu machen, damit sich der Knochen gut stabilisieren ließ. Zu Radesvald war sie gegangen, um ein Mittel zu erhalten, das hoffentlich das Knochenwachstum etwas anregte. Gerätschaften aus Silber stellte sie extra für die Operation her. Eine Kappe wollte sie herstellen, damit der Schädel nach der Operation auch geschützt war. In den Kisten des Handwerkerbundes fanden sich massenweise Heiltränke. Auch einen Priester hat sie versucht zu kontaktieren. Sie war so sehr beschäftigt, dass sie beim Herrichten der Instrumente am Tisch im Handwerkerhaus schlicht einschlief. Davind verdonnerte sie daraufhin, sich erst einmal hinzulegen und zu schlafen, bevor er ihr den Draht dann aushändigte.
Zusammen mit Sory und Moragon fand sie sich schließlich zur Durchführung im Heilerhaus ein. Veronica war kurz davor schon da und fragte, ob sie denn vielleicht zusehen und Notizen machen durfte. So hatten sie danach auch gleich einen Bericht zur Operation.
Elnora war beim Eintreffen von Gwen schon bei Noa im Heilerhaus. Kurzerhand - und das war auch gut so - bat Gwen sie darauf zu achten, dass nicht ständig jemand ins Heilerhaus rauschte.
Moragon legte zu Anfang den Knochen frei. Sogleich übernahmen Sory und Gwen und kümmern sich darum die Knochenfragmente abzuheben. Leichte Verbindungen zwischen den Knochen mussten sie davor noch lösen. Gut, dass Gwen auch feines Bastlerbesteck hergerichtet hat. Da war alles drin, was sie hier gut brauchen konnten. Kleine Sägen, feine Feilen und natürlich Zangen und Pinzetten.
Beim Abheben fanden sie eine Struktur am Knochen, die da nicht hingehörte. Wie sie dorthin kam, blieb allerdings ein Rätsel. Akribisch wurden die Knochen gesäubert, mit Draht zusammengesetzt und mit Knochentinktur von Radesvald beträufelt. Sie wuchsen so weit zusammen, dass es zwar noch die Unterstützung des Drahtfadens brauchte, aber doch halbwegs stabil war. Mithilfe von Moragon, Sory und Veronica setzten sie das Knochenteil dann wieder ein, fixierten es am restlichen Schädelknochen mit Drahtfaden verbunden und mit Knochentinktur beträufelt verbanden sich auch diese Teile halb stabil mit dem Schädel.
Das Abdecken des Bruches mit Haut überließen sie dann wieder Moragon, der das fabelhaft erledigte. In der Zwischenzeit berichtete Sory schon Elnora, wie die Operation verlaufen war.
Die vernähte Haut übergossen sie noch mit einem Heiltrank. Ebenso verbanden sie das ganze mit einem Heiltrank getränkte Tuch und verpassten ihm einen Kopfverband, den sie zwei Tage später wechseln wollten.
Nun blieb nur abzuwarten und zu sehen, wie sich der Bruch und die Wunde entwickelte. Ebenso waren sie neugierig ob und wenn wann Noa erwachen würde.
Die Vorbereitungen hielten sie den Tag davor auf Trapp. Davind hat sie gebeten, einen Faden mit Metall zu machen, damit sich der Knochen gut stabilisieren ließ. Zu Radesvald war sie gegangen, um ein Mittel zu erhalten, das hoffentlich das Knochenwachstum etwas anregte. Gerätschaften aus Silber stellte sie extra für die Operation her. Eine Kappe wollte sie herstellen, damit der Schädel nach der Operation auch geschützt war. In den Kisten des Handwerkerbundes fanden sich massenweise Heiltränke. Auch einen Priester hat sie versucht zu kontaktieren. Sie war so sehr beschäftigt, dass sie beim Herrichten der Instrumente am Tisch im Handwerkerhaus schlicht einschlief. Davind verdonnerte sie daraufhin, sich erst einmal hinzulegen und zu schlafen, bevor er ihr den Draht dann aushändigte.
Zusammen mit Sory und Moragon fand sie sich schließlich zur Durchführung im Heilerhaus ein. Veronica war kurz davor schon da und fragte, ob sie denn vielleicht zusehen und Notizen machen durfte. So hatten sie danach auch gleich einen Bericht zur Operation.
Elnora war beim Eintreffen von Gwen schon bei Noa im Heilerhaus. Kurzerhand - und das war auch gut so - bat Gwen sie darauf zu achten, dass nicht ständig jemand ins Heilerhaus rauschte.
Moragon legte zu Anfang den Knochen frei. Sogleich übernahmen Sory und Gwen und kümmern sich darum die Knochenfragmente abzuheben. Leichte Verbindungen zwischen den Knochen mussten sie davor noch lösen. Gut, dass Gwen auch feines Bastlerbesteck hergerichtet hat. Da war alles drin, was sie hier gut brauchen konnten. Kleine Sägen, feine Feilen und natürlich Zangen und Pinzetten.
Beim Abheben fanden sie eine Struktur am Knochen, die da nicht hingehörte. Wie sie dorthin kam, blieb allerdings ein Rätsel. Akribisch wurden die Knochen gesäubert, mit Draht zusammengesetzt und mit Knochentinktur von Radesvald beträufelt. Sie wuchsen so weit zusammen, dass es zwar noch die Unterstützung des Drahtfadens brauchte, aber doch halbwegs stabil war. Mithilfe von Moragon, Sory und Veronica setzten sie das Knochenteil dann wieder ein, fixierten es am restlichen Schädelknochen mit Drahtfaden verbunden und mit Knochentinktur beträufelt verbanden sich auch diese Teile halb stabil mit dem Schädel.
Das Abdecken des Bruches mit Haut überließen sie dann wieder Moragon, der das fabelhaft erledigte. In der Zwischenzeit berichtete Sory schon Elnora, wie die Operation verlaufen war.
Die vernähte Haut übergossen sie noch mit einem Heiltrank. Ebenso verbanden sie das ganze mit einem Heiltrank getränkte Tuch und verpassten ihm einen Kopfverband, den sie zwei Tage später wechseln wollten.
Nun blieb nur abzuwarten und zu sehen, wie sich der Bruch und die Wunde entwickelte. Ebenso waren sie neugierig ob und wenn wann Noa erwachen würde.
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