Am Rathaus wird ein Schreiben für die Stadthalterin hinterlegt.
Verehrte Stadthalterin Sorsha von Schwarzenfels,
mit diesem Schreiben möchte ich, Nighean, Dienerin des Wissens und Chronistin im Glauben an den Namenlosen, ein Anliegen an Euch herantragen, das sowohl den Bedürfnissen der Gläubigen als auch dem Wohl der Stadt Surom dient. Unweit des Schneiders in der Winkelgasse befindet sich ein leerstehendes Gebäude, dessen Lage und Beschaffenheit vortrefflich geeignet wäre, um es zu einem Zentrum für Suchende und Wissensdurstige auszubauen. Mit Eurer geschätzten Zustimmung möchten wir dort eine Bibliothek einrichten, die sich ganz der Sammlung, Bewahrung und Verbreitung heiliger Schriften widmet.
Dieser Ort soll Suchenden einen Anlaufpunkt bieten, an dem sie die Weisheiten und Lehren des Glaubens an den Namenlosen studieren und Antworten auf ihre Fragen finden können. Dadurch würden wir den Tempel entlasten, der zunehmend von Fremden besucht wird, die sich für unseren Glauben interessieren. So könnten die Gläubigen weiterhin ungestört ihrer Andacht nachgehen, während die Bibliothek als ein Ort des Austauschs und der Inspiration dient.
Mein Bruder, Moragon, hat mir seine volle Unterstützung zugesagt, sowohl bei der Einrichtung der Bibliothek als auch bei der Sicherstellung eines geordneten Betriebs. Neben meiner Tätigkeit als Chronistin würde ich mich persönlich um die Pflege der Sammlung und die Anleitung der Suchenden kümmern. Es ist mein Ziel, diesen Ort zu einem Hort des Wissens und der Gemeinschaft zu machen, der das Ansehen Suroms als Stadt der Weisheit und des Glaubens stärkt.
Im Geiste des Namenslosen hoffe ich auf Eure Güte und Einsicht, diesem Vorhaben Eure Zustimmung zu geben. Sollten weitere Details gewünscht sein oder ein persönliches Gespräch vonnöten, stehe ich jederzeit zu Eurer Verfügung.
In aufrichtiger Hochachtung,
Nighean
Chronistin und Dienerin des Namenlosen
An die ehrenwerte Stadthalterin Sorsha von Schwarzenfels
Re: An die ehrenwerte Stadthalterin Sorsha von Schwarzenfels
An die ehrwürdige Fürstin und Priesterin Marleen Lamont,
Stimme des Entfesselten und Säule des Glaubens,
Barchmon meine Fürstin,
in Demut und Dankbarkeit wende ich mich an Euch, wissend um Euren unermüdlichen Dienst an unserem Glauben. Die Bibliothek in der Winkelgasse, geschaffen als Zuflucht für die Suchenden und Bewahrung der originalen heiligen Schriften im Tempel, nimmt Gestalt an. Doch noch fehlt es ihr an der angemessenen Einrichtung, um ihr wahrhaft gerecht zu werden.
Ihr habt mir Eure Unterstützung zugesichert und mir angeboten, die notwendigen Einrichtungsgegenstände zu beschaffen. So sende ich Euch, wie erbeten eine Auflistung dessen, was gebraucht wird, auf dass dieser Ort des Wissens und der Besinnung bald seine Türen öffnen möge.
Leuchter und Wandhalterungen für Kerzen und Öllampen, damit dieses Licht die Weisheit auch in dunklen Stunden nicht Stumm daliegen lässt.
Sanduhren oder Sonnenuhren zur Messung der Zeit, die das Geschenk und zugleich die Bürde unseres Glaubens verdeutlicht und uns an ihren Wert erinnert.
Schreibmaterialien – Tintenfässer, Federn und Pergamentrollen, ohne die das Wort nicht bewahrt werden kann.
Große Bücherregale zur Aufnahme der Schriften, auf dass sie geordnet und sicher verwahrt seien.
Geschlossene Schränke für besonders wertvolle oder empfindliche Pergamente und Dokumente.
Truhen und Schreibkästen zur Aufbewahrung heiliger Abschriften.
Robuste Schreibtische, an denen Gelehrte und Suchende studieren können.
Schreibpulte für Chronisten und jene, die sich der Abschrift der Worte des Namenlosen widmen.
Stühle und Bänke, auf dass jene, die das Wissen suchen, in Ruhe verweilen mögen.
Pergamentbespannte Fensterläden oder schwere Vorhänge, um die kostbaren Schriften vor der Sonne zu schützen.
Behältnisse mit Sand oder Wasser, um im Falle eines Feuers das gesammelte Wissen zu bewahren.
Eure Hilfe wird diesen Ort nicht nur mit Möbeln füllen, sondern mit der Bestimmung, die er tragen soll. Die Bibliothek wird den Suchenden als Anker dienen, den Tempel entlasten und das Wort des Namenlosen jenen offenbaren, die danach verlangen. Mein Bruder Moragon und ich sind bereit, die Verteilung und Ordnung zu übernehmen, sobald die Einrichtungsgegenstände bereitstehen.
In Ehrfurcht vor dem Namenlosen und in aufrichtiger Dankbarkeit für Eure Großmut verbleibe ich,
Nighean
Chronistin und Dienerin des Namenlosen.
Stimme des Entfesselten und Säule des Glaubens,
Barchmon meine Fürstin,
in Demut und Dankbarkeit wende ich mich an Euch, wissend um Euren unermüdlichen Dienst an unserem Glauben. Die Bibliothek in der Winkelgasse, geschaffen als Zuflucht für die Suchenden und Bewahrung der originalen heiligen Schriften im Tempel, nimmt Gestalt an. Doch noch fehlt es ihr an der angemessenen Einrichtung, um ihr wahrhaft gerecht zu werden.
Ihr habt mir Eure Unterstützung zugesichert und mir angeboten, die notwendigen Einrichtungsgegenstände zu beschaffen. So sende ich Euch, wie erbeten eine Auflistung dessen, was gebraucht wird, auf dass dieser Ort des Wissens und der Besinnung bald seine Türen öffnen möge.
Leuchter und Wandhalterungen für Kerzen und Öllampen, damit dieses Licht die Weisheit auch in dunklen Stunden nicht Stumm daliegen lässt.
Sanduhren oder Sonnenuhren zur Messung der Zeit, die das Geschenk und zugleich die Bürde unseres Glaubens verdeutlicht und uns an ihren Wert erinnert.
Schreibmaterialien – Tintenfässer, Federn und Pergamentrollen, ohne die das Wort nicht bewahrt werden kann.
Große Bücherregale zur Aufnahme der Schriften, auf dass sie geordnet und sicher verwahrt seien.
Geschlossene Schränke für besonders wertvolle oder empfindliche Pergamente und Dokumente.
Truhen und Schreibkästen zur Aufbewahrung heiliger Abschriften.
Robuste Schreibtische, an denen Gelehrte und Suchende studieren können.
Schreibpulte für Chronisten und jene, die sich der Abschrift der Worte des Namenlosen widmen.
Stühle und Bänke, auf dass jene, die das Wissen suchen, in Ruhe verweilen mögen.
Pergamentbespannte Fensterläden oder schwere Vorhänge, um die kostbaren Schriften vor der Sonne zu schützen.
Behältnisse mit Sand oder Wasser, um im Falle eines Feuers das gesammelte Wissen zu bewahren.
Eure Hilfe wird diesen Ort nicht nur mit Möbeln füllen, sondern mit der Bestimmung, die er tragen soll. Die Bibliothek wird den Suchenden als Anker dienen, den Tempel entlasten und das Wort des Namenlosen jenen offenbaren, die danach verlangen. Mein Bruder Moragon und ich sind bereit, die Verteilung und Ordnung zu übernehmen, sobald die Einrichtungsgegenstände bereitstehen.
In Ehrfurcht vor dem Namenlosen und in aufrichtiger Dankbarkeit für Eure Großmut verbleibe ich,
Nighean
Chronistin und Dienerin des Namenlosen.
- Marleen Lamont
- Beiträge: 251
- Registriert: 06 Aug 2019, 19:38
- Wohnort: Berlin
- Has thanked: 19 times
- Been thanked: 48 times
Ein Bote überbringt ein Antwortschreiben an Nighean
Geschätzte Chronistin Nighean,
ich danke Euch für Eure unermüdliche Arbeit und Hingabe im Dienste unseres Glaubens. Es freut mich zu hören, dass die Bibliothek für das Volk bereits Formen annimmt und bald eine Zuflucht für Suchende und Wissensdurstige sein wird. Ich hoffe, sie wird für jeden Bewohner Suroms ein wertvoller Meilenstein auf dem Weg in eine ertragreiche Zukunft sein.
Die Auflistung der notwendigen Einrichtungsgegenstände ist eingegangen, und ich kann mitteilen, dass bereits eine erste Ladung der geforderten Möbel besorgt wurde. Diese werden im Laufe des Tages von Trägern in die Bibliothek gebracht.
Um sicherzustellen, dass alles nach Euren Vorstellungen arrangiert wird, schlage ich vor, dass wir uns am Abend treffen, um gemeinsam das Arrangement der Möbel zu besprechen und die noch fehlenden Möbel und Details zu erörtern. Ebenso sollten wir noch einmal über den sicheren Verbleib der originalen Schriften sprechen.
In Dankbarkeit für Eure unermüdliche Arbeit,
Priesterin Marleen Lamont
Stimme des Entfesselten und Säule des Glaubens
Re: An die ehrenwerte Stadthalterin Sorsha von Schwarzenfels
An die ehrwürdige Priesterin Marleen Lamont,
Stimme des Entfesselten und Säule des Glaubens
Barchmon meine Fürstin,
Eure Worte ehren mich, und es erfüllt mich mit Freude, dass unsere Bemühungen Früchte tragen. Die Bibliothek wird den Suchenden eine Heimstatt und den Wissenden eine Zuflucht sein. Möge sie zur Erkenntnis in den Straßen Suroms beitragen.
Es ist erfreulich zu hören, dass die ersten Möbel bereits auf dem Weg sind. Ich werde Sorge tragen, dass ihre Platzierung mit Bedacht geschieht, damit die Bibliothek sowohl der Ordnung als auch der Inspiration dient.
Euren Vorschlag eines Treffens nehme ich mit Dankbarkeit an. Ich werde mich am vierten Tage zur achten Abendstunde dieses Wochenlaufs in der Bibliothek einfinden, um gemeinsam mit Euch die Anordnung der Einrichtung sowie die Sicherung der originalen Schriften zu erörtern. Möge unsere Zusammenkunft Klarheit und Fortschritt bringen.
In Ehrfurcht vor dem Wissen und dem Willen des Entfesselten,
Nighean
Maga des Nordwinds, Chronistin und Dienerin des Entfesselten.
Stimme des Entfesselten und Säule des Glaubens
Barchmon meine Fürstin,
Eure Worte ehren mich, und es erfüllt mich mit Freude, dass unsere Bemühungen Früchte tragen. Die Bibliothek wird den Suchenden eine Heimstatt und den Wissenden eine Zuflucht sein. Möge sie zur Erkenntnis in den Straßen Suroms beitragen.
Es ist erfreulich zu hören, dass die ersten Möbel bereits auf dem Weg sind. Ich werde Sorge tragen, dass ihre Platzierung mit Bedacht geschieht, damit die Bibliothek sowohl der Ordnung als auch der Inspiration dient.
Euren Vorschlag eines Treffens nehme ich mit Dankbarkeit an. Ich werde mich am vierten Tage zur achten Abendstunde dieses Wochenlaufs in der Bibliothek einfinden, um gemeinsam mit Euch die Anordnung der Einrichtung sowie die Sicherung der originalen Schriften zu erörtern. Möge unsere Zusammenkunft Klarheit und Fortschritt bringen.
In Ehrfurcht vor dem Wissen und dem Willen des Entfesselten,
Nighean
Maga des Nordwinds, Chronistin und Dienerin des Entfesselten.