An allen Mitgliedern des Fürstenhauses Northor

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Manyana/Xun'aun/Dirz'ae
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An allen Mitgliedern des Fürstenhauses Northor

Beitrag von Manyana/Xun'aun/Dirz'ae »

Wenn ein Mitglied des Fürstenhaus Northor sich zu Hadrian aufmacht wird er diesem einen Brief zustecken:

Unbenannt.jpg
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: An allen Mitgliedern des Fürstenhauses Northor

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Einen Augenblick mustert der Northor Veteran die versiegelte Schriftrolle, nickt dan dankend gen dem Edain Hadrian und marschiert durch die kleine Ansammlung von Gebäuden. Es hatte sich einiges getan, die meisten waren inzwischen hergerichtet und bewohnbar gemacht worden. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, eilten seine Gedanken zu dem Zelt, welches augenblicklich das einzigste Anzeichen einer Elfischen Zivilisation darstellte. Natürlich benötigten Befestigungen Vorbereitungen, doch angesichts der unsicheren Lage in diesem völlig fremden Landstrich, war diese Art der Bleibe genauso gefährlich wie unzureichend. Zumindest gab es eine verschüttete Miene und dessen Abraum bei Freilegung, ließe sich nutzen, um erste Hindernisse für Angreifer zu erschaffen. Kombiniert mit stabilen Holzstämmen und der gewohnten militärischen Diziplin, würde sich ein Mindestmaß an Sicherheit generrieren lassen. Haus Northor würde dies genauso unterstützen wie auch vorrantreiben, mitsam all jener, welche fähig waren, die Lage tatsächlich einzuschätzen.

Sein Blick glitt aufmerksam anmutend zwischen den Gebäuden umher, auch hier würden sie bisweilen präsenz zeigen, zählte doch die Edle Fenria nach wie vor zu ihren wichtigsten Verbündeten. Schließlich stoppte er und brach das Siegel, entrollte das Pergament. Ein leichtes Nicken folgte als Reaktion. Dirz' ae hatte bereits in Vergangenheit an Ihrer Seite gekämpft, Blut verloren und Verräter Blut genommen. Sie war loyal,ungeachtet der Abstammung oder gelegentlicher fehlender Diziplin, doch war sie schließlich auch kein Soldat sondern Bardin. Diese Befähigung ging sie mit Entschlossenheit und Zufriedenheit nach, ein weiterer Umstand, welchen Riardon genau aktzeptierte wie auch achtete. Die ihm fremden Edhil und Lindhel würden sie genauso aktzeptieren wie auch mit der Zeit, respektieren müssen. Die Bardin hatte sich bereits bewährt und ungeachtet des reinen Blutes der Fremden, hatten diese bisher weder an seiner Seite gekämpft noch seine Freundschaftgewonnen. Zusammenhalt war nach wie vor der Schlüssel, alle Flüchtlinge hatten genau diese Lektion mit Blut und Leid, schmerzlich erfahren müssen. Ob diese neue Gemeinschaft, ebenfalls in seiner Gesamtheit über die langen Schatten der Bedrohung und Gefahr springen konnte, würde die Zukunft zeigen.

Bis dahin, wußte er sehr genau, wem man vertrauen konnte und wessen Worte sorgfältiger zu überdenken waren. Darüber würde er weder diskutieren noch seine Aufmerksamkeit nachlässiger werden lassen, doch zeigten sich Ansätze einer guten Richtung. Stabilität und Sicherheit, nach wie vor galt das größte Augenmerk Northors diesen beiden Belangen. Daran würde sich niemals etwas grundlegend ändern. Mit einer knappen Handbewegung, verstaute er das Schreiben und setzte seinen Weg fort.
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