Leichenberg vor Solgard

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Viego/Katherine Sawyer
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Leichenberg vor Solgard

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

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Nachdem der Wochenlauf von Jaster verglüht ward, erkämpfte Jazzar sich die Kontrolle über Katherine`s Körper und tat das was er am besten konnte. - Töten!

Er hatte es den Paladin versprochen, ein Leichenberg! Hunderte von Leichen würde er vor Solgard ablegen, wenn er der Forderung nicht nachkommen würde.

 
Einen Leichenberg sollte er bekommen!
Es war einfach den unvorsichtigen Bürgern Solgards aufzulauern, einige versuchten gegen den Hohen Nekromanten standzuhalten, einige versuchten zu fliehen, ein jeder starb schreiend und um Hilfe flehend. 

Die einzelne Glieder riss Jazzar, den armen Toten auf brutalste Weise mit der Kraft die ihm durch den Vampir Körper geschenkt ward aus. Alle Glider, Köpfe und Überreste stopfte er nach und nach in einen großen Beutel, die er wiederum über sein Untotes Pferd warf. Bevor er nach Solgard ritt, schrieb er noch einen Brief für Jaster, den er später im Mund eines Toten deponieren würde. 

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snapshot_d(2024.5.6)_t(16.47.24_2).png (37.66 KiB) 146 mal betrachtet
Mortem Luci, mein Leuchtender Freund,

ich bin zutiefst enttäusch von dir. Du hast solch einen Tatendrang an den Tag gelegt, und das nicht nur gegen mich. Auch gegen die Nekromantin Sawyer wie man hörte. Wo du doch stets darauf bedacht bist die Menschen und ihr so vergängliches Leben zu beschützen, dachte ich du würdest meiner Forderung folgen. Nun nachdem ich dir sogar gütig wie ich war länger als einen Wochenlauf Zeit lies, musste ich erfahren, dass du keinerlei Nachricht für mich hinterlegt hast und somit mein so gütiges Angebot abgelehnt hast?

Vielleicht habe ich mich getäuscht und du bist ebenso nur ein Schwacher Paladin der etwas Glück in einem einzigen Kampf hatte?
Meine Hoffnung, dass du jemand bist der sich der alten Mächte erinnert und sie einsetzen kann schwindet.

Und doch bin ich Gütig! Die Leichen die ich dir hier Präsentiere habe ich sorgfältig ausgewählt. Alles Bürger Solgards, vielleicht erkennst du einige wieder? Das Blut der Armen Männer und Frauen klebt an deinen Händen. DU hättest es verhindern können, wärst du meinen Forderungen, doch nur gefolgt. Ich frage dich wieso hast du dich geweigert? Wolltest du mich gar testen und meine Bereitschaft die Drohungen wahr zu machen?

Wenn dem so ist hast du deine Seele voller Sünden geladen Paladin, denn ich bin Bereit die ganze Welt in Blut zu tränken um meinen Willen zu bekommen. Für jeden weiteren Tag den du versäumst mir zu Antworten, landet eine weitere Leiche auf dem Berg.


Mögen die Seelen der ermordeten dich heimsuchen!
Mögen sie im Tod weiterhin nach deiner Hilfe schreien, wie auch zum Zeitpunkt ihres Todes Jaster Darez!
 
Als der Brief zu ende geschrieben ward, ritt Jazzar mit den Leichen auf nach Solgard. Und Versteckt in der Dunkelheit platzierte er sein Kunstwerk. Den mit wachs gesiegelte Brief wurde wie eine Kirsche auf der Sahne Torte, im Mund des mittleren Kopfs platziert.

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Wie der Zufall es wollte wurde Jazzar bei seiner Tat beobachtet und der gewünschte Paladin erschien.
Nach einem kurzen Gespräch begann der Paladin den zweiten Kampf zwischen Licht und Schatten, dieses mal unterlag der Paladin. Jazzar hingegen war alles andere als enttäuscht von Jaster. Es war ein Kampf ganz nach seinem Geschmack und wieder hat der Paladin seine Qualitäten gezeigt. Er war sich nun fast sicher, dieser Jaster würde sein neues Spielzeug werden. Einige Prüfungen müsste er aber noch überstehen, ebenso gespannt war Jazzar ob der Paladin nun den Anweisungen des zweiten Briefs folgen würde?
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