Rollenspielforum der Chaosstadt.
Hier könnt ihr untereinander Nachrichten austauschen, Aushänge verbreiten lassen und die jeweils gültigen und offiziellen Veröffentlichungen der Stadt sehen.
Davion wird das Pergament von einem großen Stapel nehmen, es lesen - und dann zufrieden dreinblickend auf einen weiteren, fast ebenso großen Stapel, legen.
Erfolgreich waren sie von der Jagd zurück gekehrt und als sie dabei waren die Beute zu teilen machte Aissia von Thar, Cataleya darauf aufmerksam, ein fremdes Banner entdeckt zu haben.
*Ein fremdes Banner im Reich zu Surom. Das konnte nicht sein, dachte Sie sich und wollte es mit eigenen Augen sehen.
Kaum als Sie es erblickte riss Sie es im Jähzorn runter und zerschnitt es in kleine Fetzen, welche nun die Brücke säumten.*
*Welch Wahnsinn muss dieses Volk antreiben? Oder planten Sie gar neue Ländereien zu erobern, jetzt wo Ihre Heimat von einer elendigen Seuche befallen ist?*
*Sogleich begab Sie sich zu Pandita und ließ umgehend ein Schreiben an die übrigen Säulen Aufsetzen.*
*Pandita würde die übrigen Säulen umgehend darauf aufmerksam machen, dass ein Schreiben hinterlegt ist*
am heutigen Tage musste ich feststellen, dass nicht nur jene aus Solgard unsere Ländereien neiden.
Scheinbar hat die Goldene Schlange enge verbündete, die uns
offensichtlich einen Akt des Krieges sandten
Frevelhaft wollten jene aus Caladlorn unser Reich beanspruchen
und positionierten Ihr Banner auf der Brücke gen Surom Stadt.
Ich sehe es als reinen Kriegsakt.
Ohne Gnade sollten wir diese Hellhäutigen Spitzohren der Oberwelt spüren lassen, was Surom von einem solchen Akt der Feindseligkeit hält.
Ser B`Scheino
Templerin des Entfesselten, treue Dienerin des Südwind
Säule des Krieges,Cataleya Rho'en
Am Folgetag, als Sie wieder einen Ausritt durchs Reich Surum machte stellte Sie mit Zorneswut fest,
das nicht nur dieses Spitzohrige Pack sondern auch noch die Diener der Schlange es anmaßten Ihre Banner im Reich zu platzieren.
Mit einem Häutemesser in der Hand machte sie sich daran das Banner in Fetzen zu schneiden.
Der Bankhalter Suroms wurde anschließend darauf angesprochen und angewiesen jeden Bürger Suroms auszurichten, dass mit jenen die meinen Ihre Banner im Kernreich ab der Drachenbrücke aufzustellen ohne Gnade zu verfahren ist.
Barchmon Cataleya,
ich muss dich erneut um ein paar Momente deiner Zeit bitten.
Bevor ich erneut um den heissen Brei herumschreibe:
Es geht um die Garde.
Ich bin überzeugt, dass ich von Nutzen sein kann.
Lass mich dich überzeugen, wenn nötig.
Es wird Zeit, dass ich meine Heimat nicht nur mit meinem handwerklichen Geschick unterstütze.
Tag 2 im fünften Mond des ersten Jahr
Barchmon Säulen,
am Tor sorgten zwei Frauen für etwas aufsehen.
Sie nannten sich Soeker der Wilden im Norden und
brachten Kunde.
Das Volk der Barbaren lädt uns zu einem Treffen.
Sie haben Ihre Entscheidung der letzten Verhandlungen wohl
geändert und haben Informationen zu einem großen
Übel.
Sie erwarten einen Boten, wann wir uns im kommendem
Wochenlauf treffen können. Geladen sind wir bei Ihnen.
Admo uh rucho dlo-ischmo lá-loho
Templerin des Entfesselten und treue Dienerin des Südwind
Cataleya Rho'en
Tag 3 im fünften Mond des ersten Jahr
Barchmon Säulen,
im Folgenden berichte ich über die Unterredung mit Mor’thas und seiner Begleitung in Bezug auf einen Vorfall in den Trollschluchten. Der Inhalt wurde sachlich entgegengenommen, doch das Auftreten und Verhalten des Magister erfordern eine kritische Einordnung.
Mor’thas berichtet, dass er gemeinsam mit seiner Gefährtin in den Trollschluchten weilte, um seine magischen Fähigkeiten zu vertiefen. Dort kam es zu einem Zwischenfall mit einem Novizen, den er „Vario“ nennt und den Anhängern des Herrn zugehörig beschreibt. Dieser Novize habe ihre Jagdfläche durchquert, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung gekommen sei, in deren Verlauf Mor’thas und seine Gefährtin nach eigener Aussage vertrieben wurden.
Nach dem Zwischenfall wandten sie sich an eine Person in schwarzer Rüstung mit dem TW-Siegel – nach Abgleich der Beschreibung handelt es sich mutmaßlich um Alec. Mor’thas behauptet, dieser habe ihre Bitte um Hilfe ignoriert oder sei ausgewichen. Seine Darstellung unterstellt entweder Gleichgültigkeit oder Feigheit. Dabei ist zu erwähnen, dass Mor’thas selbst einräumte, sich nicht namentlich vorgestellt zu haben.
Die Unterhaltung war geprägt von unterschwelliger Gereiztheit, gepaart mit überzogenen Erwartungen gegenüber der Garde und mir als Kommandantin und Säule. Auf meine Erklärung, dass der Einsatz der Garde außerhalb des Kerngebiets nicht ohne Befehl erfolget, reagierte er mit Unverständnis und gipfelte in unterschwelligen Beleidigungen.
Er sprach pauschal der Garde ab, sich für einfache Bürger zu interessieren:
„Die Garde jedenfalls interessieren einfache Bürger nicht.“Diese Aussagen wurden zwar in sachlichem Ton geäußert, waren jedoch inhaltlich respektlos und provokant. Es mangelte ihm nicht nur an diplomatischem Feingefühl, sondern auch an Selbstreflexion. Gleiches galt für seine Begleiterin, die indirekt das gesamte System Suroms in Frage stellte.
Mor’thas trat auf wie ein enttäuschter Bittsteller mit überzogenen Ansprüchen, jedoch ohne Verständnis für Strukturen oder Befehlsketten. Sein Verhalten erinnerte mehr an einen trotzig fordernden Jungen, der von mir nicht die gewünschte „Schokolade“ erhielt, als an einen verantwortungsvollen Magiekundigen. Der Vorwurf gegen Alec wirkt angesichts seines Verhaltens und der fehlenden Selbstauskunft unverhältnismäßig.
Die Szene wurde ruhig beendet, doch Mor’thas kündigte an, sich künftig an andere Instanzen zu wenden. Dies sei ihm gegönnt.
Warum ich euch dies überhaupt berichte, weil es zu einem erneuten Vorfall kam und ich weitere Maßnahmen ergriff.
Nachfolgender Vorfall ergab sich in der Gestrigen Nacht.
Im Rahmen einer eskalierenden öffentlichen Auseinandersetzung wurde ich auf lautstarke Unstimmigkeiten im Zentrum der Stadt aufmerksam und griff ein, um die Ordnung wiederherzustellen.
Bereits zu Beginn fiel mir auf, dass Mor’thas der zentrale Auslöser der Aufruhr ist.
Nicht nur durch provokantes Verhalten, sondern auch durch eine bemerkenswerte Arroganz gegenüber mehreren Stadtbürgern, einschließlich Mitgliedern der Aequalitas Serpentis sowie Ordensvertreter.
Wie sich weiter herausstellte, forderte Raphor nach der Beleidigung seiner Gemeinschaft und Aleya 10.000 Münzen ein, als Wiedergutmachung.
Nach mehrfacher Verweigerung wurde ein Kampf zur Kompensation gefordert.
Im Zuge dessen Floh dieser Mann ohne ein weiteres Wort.
Ich habe mich dazu entschlossen Ihn festzusetzen, um weitere Eskalationen zu vermeiden. Dieser Befehl ging nun umgehend an die Garde raus, ebenso ist es den Mitglieder der Aequalitas Serpentis gestattet der Garde dabei tatkräftig zu helfen, um den Mann in Gewahrsam zu nehmen.
Die Maßnahme dient dazu, um weitere Unruhe zu unterbinden, angesichts der derzeitigen Lage ist auch nicht auszuschließen, dass dieser Mor`thas, so verwirrt wie er scheint aus dem Riss entsprungen ist.
Templerin des Entfesselten, treue Dienerin Lilith
Säule des Krieges
Cataleya Rho'en
nicht das dieses Himmelsphänomen schon Anlas genug für Sorge ist,
so ging wohl auch etwas nah unserer Stadt nieder aus dem Chaotische Wesen entwichen sind.
Dem Einsatz Raphor, Mitglied der Aequalitas Serpentis, ist es zu verdanken, dass wir weitere nützliche Informationen erhalten haben.
Ihm ist es gelungen nah genug an eines dieser Wesen zu kommen, um seine Schwachstellen zu erkennen.
Es sei erwähnt, dass diese Feuerwesen sehr robust sind und deutlich stärker als die mir bekannten. Doch haben auch jene eine erhebliche Schwachstelle, wie sich unschwer vermuten lässt Wasser.
Templerin des Entfesselten, treue Dienerin Lilith
Säule des Krieges
Cataleya Rho'en
*Rhonya verfassste inen Brief fürdie Säulen, außerdem hinterlegt sie eine Abschrift des Brief bei der Garde*
Barchmon Säulen des Reiches,
heute Morgen zum Elften Glockenschlag wurde das Individuum namens Mor'thas, wie befohlen von mir, Gardistin Rhonya Rotfuchs, in Gewahrsam genommen. Er wartet ind er Zelle auf ein Gespräch mit den Säulen. Zauberstab, Runenbuch sowie andere Zauberutensilien wurden ihm abgenommen und im Wachbüro hinterlegt. Es ist lobend zu erwähnen, dass er keinerlei Widerstand gegen die Festnahhme leistete.
