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Wepenterror in Nebelhafen

Verfasst: 29 Aug 2024, 22:55
von Gwendolyn
Von mehreren Seiten wurde auf sie zugegangen, bevor sie überhaupt so weit kommen konnte, um zu bemerken, dass es mit Wespen in Nebelhafen massive Probleme gab.
Das Wespennest musste weg. Darin waren sich alle einig. Wie allerdings war eine andere Frage. Wegbrennen war für sie keine Lösung. So brachte sie das Thema im Druidenzirkel ein. Dass man die Wespen umsiedeln konnte, darauf war sie auch schon gekommen. Einwände dagegen kamen allerdings von Ma´el, dass die Bäckerei daneben einfach viel zu viel leckere Nahrung lieferte und die Gefahr zu groß war, dass sie wieder zurückkommen würden, wenn auch nicht mitsamt Nest.
Also mussten Lösungen her. Am besten welche, die sofort halfen.

So ging Gwendolyn auf Elnora zu. Die Bäckerei sollte am besten als nächstes fertiggestellt werden, um den Wespen die Verlockung zu nehmen. Dort rannte sie allerdings, wie es scheint, offene Türen ein. Dieser Plan war schon gefasst und befand sich bereits am Anfang der Umsetzung. Davind sollte konkrete Pläne dazu machen.
Nun blieb noch etwas Knoblauch und Tomatenpflanzen zu ziehen und diese um die Bäckerrei zu stellen. Diese Idee kam von Caerwen. Die hatten mit Oleander und Lavendel in Solgard Ratten vertrieben. Ein wenig Recherche brachte als Antwort, dass Wespen, Tomaten und Knoblauch wohl nicht ausstehen konnten. Also stellte sie die Pflanzen, als sie angewachsen waren, gemeinsam mit Segimer rund um das Nest und die Bäckerrei auf.

Pflanzaktion
Pflanzaktion

Re: Wepenterror in Nebelhafen

Verfasst: 07 Sep 2024, 18:05
von Davind
Nachdem sich die Wespen von der Bäckerei zurückgezogen haben und nun die Brücke ins neue Wohngebiet terrorisieren und er schon einige Stiche davon getragen hat, machte er sich Gedanken die Wespen zumindest vielleicht für ein zwei Tage zu vertreiben. So entschloss er sich, unter jedem Wespennest eine Feuerschale aufzustellen und diese eher zum glimmen zu bringen und wollte dann Knoblauch reingeben, in der Hoffnung, das die Wespen, zumindest einige Tage verschwinden. So das der Druidenzirkel sich Gedanken machen konnten, diesem Problem jetzt bei zukommen.

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Versetzung der Wespennester

Verfasst: 24 Sep 2024, 14:57
von Gwendolyn
Die Wespenplage hat sich verlagert und vermehrt. Die Tomaten und der Knoblauch haben sie zwar davon abgehalten, die Bäckerei weiter zu überfallen, doch haben sie sich einige Meter davon entfernt erneut niedergelassen und vermehrt. Statt einem Nest gab es jetzt zwei. Es muss wohl dem Fortschreiten des Jahres geschuldet sein, dass sie auch aggressiver wurden. Davind hatte es schon geschafft, sie mit Knoblauchrauch ruhig zu stellen, doch so war keinem geholfen. Die Wespen konnten keine Vorräte für die letzte Brut sammeln, die Menschen in Nebelhafen waren nach wie vor gestört. 
So wurde also schlussendlich doch Segimers Vorschlag, die Nester zu versetzen, umgesetzt. Segimer, Radesvald und Gwen trafen sich in Nebelhafen. Mit der Hilfe von Rou und Joseph wurde ein weiterer Schlaumeier beschäftigt und die Nester abgenommen. Gwen hatte extra einen großen Kochtopf dafür eingepackt. Den Topf hielt sie unter das Nest, das Segimer vorsichtig vom Baum schnitt. Rou klatschte den Deckel drauf, als das Nest im Topf war. Beim zweiten Nest umschlang Segimer dieses mit einem Ledertuch, ehe er es abschnitt. Zu fünft machten sie sich dann auf den Weg zur Krabbenstrandbucht um die Nester dort wieder auszusetzen. Dort war es etwas wärmer und die Wespen hatten noch etwas mehr Zeit, ehe sie eine Überwinterungsmöglichkeit suchen mussten. Segimer hielt das erste Nest an einen Baum, Radesvald das zweite. Beide Nester wurden von Gwendolyn etwas mit Ranken fixiert. Der In Mani Grav tat volle Arbeit. Mit Bedacht lenkte sie die Ranken so zu den Nestern, dass sie damit an den Ästen der ausgewählten Bäume fixiert wurden.  Gwen musste nur aufpassen, dass sie Segimer und Radesvald damit nicht erwischte. Das gelang allerdings recht gut, da Segimer die Finger rechtzeitig wegzog und Radesvald das Nest überhaupt mit dem Stab hoch hob. Während des Vorganges beruhigte Joseph die Wespen, soweit er es vermochte. Abschließend half ein Heiltotem danach noch, die wahrscheinlich geschwächten Wespen eine Weile in der Heilung zu unterstützen. Voll Inbrunst sprach Gwendolyn dafür ein In Grav Mani. Abschließend betrachtet sie mit einem Lächeln auf den Lippen das Werk, das die Gruppe gerade vollendet hat.
Nach getaner Arbeit gesellten sie sich wieder ans Feuer in Nebelhafen um den Abend ruhig ausklingen zu lassen.
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