Ein weiterer Brief an Bürgermeister Torres

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Saskuna
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Ein weiterer Brief an Bürgermeister Torres

Beitrag von Saskuna »

Noch immer ein wenig irritiert betrat sie das Bankhaus in Solgard und zog sich, nachdem sie ihre Pergamentrollen, Feder und Tintenfass geholt hatte, in die oberen Etagen zurück.
Dort setzte sie sich, nun wieder in ihrer normalen Gestalt, an einen Tisch und begann zu schreiben.

Werter Bürgermeister Torres,

häufiger war ich nun zu Besuch in Nebelhafen und muss mich nun leider an Euch wenden, da ich um meine Sicherheit bei weiteren Besuchen bangen muss.
Am heutigen Tag war ich mit Gwendolyn vom Bündnis der Handwerker in der Taverne um einige Dinge zu besprechen. Wir waren gerade im Begriff zu gehen,
als ein riesiger Mann mit langem, blonden Haar und einem ebenso langen Bart, gekleidet in einer geschwärzten Knochenrüstung, sich vor uns aufbaute.
Es war nicht meine erste Begegnung mit ihm an diesem Tag. Etwa eine Stunde zuvor fragte er mich nach Puppen, auf die man einprügeln könnte.
Als Gast in eurer Stadt konnte ich ihm nicht den Weg weisen, aber ich denke bereits dort hat ein Blick auf eines meiner Bücher das Verlangen in ihm geweckt es zu besitzen.
Nachdem er sich vor uns aufbaute, wollte er mein Buch sehen. Bereitwillig zeigte ich ihm das Buch und das es leer war, ohne es jedoch aus der Hand zu geben.
Er verlangte das ich ihm das Buch aushändigen solle. Ich wiedersprach und teilte ihm mit, dass er mein Buch nicht erhalten würde.
Daraufhin fing er an mir zu drohen, ich solle aufpassen wohin ich gehe und das dieses Buch bald ihm gehören würde.
Seine Intention, der Diebstahl des Buches indem er versuchte mich einzuschüchtern, war eindeutig.
Gwendolyn stellte sich an meine Seite und forderte ihn auf zu gehen, was nachdem er mir entsprechend drohte auch tat.

Bei dem Buch seiner Begierde handelt es sich um ein in weißes Skatzileder gebundenes Zauberbuch.

Solltet ihr euch selbst ein Bild der Situation machen sollen, so berührt das Eulensymbol am Ende des Briefes.
Daraufhin wird sich eine Illusion vor euren Augen entfalten, welche die Situation in welcher Gwendolyn und ich uns befanden zeigt.

Eu'Lea Noctua

*unter der der Unterschrift befindet sich ein möglichst sauber gezeichnetes rundes Emblem in welchem eine Eule sitzt*

Sollte das Symbol berührt werden, wird sich eine Illusion entfalten, welche die Sitzecke der Taverne mit den beiden Bärenfellen zeigt. Auf dem Teppich stehen zwei Frauen, die größere der beiden ist als Gwendolyn erkennbar. Die kleinere trächt einfach, weiße Kleider und hält vor sich ein weißes Buch. Vor ihr hat sich der Barbar aufgebaut. In der Illusion ist sowohl sein Gesicht, als auch seine Rüstung deutlich zu erkennen (siehe Spoiler), sowie die Worte die er spricht in seiner Stimme zu vernehmen.

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Gilde der Greifen
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Re: Ein weiterer Brief an Bürgermeister Torres

Beitrag von Gilde der Greifen »

Eine Antwort folgt diesmal rasch:
 
Sehr geehrte Eu'Lea Noctua,

es ist nicht nötig, mit irgendwelchen Illusionen oder gar Trugbildern die Sachlage darzustellen. Ich schenke eurem Wort Glauben, vorallem durch die Tatsache, dass Ihr Zeugen benennt. Ich habe die Wachen angewiesen, vermehrt auf Rüstungsträger Acht zu geben. Räuberische Vorgänge werden ansonsten keinesfalls in Nebelhafen toleriert werden.
Wenn dieser versuchte Überfall näher verfolgt werden sollte, bitte ich Euch darum, mir eine Zeugenaussage eurer Begleitung zukommen zu lassen. Nur dann können für den Übeltäter Konsequenzen folgen.

Viele Grüße sendet
Joshua Torres
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Gwendolyn
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Re: Ein weiterer Brief an Bürgermeister Torres

Beitrag von Gwendolyn »

Hoch geschätzter Bürgermeister!

Hier folgt meine Zeugenaussage zu dem Vorfall mit dem Barbaren:
Als Eu´Lea Noctua und ich nach einem Gespräch die Taverne gerade wieder verlassen wollte kam ein Barbar auf uns zu.
Nachdem er etwas größer als ich war muss er über zwei Schritt hoch sein.
Er forderte das Buch, das Eu´Lea Noctua in ihrer Hand hielt zu sehen. Sie zeigt es ihm ohne es aus der Hand zu geben.
Das war ihm allerdings zu wenig. Er forderte in seine Hand zu bekommen.
Als ihm das Buch nicht ausgehändigt wurde bekundigte er, vor ihr keine Angst zu haben. 
Ich bat ihn daraufhin zu gehen.
Als er abzog drohte er, dass Eu´Lea Noctua Fenster und Türen scherschließen sollte, das Buch verstecken sollte, denn es würde bald seines sein.

Des weiteren stand er mit offen getragener Rüstung vor uns.

sollten weitere Einzelheiten benötigt werden bitte ich darum mich zu kontaktieren.
Gwendolyn
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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