[17.10.] Neue Straßen für Solgard
Verfasst: 03 Okt 2024, 10:14
Knut stapfte schwerfällig durch die Straßen von Solgard. Die Stadtmauer war endlich fertig, und er war stolz darauf, dass er seinen Teil dazu beigetragen hatte. Doch jetzt hatte er eine neue Last auf seinem Rücken: Einen voll beladenen Karren, gefüllt mit Erzen, die er mühsam in der Sandgrottenmine abgebaut hatte. Leere und volle Bierflaschen klirrten zwischen den Steinen. Die Hitze und der Staub hatten ihm den ganzen Tag zu schaffen gemacht, aber Knut kannte keine Müdigkeit, wenn es um harte Arbeit ging.
Mit einem zufriedenen Grummeln schob er den Karren vor sich her, doch plötzlich geriet das Rad in ein tiefes Schlagloch und blieb ruckartig stehen. Der Karren wankte gefährlich, und Knut musste all seine Kraft aufbringen, um ihn aufrecht zu halten. „Verfluchtes Loch,“ murmelte er und zog den Wagen mit einem kräftigen Ruck wieder heraus.
Nachdem er die Erze im Lager sicher verstaut hatte, drehte er sich um und blickte über die Straßen von Solgard. Sie waren eng, voller Schlaglöcher und Staub. Seit sie auf der neuen Welt angekommen waren, hatte niemand viel Zeit in den Ausbau der Wege investiert. Knut runzelte die Stirn. Diese Straßen waren nicht würdig für eine Stadt wie Solgard, die Hauptstadt des lichten Reiches. Das musste anders werden.
"Die Wege müssen breiter sein," brummte er leise zu sich selbst, "und ordentliche Beleuchtung, vielleicht Bänke, wo man sich ausruhen kann." Knut stellte sich vor, wie Reisende und Händler durch die Stadt marschierten – das Tor ist nun beeindruckend, doch die Straße davor muss nun auch stark genug für die schwersten Handelskarren und Reittiere werden.
Mit entschlossenem Blick nahm er seine schwere Spitzhacke vom Wagen und marschierte zu einer besonders brüchig aussehenden Stelle. Mit einem kräftigen Schwung hieb er die Hacke in den Boden. Der harte Stein gab nach, und Knut zog die Hacke wieder hoch, um den aufgerissenen Boden zu prüfen. Er kniete sich hin, fühlte den Untergrund mit seinen schwieligen Händen und schüttelte den Kopf. "Das hier hält keine Wagen," murmelte er, "wir brauchen festeren Boden."
Er öffnete an mehreren Stellen den Weg, grub tiefer, um die Qualität des Bodens zu testen. Manche Stellen waren fest genug, doch an vielen Orten war der Boden zu locker, um schwere Lasten zu tragen. "Das hier muss alles neu gemacht werden," brummte Knut und stand auf, den Blick immer noch auf den Boden gerichtet.
Mit schnellen Händen begann er einfache Absperrungen aus Holz zu bauen, die er um die größten Schlaglöcher stellen würde. Es würde verhindern, dass noch jemand in die Löcher fiel, bis die Handwerker und fleißigen Hände Solgards sie reparieren konnte. "Wird ‘ne Menge Arbeit, wir brauchen viele Hände" sagte er zufrieden und klopfte sich den Staub von den Händen.
Arbeit bedeutete Fortschritt. Und Fortschritt bedeutete, dass Solgard schon bald so stark und beständig sein würde wie die Menschen, die hier lebten – und wie der Stahl, den er tagtäglich in der Schmiede schmiedete.
Mit einem zufriedenen Grummeln schob er den Karren vor sich her, doch plötzlich geriet das Rad in ein tiefes Schlagloch und blieb ruckartig stehen. Der Karren wankte gefährlich, und Knut musste all seine Kraft aufbringen, um ihn aufrecht zu halten. „Verfluchtes Loch,“ murmelte er und zog den Wagen mit einem kräftigen Ruck wieder heraus.
Nachdem er die Erze im Lager sicher verstaut hatte, drehte er sich um und blickte über die Straßen von Solgard. Sie waren eng, voller Schlaglöcher und Staub. Seit sie auf der neuen Welt angekommen waren, hatte niemand viel Zeit in den Ausbau der Wege investiert. Knut runzelte die Stirn. Diese Straßen waren nicht würdig für eine Stadt wie Solgard, die Hauptstadt des lichten Reiches. Das musste anders werden.
"Die Wege müssen breiter sein," brummte er leise zu sich selbst, "und ordentliche Beleuchtung, vielleicht Bänke, wo man sich ausruhen kann." Knut stellte sich vor, wie Reisende und Händler durch die Stadt marschierten – das Tor ist nun beeindruckend, doch die Straße davor muss nun auch stark genug für die schwersten Handelskarren und Reittiere werden.
Mit entschlossenem Blick nahm er seine schwere Spitzhacke vom Wagen und marschierte zu einer besonders brüchig aussehenden Stelle. Mit einem kräftigen Schwung hieb er die Hacke in den Boden. Der harte Stein gab nach, und Knut zog die Hacke wieder hoch, um den aufgerissenen Boden zu prüfen. Er kniete sich hin, fühlte den Untergrund mit seinen schwieligen Händen und schüttelte den Kopf. "Das hier hält keine Wagen," murmelte er, "wir brauchen festeren Boden."
Er öffnete an mehreren Stellen den Weg, grub tiefer, um die Qualität des Bodens zu testen. Manche Stellen waren fest genug, doch an vielen Orten war der Boden zu locker, um schwere Lasten zu tragen. "Das hier muss alles neu gemacht werden," brummte Knut und stand auf, den Blick immer noch auf den Boden gerichtet.
Mit schnellen Händen begann er einfache Absperrungen aus Holz zu bauen, die er um die größten Schlaglöcher stellen würde. Es würde verhindern, dass noch jemand in die Löcher fiel, bis die Handwerker und fleißigen Hände Solgards sie reparieren konnte. "Wird ‘ne Menge Arbeit, wir brauchen viele Hände" sagte er zufrieden und klopfte sich den Staub von den Händen.
Arbeit bedeutete Fortschritt. Und Fortschritt bedeutete, dass Solgard schon bald so stark und beständig sein würde wie die Menschen, die hier lebten – und wie der Stahl, den er tagtäglich in der Schmiede schmiedete.
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