An den ehrwürdigen Priester Sejin,
mögen diese Zeilen Euch in einem Augenblick der Stille erreichen, da der Lärm der Welt für einen Moment schweigt.
Es heißt, der Tempel sei nicht nur erfüllt von Lied und Gebet, sondern auch von jenen leisen Gedanken, die wie Schatten zwischen den Säulen wandeln.
Unsere letzte Begegnung war wiederum sehr von freundlicher Atmosphäre geprägt. Doch wie es oft geschieht, ließ uns das Rad kaum Raum, das Gespräch zu entfalten.
Die heilige Messe war, wie stets, von beeindruckender Kraft – ein Moment des Einklangs, den ich mit mir trage.
Seit einigen Wochen natürlich auch meinen Studien zu verdanken, begleiten mich Gedanken, alt und neu, die nun, da sie in Worte gefasst sind, nach Widerhall suchen.
Ich ersuche Euch daher um eine weitere Zusammenkunft, um das Begonnene fortzusetzen, sondern um gemeinsam das Feuer der Erkenntnis zu nähren, das zwischen den Zeilen zu flackern begann.
Ich bin überzeugt, dass Eure Einsicht dem Geschriebenen Tiefe verleihen kann, die es allein nicht erreicht.
Ich will mich gänzlich nach Eurem Zeitmaß richten – nennt mir nur den Tag und die Stunde, und ich werde zur Stelle sein, mit offenen Sinnen und stillem Geist. Es würde mich darüber hinaus in besonderer Weise erfreuen, auch Priesterin Marleen bei dieser Zusammenkunft zu wissen, so es ihre Pflichten gestatten, dem Gespräch beizuwohnen.
Möge das Licht der Vier Euch führen, durch Schatten wie durch Klarheit, und Eure Schritte sicher sein im Gewebe des Werdens.
In Hochachtung
*gezeichnet*
Baithan Rinmor
mögen diese Zeilen Euch in einem Augenblick der Stille erreichen, da der Lärm der Welt für einen Moment schweigt.
Es heißt, der Tempel sei nicht nur erfüllt von Lied und Gebet, sondern auch von jenen leisen Gedanken, die wie Schatten zwischen den Säulen wandeln.
Unsere letzte Begegnung war wiederum sehr von freundlicher Atmosphäre geprägt. Doch wie es oft geschieht, ließ uns das Rad kaum Raum, das Gespräch zu entfalten.
Die heilige Messe war, wie stets, von beeindruckender Kraft – ein Moment des Einklangs, den ich mit mir trage.
Seit einigen Wochen natürlich auch meinen Studien zu verdanken, begleiten mich Gedanken, alt und neu, die nun, da sie in Worte gefasst sind, nach Widerhall suchen.
Ich ersuche Euch daher um eine weitere Zusammenkunft, um das Begonnene fortzusetzen, sondern um gemeinsam das Feuer der Erkenntnis zu nähren, das zwischen den Zeilen zu flackern begann.
Ich bin überzeugt, dass Eure Einsicht dem Geschriebenen Tiefe verleihen kann, die es allein nicht erreicht.
Ich will mich gänzlich nach Eurem Zeitmaß richten – nennt mir nur den Tag und die Stunde, und ich werde zur Stelle sein, mit offenen Sinnen und stillem Geist. Es würde mich darüber hinaus in besonderer Weise erfreuen, auch Priesterin Marleen bei dieser Zusammenkunft zu wissen, so es ihre Pflichten gestatten, dem Gespräch beizuwohnen.
Möge das Licht der Vier Euch führen, durch Schatten wie durch Klarheit, und Eure Schritte sicher sein im Gewebe des Werdens.
In Hochachtung
*gezeichnet*
Baithan Rinmor