Dem Handwerk zu Ehr Davind!
Der Clan der Vildaban ist von seiner Reise zurück und bereit, Nebelhafen wieder in Angst und Schrecken zu versetzen.
Quatsch, aber ... wir sind wieder da! Davind, ich habe gesehen, dass die Mine bereits steht!
Um diesen glorreichen Anlass gebührend zu begehen, was hältst du von einem Schubkarrenwettrennen ?
Die Sieger sollen mit Preisen geehrt werden: drei außergewöhnliche Schubkarren, die nicht nur Werkzeuge des Alltags, sondern wahre Meisterstücke der Kunst sein sollen.
Das heißt, der Wettstreit stellt nicht nur Geschick und die Stärke der Teilnehmer auf die Probe, sondern die Schubkarren sollen etwas darstellen - etwas Bedeutendes.
Symbole für die Stärke und den Zusammenhalt der Gemeinschaft von Nebelhafen.
Drei gewöhnliche Schubkarren aus robustem Eichenholz habe ich bereits angefertigt – simple Gebilde - Rahmen, Wanne, Achsen und Rädern ... die üblichen Verdächtigen halt,
aber ich brauche deine Hilfe und deine unvergleichliche Fertigkeit im Umgang mit Metallen und Erzen um die Schubkarren umzubauen und mit den seltenen Erzen zu veredeln
- Mithril, Schwarzstein und Valorite.
Halten wir es einfach und simpel, aber dafür von höchste Qualität.
Wie ich mir das vorstelle ...
Zuerst werden wir die Schubkarren zerlegen, mit Hammer und Meißel die alten Holzbeschläge lösen, die Holzdübel als Achsen herausziehen und die runden Holzfelgen abmontieren
und dann verstärken wir die Schubkarren mit verschiedenen Erzen
- eine aus Mithril, federleicht doch bruchfest
- eine verstärkt mit Schwarzstein, resistent gegen die Rauheit der Mine
- und die letzte verstärken wir mit Valorite, flexibel und doch widerstandsfähig.
Den Rahmen – jene langen Griffe und das Stützbein – sowie die flache Holzwanne legen wir frei und prüfen jedes Stück auf Schwächen.
Wo nötig, verstärken wir mit Eichenstreben und Metallbändern, auf dass eine solide Grundlage entstehe.
Bei den Achsen ersetzen wir die Dübel, den Rahmen ummanteln wir mit genau den gleichen Metallstreben - Mithril für Leichtigkeit, Schwarzstein für Massivität, Valorite für Flexibilität.
Die Felgen mit breiten Metallbändern aus den Erzen und mit Nieten fixiert: Mithril mindert Reibung, Schwarzstein schenkt Widerstand, Valorite bessere Verschränkung.
Die Wanne, das Herzstück, verstärken wir mit Platten - Innenwänden und Boden und auf die Vorderseite gravieren wir das stolze Wappen Nebelhafens.
Wann hast du Zeit, dass wir diese drei Prachststücke in Angriff nehmen ?
gezeichnet
Pan
Schreiben an Davind - meisterliche 3 Schubkarren
- Pandor Vildaban
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Schreiben an Davind - meisterliche 3 Schubkarren
Re: Schreiben an Davind - meisterliche 3 Schubkarren
Nach einigen Stunden der Arbeit an der Steinsäule, nahm er sich die Zeit und einen Stuhl, den er mit vor das Tor schleppte. Dort wollte er eine kleine Weile ausruhen und den Blick auf den kleinen Fluss genießen, als ein Bote schnurstracks auf ihn zukam und ihm eine Schriftrolle in die Hand drückte.
In Ruhe und mit einer gewissen Neugier, öffnete er die Nachricht und las sie. Die Zeichnungen studierte er einen Moment länger und nickte anschließend zu seinen Gedanken.
Schließlich erhob er sich und ging hinein, im Büro oben schrieb er eine kurze knappe Nachricht an, Pandor.
Grüß dich Pandor,
deine Idee hat mich in ihren Bann gezogen, ich finde sie herrlich und würde dich beim Bau gern unterstützen. Am zweiten Tag des neuen Wochenlaufes hätte ich Zeit mit dir rumzuwerkeln. Was hälst du von der 8. Abendstunde? Wo wollen wir uns treffen, bei dir oder bei mir?
Grüß mir ganz lieb deine Familie von
Davind und Natti und den drei kleinen Rackern
Schließlich ging er wieder vor das Tor, er wollte den Stuhl reinstellen und sich dann aufmachen nach Nebelhafen. Doch vor dem Tor stellte er, zu seinem Ärger, fest .... der Stuhl war weg ..... einfach Weg. Er schaute noch den Weg nach links und rechts lang, in der Hoffnung den Dieb noch zu sehen .... aber dem war nicht so.
Stattdessen sah er einen Boten aus Richtung Solgard kommen, den er aufhielt und ihn fragte ob er nach Nebelhafen reisen würde. Nachdem dies bestätigt wurde, drückte er die Nachricht für Pandor dem Boten in die Hand und ein paar Münzen dazu. Nachdem der Bote weitereilte, drehte er sich um und ging grummelnd ins Haus zurück. Diebe und Halunken überall
In Ruhe und mit einer gewissen Neugier, öffnete er die Nachricht und las sie. Die Zeichnungen studierte er einen Moment länger und nickte anschließend zu seinen Gedanken.
Schließlich erhob er sich und ging hinein, im Büro oben schrieb er eine kurze knappe Nachricht an, Pandor.
Grüß dich Pandor,
deine Idee hat mich in ihren Bann gezogen, ich finde sie herrlich und würde dich beim Bau gern unterstützen. Am zweiten Tag des neuen Wochenlaufes hätte ich Zeit mit dir rumzuwerkeln. Was hälst du von der 8. Abendstunde? Wo wollen wir uns treffen, bei dir oder bei mir?
Grüß mir ganz lieb deine Familie von
Davind und Natti und den drei kleinen Rackern
Schließlich ging er wieder vor das Tor, er wollte den Stuhl reinstellen und sich dann aufmachen nach Nebelhafen. Doch vor dem Tor stellte er, zu seinem Ärger, fest .... der Stuhl war weg ..... einfach Weg. Er schaute noch den Weg nach links und rechts lang, in der Hoffnung den Dieb noch zu sehen .... aber dem war nicht so.
Stattdessen sah er einen Boten aus Richtung Solgard kommen, den er aufhielt und ihn fragte ob er nach Nebelhafen reisen würde. Nachdem dies bestätigt wurde, drückte er die Nachricht für Pandor dem Boten in die Hand und ein paar Münzen dazu. Nachdem der Bote weitereilte, drehte er sich um und ging grummelnd ins Haus zurück. Diebe und Halunken überall
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
Zitat Watzlawick
- Pandor Vildaban
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Re: Schreiben an Davind - meisterliche 3 Schubkarren
Endlich war es so weit, der Tag vollgepackt mit wichtigen und dringlichen Terminen, aber es musste gemacht werden!
Der Bau von 3 Schubkarren für ein anstehendes – Schubkarrenwettrennen – zu feierlichen Eröffnung der Mine!
So standen sich Davind und Pandor in der Handwerkskammer des BdH Geländes gegenüber um ein ambitioniertes Projekt in Angriff zu nehmen.
Sie planten, drei simple Schubkarren in Meisterwerke zu verwandeln – jede aus einem anderen wertvollen Erz:
eine leichte und bruchfeste aus Mithril; eine massiv und stabil aus Schwarzstein; sowie eine flexible und verwindungsstark aus Valorite.
„Machen wir Nägel mit Köpfen“, sagte Pandor mit einem Nicken, und Davind, mit Werkzeugen und Materialien bewaffnet, nickte einverstanden.
Sie reihten die zerlegten Karren auf, als wären sie Preise auf einem Podest, und begannen mit dem Umbau.
Zuerst widmeten sie sich den Achsen und Beschlägen. Pandor überreichte neben den Plänen auch Davind die kostbaren Erze: Mithril, Schwarzstein und Valorite.
Der die alten Holzdübel ersetzten sie durch massive Metallachsen, die sie in der Esse schmiedeten. Für die erste Schubkarre, den ersten Preis, formten sie eine Achse aus purem Mithril – federleicht, doch bruchfest und extrem belastbar. Die zweite erhielt eine dunkle, schwere Achse aus Schwarzstein, resistent gegen die rauen Bedingungen der Mine.
Die dritte wurde mit einer bläulich-lila schimmernden Valorite-Achse ausgestattet, flexibel und ausdauernd.
Jede Achse passten sie in die Radnaben ein und sicherten diese mit Bolzen, Nieten und Schrauben aus dem jeweiligen Erz.
Die Beschläge, die die Wanne mit dem Rahmen verbanden, tauschten sie natürlich mit den gleichen Erzen aus.
Als Nächstes verstärkten sie den Rahmen jeder Schubkarre mit Metallstreben. Pandor und Davind nieteten lange Platten aus den Erzen entlang der Griffe und des Stützbeins, um ein Verbiegen unter schwerster Last zu verhindern. Der Mithril-Rahmen fühlte sich leicht an; der Schwarzstein-Rahmen wurde schwer und massiv, perfekt für unebenes Gelände; Valorite verlieh dem dritten Rahmen eine flexible Robustheit. Die Wanne, das Herzstück, wurde ebenfalls zu einer Festung: Sie nagelten und nieteten Platten aus den Erzen auf die Innenwände und den Boden der Holzwannen. Einend war ihnen die Beständigkeit gegen Witterung und Last, sowie das stolze Wappen Nebelhafens, das Davind auf die Vorderseite jeder Wanne graviert hatte. Zuletzt wandten sie sich den Felgen zu. Die alten Holzringe umhüllten sie mit breiten Metallbändern aus den Erzen. Sie erhitzten die Bänder in der Esse, legten sie um die Räder und fixierten sie mit Nieten. Hand in Hand arbeiteten die beiden wie ein eingespieltes Team, kippten die Karren zur Seite, um Achsen und Räder anzubringen, und ergänzten fehlende Teile nahtlos.
Mitten in der Arbeit platzte plötzlich Gwendolyn herein, die druidische Freundin mit ihrer wilden Energie.
Die Tür flog auf mit einem lauten Knall, und Pandor, vertieft in seine Arbeit, rutschte mit dem Hammer aus – ein schmerzhafter Schlag traf seinen Daumen.
„Gnarhhh!“, jaulte er auf und steckte den pochenden Finger instinktiv in den Mund, während er Gwendolyn vorwurfsvoll ansah.
„Schon mal was von Klopfen gehört?“
Gwendolyn, die eigentlich Kohle und Geld für das Fest suchte, wurde blass vor Schreck.
„Oh, armes Tuzi-Wutzi“, murmelte sie mitleidig und pustete sanft auf den verletzten Daumen.
Davind, lachend über den Tumult, schlug vor, sie solle sich um den „Daumenhauer“ kümmern, und Gwendolyn wirkte einen sanften Heilzauber: „In Mani.“
Die Magie floss warm durch Pandors Hand, linderte den Schmerz augenblicklich.
Sie scherzten weiter – Pandor bat frech um einen „Schlecker“ als Trost, und Davind reichte ihm stattdessen einen Lebkuchen-Skelettmann.
Gwendolyn, nun mit den benötigten Mitteln versorgt, winkte eifrig und verschwand wieder zum Fest, nicht ohne Pandor zu bitten, Mirja von ihrer Arbeit zu erzählen.
Erfrischt und ohne weitere Missgeschicke setzten Davind und Pandor ihre Arbeit fort.
Nach Stunden harter Mühe – standen die drei Schubkarren glänzend und unverwüstlich da, bereit für das Rennen.
Pandor testete jede, indem er sie mit schweren Steinen belud oder selbst in den Wannen herumsprang; sie meisterten den Härtetest ohne Knarzen, Quietschen oder Wanken.
Zum Abschluss holte Davind ein glühendes Brenneisen hervor und presste es an die Außenseiten, brannte die Initialen „ DB & PV“ ein – ein Symbol ihrer gemeinsamen Mühe.
„Eine sehr gute Idee, Pandor“, lobte Davind zufrieden, und sie schlugen ein, Schultern klopften freundschaftlich.
„So macht man das! Auf dich kann man immer zählen“, erwiderte Pandor gut gelaunt, während er die fertigen Werke betrachtete.
Diese Schubkarren waren nicht nur Werkzeuge – sie waren Symbole für die Stärke und den Zusammenhalt der Gemeinschaft von Nebelhafen.




Der Bau von 3 Schubkarren für ein anstehendes – Schubkarrenwettrennen – zu feierlichen Eröffnung der Mine!
So standen sich Davind und Pandor in der Handwerkskammer des BdH Geländes gegenüber um ein ambitioniertes Projekt in Angriff zu nehmen.
Sie planten, drei simple Schubkarren in Meisterwerke zu verwandeln – jede aus einem anderen wertvollen Erz:
eine leichte und bruchfeste aus Mithril; eine massiv und stabil aus Schwarzstein; sowie eine flexible und verwindungsstark aus Valorite.
„Machen wir Nägel mit Köpfen“, sagte Pandor mit einem Nicken, und Davind, mit Werkzeugen und Materialien bewaffnet, nickte einverstanden.
Sie reihten die zerlegten Karren auf, als wären sie Preise auf einem Podest, und begannen mit dem Umbau.
Zuerst widmeten sie sich den Achsen und Beschlägen. Pandor überreichte neben den Plänen auch Davind die kostbaren Erze: Mithril, Schwarzstein und Valorite.
Der die alten Holzdübel ersetzten sie durch massive Metallachsen, die sie in der Esse schmiedeten. Für die erste Schubkarre, den ersten Preis, formten sie eine Achse aus purem Mithril – federleicht, doch bruchfest und extrem belastbar. Die zweite erhielt eine dunkle, schwere Achse aus Schwarzstein, resistent gegen die rauen Bedingungen der Mine.
Die dritte wurde mit einer bläulich-lila schimmernden Valorite-Achse ausgestattet, flexibel und ausdauernd.
Jede Achse passten sie in die Radnaben ein und sicherten diese mit Bolzen, Nieten und Schrauben aus dem jeweiligen Erz.
Die Beschläge, die die Wanne mit dem Rahmen verbanden, tauschten sie natürlich mit den gleichen Erzen aus.
Als Nächstes verstärkten sie den Rahmen jeder Schubkarre mit Metallstreben. Pandor und Davind nieteten lange Platten aus den Erzen entlang der Griffe und des Stützbeins, um ein Verbiegen unter schwerster Last zu verhindern. Der Mithril-Rahmen fühlte sich leicht an; der Schwarzstein-Rahmen wurde schwer und massiv, perfekt für unebenes Gelände; Valorite verlieh dem dritten Rahmen eine flexible Robustheit. Die Wanne, das Herzstück, wurde ebenfalls zu einer Festung: Sie nagelten und nieteten Platten aus den Erzen auf die Innenwände und den Boden der Holzwannen. Einend war ihnen die Beständigkeit gegen Witterung und Last, sowie das stolze Wappen Nebelhafens, das Davind auf die Vorderseite jeder Wanne graviert hatte. Zuletzt wandten sie sich den Felgen zu. Die alten Holzringe umhüllten sie mit breiten Metallbändern aus den Erzen. Sie erhitzten die Bänder in der Esse, legten sie um die Räder und fixierten sie mit Nieten. Hand in Hand arbeiteten die beiden wie ein eingespieltes Team, kippten die Karren zur Seite, um Achsen und Räder anzubringen, und ergänzten fehlende Teile nahtlos.
Mitten in der Arbeit platzte plötzlich Gwendolyn herein, die druidische Freundin mit ihrer wilden Energie.
Die Tür flog auf mit einem lauten Knall, und Pandor, vertieft in seine Arbeit, rutschte mit dem Hammer aus – ein schmerzhafter Schlag traf seinen Daumen.
„Gnarhhh!“, jaulte er auf und steckte den pochenden Finger instinktiv in den Mund, während er Gwendolyn vorwurfsvoll ansah.
„Schon mal was von Klopfen gehört?“
Gwendolyn, die eigentlich Kohle und Geld für das Fest suchte, wurde blass vor Schreck.
„Oh, armes Tuzi-Wutzi“, murmelte sie mitleidig und pustete sanft auf den verletzten Daumen.
Davind, lachend über den Tumult, schlug vor, sie solle sich um den „Daumenhauer“ kümmern, und Gwendolyn wirkte einen sanften Heilzauber: „In Mani.“
Die Magie floss warm durch Pandors Hand, linderte den Schmerz augenblicklich.
Sie scherzten weiter – Pandor bat frech um einen „Schlecker“ als Trost, und Davind reichte ihm stattdessen einen Lebkuchen-Skelettmann.
Gwendolyn, nun mit den benötigten Mitteln versorgt, winkte eifrig und verschwand wieder zum Fest, nicht ohne Pandor zu bitten, Mirja von ihrer Arbeit zu erzählen.
Erfrischt und ohne weitere Missgeschicke setzten Davind und Pandor ihre Arbeit fort.
Nach Stunden harter Mühe – standen die drei Schubkarren glänzend und unverwüstlich da, bereit für das Rennen.
Pandor testete jede, indem er sie mit schweren Steinen belud oder selbst in den Wannen herumsprang; sie meisterten den Härtetest ohne Knarzen, Quietschen oder Wanken.
Zum Abschluss holte Davind ein glühendes Brenneisen hervor und presste es an die Außenseiten, brannte die Initialen „ DB & PV“ ein – ein Symbol ihrer gemeinsamen Mühe.
„Eine sehr gute Idee, Pandor“, lobte Davind zufrieden, und sie schlugen ein, Schultern klopften freundschaftlich.
„So macht man das! Auf dich kann man immer zählen“, erwiderte Pandor gut gelaunt, während er die fertigen Werke betrachtete.
Diese Schubkarren waren nicht nur Werkzeuge – sie waren Symbole für die Stärke und den Zusammenhalt der Gemeinschaft von Nebelhafen.