[Mini-Event]Der Weg gen Westen auf den Berg

[Fenria/Svenja/Shar'luni'rea]

Nach einer Begehung des blockierten Weges auf den Berg hinauf mit Radesvald machte Fenria sich daran einige Nachrichten zu verschicken. So ergeht der gleiche Brief an folgende Handwerker: Knut, Kar'Lester und Naemi von den Bewahrer. Hinzugefügt eine kleine Skizze des Vorhabens. 

Der Krone zur Ehr' dem Volk der Lichten Menschen zu Diensten
Im Namen der Krone der Menschen

Geehrte Handwerksmeister,

um den Weg nach Westen auf den Berg freizulegen bitte ich euch zum Gespräch über die Umsetzung zur Freilegung des Weges. 
Ich habe bereits den Weg des geringsten Wiederstandes durch den Berg erkundet und eine Sammelstelle für die abgetragenen, gespaltenen Steine auserkoren.

Bitte teilt mir mit wann ihr für ein Gespräch Zeit habt, noch besser wann ihr das Unterfangen beginnen könnt.
Eure Mühen werden natürlich entlohnt.

Hochachtungsvoll,

Fen_new.png (3.46 KiB) 432 mal betrachtet

Edle Fenria Vildaban Ohneland
Truchsess der Menschenkrone
Ritter der königlichen Ritterschaft

DkR_Fen_Siegel2.png (27.41 KiB) 432 mal betrachtet

[Knut Grosmet]

Nachdem Knut den Brief vorgelesen bekommen hat trinkt er aus seinem Bierhumpen und schaut den Boten ruhig an. Dieser wird immer unsicherer und fragt Knut letztendlich, was denn seine Antwort sei. "Auf gehts! Spitzhacke einpacken und Steine zerkleinern. Was soll ich antworten? Klar! Wir brauchn starke Arme und harte Spitzhacken. Ich geh mir das mal anschauen. Kommst de mit?" Als der Bote zustimmt, wird er ihm ein Wegebier anbieten und mit dem Boten gemeinsam zum Ort des Geschehens tappen.

Knut krackselt und krabbelt sogleich drauf los, prüft die Festigkeit, die Stärke, den Durchmesser und das Material aus dem die Steine geformt sind. Mal ist er ganz oben auf einem Brocken zu sehen und schaut sich um, dann verschwindet er wieder für einen Moment. Der Bote bleibt geduldig stehen und betrachtet sich das Ganze. Immer mal wieder ist das metallische Geräusch seiner Spitzhacke auf Stein zu hören.

Als Knut zurück gekrabbelt kommt, greift er in seinen Beutel und nimmt ein paar Gesteinsproben raus, die er dem Boten reicht. "Gib die Fenria. Der Abstand zur Kirche scheint groß genug zu sein. Wir könnten hier und da etwas Sprengkraft gebrauchen. Der Alchemist braucht die Gesteinsproben, um Menge und Kraft zu errechnen. Da bin ich raus. Aber die kleineren Brocken weiter zerkleinern und wegzuschaffen, das sollte in einem oder zwei Tagen erledigt sein. Jenachdem wieviele wir sind. Und einige Schubkarren und Lastenviehcher müssn her. Ich werde nach der Schicht inner Mine die Fenria aufsuchen, um mit ihr zu sprechen."

[Nagron Vandokir]

Ein kleiner Zettel wird sich auf den Kisten neben Hadrian befinden:

Kia Ora!

Wir, Knut und Nagron suchen Helfer, welche sich heute spontan dazu entscheiden mit Hacke, Schaufeln und Schbkarren zu helfen, den Norden der Stadt frei zu räumen. Getroffen wird sich zur 18. Stund am Schneiderzelt.

Bis eventuell später,

Nagron

Dann sieht er gen Hadrian, reicht ihm einen Tiegel Honig und meint sanfter Stimme...."Sag das jeden besucher der dich in dieser Stunde noch aufsucht, ae?" Danach wendet er sich dankend ab.

[Nagron Vandokir]

Etwas später findet sich ein Aushang am Zelt neben Hadrian:

Kia Ora, Bürger dieserr Stadt,

Wir, Knut und Nagron dürfen euch freudig mitteilen, dass wir durch die Hilfe von Keltak Rotwacht und Arvo die Felsen im Norden frei gelegt haben und somit den Weg zu einem Theater frei gelegt haben.
ich befinden sich einige Gebilde hinter der Stelle, wo einst Felsen standen.

Danke dass ihr so spontan helfen konntet.

Nagron Vandokir
Steppenläufer

[Knut Grosmet]

Ein Tag wie jeder andere in der neu entdeckten Stadt im Süden hinter der Wüste. Die Sonne brannte heiß vom Himmel, als Arvo, Nagron, Keltak und Knut ihre Spitzhacken schwangen und sich an die Arbeit machten. Ihre Aufgabe war klar: den Weg nach Westen freizumachen, damit der Berg dahinter erkundet werden kann. Riesige Felsbrocken, die der Berg einst mal freigegeben hat blockten ihnen den Weg.

Mit jedem Schlag ihrer Spitzhacken zersplitterten die Felsen, und schnell tropfte Schweiß von ihren Stirnen und aus Knuts verdrecktem Bart hinaus. Manchmal fielen riesige Brocken herab, und sie mussten sich schnell zur Seite werfen, um nicht unter ihnen begraben zu werden. Doch trotz der Anstrengung und der Gefahren hörten sie nicht auf und schlugen mit jedem Mal beherzter und kräftiger zu. Der Schutt, der dadurch produziert wurde lieferten sie auf einer freien Wiese nebenan ab.

So verging Stunde um Stunde, während sie sich durch den Fels arbeiteten. Endlich, nach viel Schweiß und noch mehr Geröll, schufen sie einen Durchgang, der groß genug war, um durchzukommen.

Doch ihr Abenteuer war noch nicht vorbei. Als sie weitergingen, stießen sie auf einen Waldweg, umgeben von verzierten Säulen. Am Ende des Weges eröffnete sich ihnen eine runde Arena. Ein Theater hätte es auch mal gewesen sein können wurde schnell angemerkt. Am anderen Ende erblickten sie eine Tür, die zu den Katakomben führte. Neugierig betraten sie den düsteren Raum und entdeckten dort ein Sakrophag, eine Mumie darin gebettet, sowie seltsame Gegenstände wie ein Bügelbrett und eine Nähmaschine.

Knut kratzte sich am Kopf, während er die Szene betrachtete. "Was zum...? Was ist das für ein Tisch mit einem Miniaturamboss drauf? Und diese Maschine?"

Mit einem Schulterzucken beschlossen sie, dass es besser war, nicht noch weiter zu gehen. Sie verließen die Katakomben und kehrten zurück an die Oberfläche, bereit, die Nachricht über den Neuentdeckten Bereich zu verbreiten.

Und so suchte Knut sogleich Fenria und Sloan auf, um ihnen von dem Weg und dem Theater zu berichten.