Bericht an den (die) Hauptmann der Wache

Rollenspielforum der Orderstadt.
Hier könnt ihr untereinander Nachrichten austauschen, Aushänge verbreiten lassen und die jeweils gültigen und offiziellen Veröffentlichungen der Stadt sehen.
Antworten
Benutzeravatar
Grahl
Beiträge: 14
Registriert: 09 Mär 2024, 15:13
Has thanked: 12 times
Been thanked: 13 times

Bericht an den (die) Hauptmann der Wache

Beitrag von Grahl »

*Ein Bericht liegt in der Amtsstube der Stadtwache aus.*

Der Krone zur Ehr - Solgard zur Wehr!

Am heuten Tage, gegen Mittag, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, das Dervyn eventuell Hilfe bedürfe in einer Angelegenheit der Stadtwache.
Als ich an der Garnison angelangt war, wies mich die örtliche Wache direkt in den Zellentrakt. Dort standen sich der Herrführer Kortar sowieso Gardist Dervyn gegenüber.
Während ich mir einen Überblick verschaffte, teilte mir mein Kamerad Stichpunktartig mit, worum es ging.
Die Dame Janu Winter habe sich ungebührlich verhalten. Einen Gardisten beleidigt und bedroht, zusammen mit Rou Se´lassi unserer Rekruten. 
Des weiteren habe sie ihren Namen zurück gehalten, weswegen sie in der Zelle landete.
Der Heerführer zeigte sich recht aufgebracht. Jedweder Versuch seine Stimmung zu mäßigen scheiterte. 
Er verlangte die Freilassung der Dame Winter nicht nur, er forderte sie. Sah sich als Weisungsbefugt.
Ich habe versucht die Situation zu deeskalieren, aber der Heerführer war am heutigen Tage leider sehr Emotional und wollte keinen rechten Kompromiss hören.
Bedauerlicherweise wollte er nicht bis zum Abend warten, bis unser Hauptmann eintrifft. 
Wir sahen uns nicht in der Hierarchie unter dem Legaten, da Weltliches und Kirche stets unabhängig voneinander agieren sollten, würden uns da aber nochmals aufklären lassen wollen.
Ich traf dann die Entscheidung den Namen der Janu Winter zu vermerken, sie aber vorerst den Heerführer mit zu geben, zur Wahrung seines Gesichtes.

Hochachtungsvoll

Gardist Grahl



Persönliche Anmerkung für den Hauptmann: Die Dame zeigte sich bei der Freilassung frech und respektlos. Ihr aufbegehren war unnötig und absichtlich provokant. Ich ging nicht darauf ein, empfehle hier aber eine härtere Strafe, eine körperliche, auf dass sie den Respekt vor Solgard und seinen Bürgern verinnerlichen möge.
 
Antworten