Werter Bürgermeister, werter Kommandant und die Bürgersprecherin Elnora,
die Gesetze Nebelhafens werden weder eingehalten, noch von den Greifen kontrolliert und exekutiert. Ich bin es leid, als Person, deren Aufgabe das ja nicht sein sollte, dafür zu sorgen, dass nicht bewaffnete Horden durch die Stadt rennen, Glaubenskämpfe auf Nebelhafner Boden ausgetragen werden etc. Das mache ich nun seit der Verkündung der Gesetze und es führt klarerweise zu keinem nennenswerten Erfolg, zum anderen habe ich auch wichtigere Aufgaben. Nachdem die Greifenwache allerdings nicht eingreift, wenn insbesondere Paragraph 4, 7, 13 verletzt werden, und damit auch mein Sicherheitsgefühl negativ beeinträchtigt wird, sehe ich nicht ein, weshalb ich der einzige Unbewaffnete in diesem Chaos sein sollte. Von nun an halte ich es wie viele Magier und werde, wie diese so schön argumentieren, "mit einem ganz normalen Gehstock" in der Stadt unterwegs sein. Das spitze Ende soll nicht irritieren: Es ist - ganz sicher - nur eine Wanderhilfe! Das habe ich den Wachen an der Bank auch schon gesagt....es war ihnen..überraschenderweise..recht egal.
So verbleibe ich als treuer gehilfenbewährter Bürger,
gez. Aanatus
Schmunzelnd gibt er die drei Briefe ab und wendet sich mit einem Kopfschütteln seinen Studien zu.
Nachträglich wird Aanatus eine Abschrift an Davind und den BdH schicken.
Ein Brief erreicht den Bürgermeister + Kommandanten + Bürgersprecherin
- Elnora Mevitt
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Re: Ein Brief erreicht den Bürgermeister + Kommandanten + Bürgersprecherin
Ein Bote wird nach Aanatus suchen und ihn ein schlichtes Schreiben überreichen.
Grüße Aanatus,
teile mir bitte Zeit und Ort mit damit wir uns treffen können. Mich würden deine Beweggründe hierzu interessieren.
In Freundschaft
Elnora
- Aanatus
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Re: Ein Brief erreicht den Bürgermeister + Kommandanten + Bürgersprecherin
Eine Skizze erreicht Elnora per Brieftaube, dahinter steht gekritzelt. Bin im östlichen Seebachtal, falls du gerade Zeit hast.
gez. Aanatus
gez. Aanatus
Re: Ein Brief erreicht den Bürgermeister + Kommandanten + Bürgersprecherin
Die Briefe und Nachrichten häuften sich in den letzten Tagen, die Nachricht von Shira, am Tag nach seinem Sturz vom Pferd, entsetzten ihn. Wurden doch gerade versucht die Wellen zu glätten, was Surom anging, so dass sie ohne große Angst dort die Höhlen und den Bauernhof aufsuchen konnten. Wieder einmal zerriss ihn ihm ein Stückweit die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden könnte. Es tat ihm leid, dass er nicht dabei sein konnte am Drachenhort, vielleicht hätte er die Möglichkeit gehabt, eine friedliche Lösung für beide Seiten zu finden und zu vermitteln. Aber er war nicht dabei, nein er lag daheim den Fuß hochgelegt, weil er Trottel den Sattel nicht festgenut gezurrt hatte, nachdem er dann aufgestiegen war, war die die Last des kleinen Reiseambosses doch zu groß und er kippte samt Sattel rechts vom Pferd, dabei löste rutschte der Rucksack vom Rücken und fiel im auf den rechten Fuß. Verdammt und vermalldeit nochmal .... aber er konnte es nun mal nicht ändern, es ist passiert und er wollte abwarten wie sich die Sache noch entwickelte.Aanatus hat geschrieben: ↑09 Nov 2024, 10:59 Werter Bürgermeister, werter Kommandant und die Bürgersprecherin Elnora,
die Gesetze Nebelhafens werden weder eingehalten, noch von den Greifen kontrolliert und exekutiert. Ich bin es leid, als Person, deren Aufgabe das ja nicht sein sollte, dafür zu sorgen, dass nicht bewaffnete Horden durch die Stadt rennen, Glaubenskämpfe auf Nebelhafner Boden ausgetragen werden etc. Das mache ich nun seit der Verkündung der Gesetze und es führt klarerweise zu keinem nennenswerten Erfolg, zum anderen habe ich auch wichtigere Aufgaben. Nachdem die Greifenwache allerdings nicht eingreift, wenn insbesondere Paragraph 4, 7, 13 verletzt werden, und damit auch mein Sicherheitsgefühl negativ beeinträchtigt wird, sehe ich nicht ein, weshalb ich der einzige Unbewaffnete in diesem Chaos sein sollte. Von nun an halte ich es wie viele Magier und werde, wie diese so schön argumentieren, "mit einem ganz normalen Gehstock" in der Stadt unterwegs sein. Das spitze Ende soll nicht irritieren: Es ist - ganz sicher - nur eine Wanderhilfe! Das habe ich den Wachen an der Bank auch schon gesagt....es war ihnen..überraschenderweise..recht egal.
So verbleibe ich als treuer gehilfenbewährter Bürger,
gez. Aanatus
Schmunzelnd gibt er die drei Briefe ab und wendet sich mit einem Kopfschütteln seinen Studien zu.
Nachträglich wird Aanatus eine Abschrift an Davind und den BdH schicken.
Dann erreichte ihn die Abschrift von Aanatus, ein wenig musste er bei der Nachricht tatsächlich schmunzeln, ja der Bürgermeister schien sich wirklich nicht um Nebelhafen zu scheren und die Wachen sahen auch lieber weg, als das sie einschritten. Bislang ging ja auch alles gut, doch Nebelhafen entwickelte sich immer mehr in ein Dorf, in dem Jeder das Tat was ihm gefiel. Die Wachen führten ab und an tatsächlich mal die Pferde und andere Tiere weg, doch auch das interessierte die Besitzer nicht, einen Tag später standen wieder kreuz und quer an der Bank. Ja sogar Nachtlager wurden wohl unten im Keller der Bank aufgeschlagen, oft genug sah er dort unbekannte Leute hochkommen, die auf ihn einen verschlafenen oder sogar einen geheimnisvollen Eindruck hinterliesen. Sie anzusprechen hatte genausoviel erfolg, wie die Kiste im Lager anzusprechen, Nebelhafen war eine Stadt der wenigen Worte und Taten. Die einzigen Worte und Tagen die zunahmen waren die der Gewalt und Drohungen.
Er sehnte sich nach der alten Heimat, auch wenn sich dort genau das Gleiche abspielte ...... er seufzte und las weiter, schließlich nickte er und meinte zu sich selbst ..... es wird noch viel Arbeit sein.
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
Zitat Watzlawick
- Aanatus
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Eine öffentliche Abwesenheitsnotiz ist im Bankhaus Nebelhafens zu lesen
Aanatus heftete an die Informationstafel der Nebelhafner Bank eine Notiz. Direkt unter der Abhandlung über Nekromanten war zu lesen:
„Werte Freunde guter Handwerksqualität,
ich habe mein Gildenabzeichen und -tätigkeiten im Handwerkerbund temporär abgegeben, da ich meinen handwerklichen und diplomatischen Verpflichtungen aufgrund einer wichtigen Erledigung, welche nicht (!) in Koordination + Absprache mit dem Gildenmeister Davind ausgeführt wird, derzeit nicht nachkommen kann. Ich bitte also, mit Bestellungen vorerst nicht an mich heranzutreten, auch kann ich bei Dingen rund um den Handwerkerbund, Diplomatisches etc. nicht dienlich sein.
Gez. Aanatus“
„Werte Freunde guter Handwerksqualität,
ich habe mein Gildenabzeichen und -tätigkeiten im Handwerkerbund temporär abgegeben, da ich meinen handwerklichen und diplomatischen Verpflichtungen aufgrund einer wichtigen Erledigung, welche nicht (!) in Koordination + Absprache mit dem Gildenmeister Davind ausgeführt wird, derzeit nicht nachkommen kann. Ich bitte also, mit Bestellungen vorerst nicht an mich heranzutreten, auch kann ich bei Dingen rund um den Handwerkerbund, Diplomatisches etc. nicht dienlich sein.
Gez. Aanatus“