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Ein Bote hinterlässt im Gildenhaus des Handwerkerbundes eine Nachricht für Jorn


Zum Gruße Jorn,

nachdem mich das gestrige Gespräch mit Gwendolyn an den Umstand erinnert hat, dass ich sträflich dich und deinen alchemistischen Fortschritt aus dem Blick verloren habe, allerdings hörte, dass deine Studien gut vorangeschritten sind, habe ich trotz der guten Nachrichten rund um deine Gelehrsamkeit deine Abhandlung zum Knoblauch noch einmal durchgelesen und einer Bewertung unterzogen. In kurzen Worten: Es gibt am Geschriebenen nichts auszusetzen, jedoch vielleicht das eine oder andere hinzuzufügen. Aber dies sollten wir wohl eher bei einem Treffen diskutieren: Ich bin dieser Tage zwar noch immer nicht weniger beschäftigt als zuvor, aber du kannst mir eine Brieftaube zur Wassermühle in Surom schicken, wann es bei dir Zeit dafür gäbe.

Gez. Aanatus

An den hochgeschätzten Herrn Aanatus,

Verehrter Herr Aanatus,

es erfreut mich zutiefst, von Euch vernommen zu haben, und Euer Schreiben lässt mich hoffen, dass Ihr in guter Gesundheit und heiterem Sinn verweilt.

Ich vermag in der kommenden Woche, am dritten oder vierten Tage des Monats, zwischen der achtzehnten und zwanzigsten Stunde, etwas Zeit zu erübrigen, um mich mit Euch zu besprechen.

Gern will ich mich einer anregenden Diskussion über mein, wie ich meine, wohlgeratenes Referat Vom Knoblauch und seiner Alchemie hingeben.
Mit verbindlichsten Grüßen und dem Wunsch nach stetem Wohlergehen,


Euer ergebener
Jorn Astos

Zufrieden blickte Aanatus auf die Nachricht und verfasste ein Rückschreiben, welches Jorn persönlich überreicht wird.

"Werter Jorn,

der zeitliche Rahmen, den Ihr erwähnt habt, passt auch mir wunderbar. Ich würde Euch also gerne um die 6. Stunde am ersten Tag der nun kommenden Woche zu mir in die Mühle nach Surom einladen. Da ich Eure Abschrift dort vorliegen habe, braucht Ihr nichts mitzunehmen, außer ein paar Gedanken zum Thema und vielleicht Euer Alchemiebuch. Ich werde Euch am Stadttor zu Surom empfangen.

In Vorfreude,
Aanatus"