Eine Nachricht für Fenria - Stadtmauer/Wehranlage

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Pandor Vildaban
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Eine Nachricht für Fenria - Stadtmauer/Wehranlage

Beitrag von Pandor Vildaban »

Edle Truchsess, … quatsch! ... meinem Swigrmodr(nster) zu Ehr  !


Als Erstes will ich mal mit einigen Worten Knuts Arbeit hervorheben.
Er ist vielleicht ein Trunkenbold, der an keinem Maßkrug Bier vorbeilaufen kann, aber wenn jemand sein Handwerk versteht, dann Knut.
Gewissenhaft steht hinter dem Namen Knut Grosmet, harte und gewissenhafte Arbeit, sein Herzblut und Qualität. Er ist wirklich ein anständiger Kerl.

Genug der lobenden Worte, ran ans angemachte.

Knut und ich haben die Köpfe zusammengesteckt und uns die Wehranlage und die Garnison angesehen. Da liegt verdammt viel Arbeit vor uns, aber es ist machbar.

Wir beide sind uns einig, dass eine Wehrmauer aus Ziegelsteinen, höchstens in Friedenszeiten als moderne, dekorative Wandhalterung dienen kann.
Ich vermute, dass die Stadt noch nie einen großen Krieg gesehen hat, oder sich die „Erbauer“ auf die schützenden Berge verlassen haben.
Also, wir möchten dir 4 Vorschläge vorlegen und da alle das Bildnis der Stadtmauern, manche mehr … manche weniger, verändern werden, sollst du das letzte Wort haben.
Soll ja schlussendlich deine Wohlfühloase werden und nebenbei eine Heimat für uns alle !

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Also mal zu den Vorschlägen

1.    Die Stadtmauer wieder aufbauen und von außen mit Stahlplatten, bis zur Höhe der Türme verstärken. Diese Arbeiten würden am zügigsten von der Hand gehen, aber das Außenbild verändern und es wären ob der Witterung, laufende Wartungsarbeiten notwendig.
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2.    ein paar Schritt vor der ursprünglichen Stadtmauer eine weitere Ziegelmauer aufziehen und den Zwischenbereich mit hartem, witterungsbeständigen Gestein ausfüllen. Damit würde das Bildnis der Stadt nach außen hin unverändert wirken, aber die Mauer wäre auch für die kommenden Generationen dick genug um sie vor Gefahren zu schützen. Persönlich würde ich diesen Vorschlag bevorzugen.
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3.    Die Stadtmauer wieder aufbauen und einen neuen Schutzwall, der sogar bis zu der Mine reicht aufziehen. Es wäre ein gewaltiges Unterfangen, aber man hätte dadurch Raum für Geschäfte, Lokalitäten, Händler … geschaffen. Zeigt nach außen hin "du legst dich lieber nicht mit den Bewohnern an" und vermittelt das Prinzip des "willst du Ruhe vor deinem nervigen Nachbarn, sorg dafür dass dein Stock länger ist als seiner".
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4.    Die Stadtmauern wiederaufzubauen, aber dafür den Fluss von der Oase umzuleiten und so einen künstlichen Burggraben zu schaffen und dahinter vorgelagerte Wehranlagen zu setzen.
Das ist so richtiges "Klotzen statt Kleckern" und gibt echt was her! Ich fürchte aber, dass so ein monumentales Bauvorhaben sich über Jahre hinwegziehen würde.
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Knut und ich möchten vorschlagen, dass man den Arbeitern zuerst entgegen kommt - nennen wir es mal diplomatisches „Bauchpinseln“.
Das Lager der Arbeiter zerfällt und hält nur Dank Schweiß, Wüstenstaub und gutem Willen. Erstens würde man damit das Wohlwollen der Kumpel und Arbeiter gewinnen und zweitens, es arbeitet sich schneller, sicherer und leichter von der Hand, wenn einem nicht die Angst im Nacken sitzt, dass einem das Dach auf den Kopf fällt.
Es wären keine langwierigen Arbeiten, ein paar Dächer und Gemäuer ausbessern, eine Stallung errichten und einige optische Aufbesserungen vorzunehmen.
Außerdem hat Knut vorgeschlagen im Lager auch einen Wachturm aufzubauen, da sich dort in letzter Zeit zwielichtiges Pack rumtreibt.

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So, jetzt musst du dich entscheiden, aber vergiss nicht, kein Druck (betrifft ja nur alle ... ). 
Sobald du auf irgendetwas deutest, wird es aufgeplant, wir trommeln die Arbeiter zusammen und durchgezogen.

gezeichnet
(d)ein halb-schwieriger Schwiegersohn
Pandor Vildaban


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